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Datum: 13.06.2007
Uhrzeit: 11:21
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Originally posted by fst
@Mika. Ich meinte es jetzt schon etwas konkreter. Das du ein freies Fenster gestalten willst war mir auch ohne dein Alberti Zitat bekannt.

Das man eine pmk zwischenspeichern muss, ist schon mit 8 aufgehoben worden! Es hatte aber auch Vorteile.

Man wird es in ArchiCAD wohl nicht auf dem gleichen Weg machen können wie in VectorWorks. Ich hatte jetzt ein konkretes Fenster erwartet, an dem man deinen Weg evtl. verbessern könnte.

Aber mir scheint der Trennungsschmerz von Vectorworks ist noch zu groß.


FST

Ja, vielleicht ist es der Trennungsschmerz. Aber immerhin lasse ich mich ja auf das Arbeiten mit ArchiCAD ein. Die Fenster bzw. Fenster- oder Fassadenelemente von Kahn sind ja nur Inspirationsquelle, aber um mal ein Beispiel zu nennen: Margaret Esherick House oder Norman Fisher House oder Salk Institute for Biolagical Studies.
Vielleicht findest Du ja einen Weg das mit den mitgeliferten Fenstern innerhalb von 60 Minuten zusammenzuklicken.
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Grüße Michael

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fst
 
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Datum: 13.06.2007
Uhrzeit: 13:19
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Beispiel = Bild, Zeichnung des Fensters !
Ich ziehe bald um, meine Bücher sind in Kartons !

FST

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Datum: 13.06.2007
Uhrzeit: 14:37
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L. Kahn #18 (Permalink)
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Datum: 13.06.2007
Uhrzeit: 14:37
ID: 24222



L. Kahn #19 (Permalink)
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Datum: 13.06.2007
Uhrzeit: 14:38
ID: 24223



L. Kahn #20 (Permalink)
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Datum: 16.06.2007
Uhrzeit: 00:20
ID: 24288



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Für solche Fenster gibt es ein Addon - "Eigene Komponenten"
http://www.gshelp.de/CDownloads/AC10...s10Update.html

Probier mal aus

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Datum: 16.06.2007
Uhrzeit: 10:45
ID: 24294



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Zitat:
Originally posted by MolaLoma
Für solche Fenster gibt es ein Addon - "Eigene Komponenten"
http://www.gshelp.de/CDownloads/AC10...s10Update.html

Probier mal aus
Das ändert an meiner Fragestellung nichts. Anstatt eines Objekts kann ich damit sogar nur eine Komponente eines Objekts erstellen. Meine Frage zielt auch eher auf das ganze Prozedere bei einer Veränderung ab. Auch bei einer Komponente muss ich mit einer anderen Instanz von ArchiCAD eine Datei öffenen, das Objekt oder in diesem Fall die Komponente bearbeiten, speichern, und wieder alles (Bib) in der Datei mit dem Gebäude laden. Um dann alle zu verändernden Objekte auszuwählen, und in den Einstellungen die neue Komponente auszuwählen. Und die Rahmen bleiben noch aussenvor. Und an der Grundgeometrie ändert das auch nichts.
Bei so viel Umständen ist es klar, dass jede Entwurfsänderung zur widerstrebenden Angelegenheit wird.

Aber ich will nicht undank bar sein. Danke für den Hinweis.
Ich erwarte auch noch einen Verbesserungsvorschlag von FST für den Arbeitsablauf. Denn sollte eine Optimierung des Arbeitsablaufs bei Veränderungen von Objekten bei ArchiCAD möglich sein, auf den sich meine Kritik bezieht, dann müßte das eigentlich ein Insider sagen können.
Schließlich muss ich, bei aller Kritik, ja mit ArchiCAD arbeiten.
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Datum: 16.06.2007
Uhrzeit: 16:21
ID: 24301



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Du bist aber undankbar !
Du DARFST mit ArchiCAD arbeiten

Zu der Auswahl der mitgelieferten Fenster kann ich nur sagen, das die Aussage das man damit nur EFH bauen kann nicht so ganz nachvollziehen kann, aber cih möchte es auch nicht vertiefen.

Sicherlich gibt es immer Fälle die von der Bib nicht abgedeckt werden, aber in dem Moment entwickelt der Architekt meist auch Fenster die sich eben vom Standart abheben sollen. Wie soll GS sie dann mitliefern können ?

Die eigenen Komponenten bringen schon viel, aber nicht in allen Fällen. Gerade bei Fenstern wie das Beispiel Kahn, in denen es sich eigentlich mehr um Fassadenemlemente handelt passt es eben nicht immer.

Sicherlich ist es einfacher diese in z.B. Sketchup zu modellieren, aber in Sketchup kann ich wieder keine Zeichnung daraus machen.

Die Eierlegende Wollmilchsau ist auch schon vor lauter Gendefekten gestorben.

Im Anhang hab ich mal ein grobes Beispiel erstellt. Im 8. Geschoss liegen die Ausgangsobjekte. Die wurden einfach ausgewählt und aus dem 3D als Objekt gespeichert. (Fenster / Binärobjekt)

Damit die Ausgangsobjekte nicht im 3D Modell auftauchen, ist der Filter auf 0-7 Geschoss eingestellt.

Wenn ich das 2D Objekt ändern möchte, öffne ich einfach das Objekt und editiere das 2D Objekt. Um das 3D Objekt zu ändern muss ich die Ausgangsobjekte ändern und das Objekt überschreiben.
(Einschränkung: Das Überschreiben, setzt das 2D Symbol zurück. Also vorher im GR ablegen, und nacher wieder einsetzten)

Ansonsten kann ich das Objekt auch unter einem anderen Namen speichern, und habe so noch Zugriff auf die Varianten.

Es gibt noch eine andere Möglichkeit die zwar komplexer ist, aber auch komfortabler. Kommt evtl später.

P.S. Das Fenster ist natürlich nur eine billiger Abklatsch des Fensters von Kahn.

FST
Angehängte Dateien
Dateityp: zip tektorum fenster_1.zip (889,4 KB, 107x aufgerufen)

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Datum: 18.06.2007
Uhrzeit: 14:35
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Die beschriebene Methode ist mir im Prinzip bekannt, nur das mit dem Filter ist mir neu. Das ermöglicht immerhin schon mal die Verbleiben in der Ausgangsdatei. Ist aber immer noch ein ziemliches hin und her Geklicke.

Ist diesee Vorgehensweise eigentlich im Handbuch beschrieben ?

Der eigentliche Nachteil dieser Methode ist ja, wie bereit selber erwähnt, dass die angepaßte 2D-Darstellung nach einer Veränderung wieder gemacht werden muss, auch wenn man das durch das "Rauskopieren" und dann "Wiedereinsetzen" zu umschiffen versucht.

Ich bin jetzt eigentlich mehr auf den zweiten komplizierteren Weg gespannt.

Übrigens steht in der aktuellen db ein interessanter Artikel zu dem Thema "BIM".
Wobei so interessant ist der garnicht, die Software-Hersteller (Nemetschek, GraphiSoft, RIB, SoftTech) kommen zu dem Schluss, dass die Architekten das virtuelle Gebäude Model nicht nutzen, weil sie nicht wirtschaftlich denken würden. Das es aber auch an der Handhabung, also das was ich beschrieben habe, liegen könnte, und dass der damit verbundene zeitliche Mehraufwand für den Entwurf die Ursache sein könnte, darauf kommen sie Herren nicht.
Es wird so getan, als ob alle Fach-Planer, die nach dem Architekten kommen, im grunde alle das virtuelle Gebäude haben wollten. Fakt ist aber, dass so gut wi alle Fachplaner 2D DXF oder DWG Dateien haben wollen. Und der Architekt, der sein Gebäude 3D als perfektes virtuelles Gebäude aufbaut, dass zudem auch noch lesbare 2D Pläne zu Papier bringen läßt, nur seine knappe Zeit vertut, ohne dass ein Vorteil für auch nur einen Fachplaner daraus entsteht. Das mag bei der Ausführungsplanung anders sein, aber beim Entwurf nicht.
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Datum: 19.06.2007
Uhrzeit: 17:34
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Zitat:
Originally posted by mika
...

Übrigens steht in der aktuellen db ein interessanter Artikel zu dem Thema "BIM".
Wobei so interessant ist der garnicht, die Software-Hersteller (Nemetschek, GraphiSoft, RIB, SoftTech) kommen zu dem Schluss, dass die Architekten das virtuelle Gebäude Model nicht nutzen, weil sie nicht wirtschaftlich denken würden. Das es aber auch an der Handhabung, also das was ich beschrieben habe, liegen könnte, und dass der damit verbundene zeitliche Mehraufwand für den Entwurf die Ursache sein könnte, darauf kommen sie Herren nicht.
Es wird so getan, als ob alle Fach-Planer, die nach dem Architekten kommen, im grunde alle das virtuelle Gebäude haben wollten. Fakt ist aber, dass so gut wi alle Fachplaner 2D DXF oder DWG Dateien haben wollen. Und der Architekt, der sein Gebäude 3D als perfektes virtuelles Gebäude aufbaut, dass zudem auch noch lesbare 2D Pläne zu Papier bringen läßt, nur seine knappe Zeit vertut, ohne dass ein Vorteil für auch nur einen Fachplaner daraus entsteht. Das mag bei der Ausführungsplanung anders sein, aber beim Entwurf nicht.
Hallo Micha,
Stimmt!
Keiner will das virtuelle Gebäudemodell haben .. man will einfach nur schneller sein und weniger Kosten im Büro haben. Wenn es jedoch einen Vorteil bringt, 3D zu arbeiten, dann werden alle 3D arbeiten, dann wird es "BIMen", aber eben nur, wenn es was bringt ...

Jedoch, es gibt sie, die sehr interessanten Ansätze.
Selbst Autodesk als "DXF/DWG/AutoCAD-Monster" hat sich bewegt und das Thema BIM mit der Revit Technologie (als Basis-Technologie für Architektur, Tragwerksplanung und HLSE Planung) neu definiert.
Sieh' Dir doch einfach mal an, wovon ich so begeistert bin ...
http://www.autodesk.de/adsk/servlet/...786&id=9431402

(auch wenn FST mich jetzt lynchen wird ... ;-) )

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Datum: 19.06.2007
Uhrzeit: 17:43
ID: 24360



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Zitat:
Originally posted by Stefan Schrenk
Sieh' Dir doch einfach mal an, wovon ich so begeistert bin ...
http://www.autodesk.de/adsk/servlet/...786&id=9431402

(auch wenn FST mich jetzt lynchen wird ... ;-) )
Da braucht sich FST keine Sorgen machen, solange ich noch mit PPCs arbeite scheidet AutoDesk sowieso aus. Vielleicht ändert sich das, wenn ich eine Intel-Kiste habe, so irgendwann gegen Ende des Jahres hoffentlich, vielleicht.
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Beitrag
Datum: 19.06.2007
Uhrzeit: 18:15
ID: 24361



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Der Einwand, das ein intelligentes Gebäudemodell mehr Arbeit macht stimmt auf jeden Fall. Man übergibt wesentlich mehr Informationen, un muß diese eben auch korrekt eingeben.

Es macht auch wie gesagt auch wenig Sinn 100% BIM konform zu arbeiten, um dann die Daten per DXF zu übergeben.

Im Moment fordern die Auftraggeber in der Regel noch DXF. Aber in Zukunft werden zumindest die öffentlichen Auftraggeber IFC fordern.

Damit wird der Architekt dann das virtuelle Gebäude übergeben, und muss es somit auch korrekt eingeben.

FST

P.S. Lynchen werde ich vorerst keinen, aber der Stefan ist noch so inkognito unterwegs

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Beitrag
Datum: 19.06.2007
Uhrzeit: 20:34
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Meiner momentanen Einschätzung nach ist BIM für die Entwurfsphase noch zu unhandlich. Wenn ich da unser letztes Projekt denke, spitzwinlige Gebäudeecke mit Tonnendach. Das anpassen der Wände und des Dachs, so dass es gleichzeitig brauchbare 2D Pläne hergibt, hat viel Trickserei und Nerven gekostet.
Da wir uns ja jetzt hauütsächlich über BIM am Beispiel ArchiCAD unterhalten, würde mich mal interessieren, wie eigentlich der Entwiclungsprozess der Software ArchiCAD abläuft. Wer denkt sich die Werkzeuge und deren Bedienung aus ?
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Datum: 19.06.2007
Uhrzeit: 21:13
ID: 24366



BIM nicht für den Entwurf? #29 (Permalink)
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Hi Michael,

jetzt sind wir zwei zusammen! ;) Genau meine Meinung, bis ich Revit entdeckt habe. Das Generve mit dem Anpassen kenne ich noch woher ...

Sieh' Dir nun bitte mal diesen Film an:
http://www.autodesknews.de/revit8/film1.html
-> endlich kannst Du wieder über ein Klötzchenmodell entwerfen und durch einfaches Klicken auf Flächen legst Du Wände, Dächer, Decken und Fassadensysteme auf. Nebenbei werden automatisch die Geschoßpläne vorgezeichnet: Schnitt durch das Geschoß! Konzept: Modeller mit Architekturfokus plus CAAD in Kombination!

Daher: BIM und Entwurf geht genial (einfach)!

Und gerade weil Du Dich über ArchiCAD unterhältst: für mich ist "Revit" "ArchiCAD" zuende gedacht ...

Gruß
Stefan

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Datum: 20.06.2007
Uhrzeit: 01:15
ID: 24375



Re: BIM nicht für den Entwurf? #30 (Permalink)
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Zitat:
Originally posted by Stefan Schrenk
Hi Michael,

jetzt sind wir zwei zusammen! Genau meine Meinung, bis ich Revit entdeckt habe. Das Generve mit dem Anpassen kenne ich noch woher ...

Sieh' Dir nun bitte mal diesen Film an:
http://www.autodesknews.de/revit8/film1.html
-> endlich kannst Du wieder über ein Klötzchenmodell entwerfen und durch einfaches Klicken auf Flächen legst Du Wände, Dächer, Decken und Fassadensysteme auf. Nebenbei werden automatisch die Geschoßpläne vorgezeichnet: Schnitt durch das Geschoß! Konzept: Modeller mit Architekturfokus plus CAAD in Kombination!

Daher: BIM und Entwurf geht genial (einfach)!

Und gerade weil Du Dich über ArchiCAD unterhältst: für mich ist "Revit" "ArchiCAD" zuende gedacht ...

Gruß
Stefan
Naja, das wird ja langsam zur Dauerwerbesendung für AutoDesk. Du betreibst doch ein AutoDesk-Forum. Ode rmachst Du Distribution oder Consult ?
FST macht das sher viel subtiler.
Ich werd mir den Film trotz meiner Abneigung gegen AutoDesk mal ansehen.
Für mich ist AutoDesk aber wie M$ oder Shimano. Potenzielle und diskriminierende Monopolisten.
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Grüße Michael

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