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3DS & Multipass Hallo, aus Interesse würde mich mal interessieren, ob 3D Studio auch ähnliche Möglichkeiten wie Cinema anbietet, Multipass Bilder auszugeben, in denen dann Lichter, Spiegelungen, Transparenzen etc. als eigene Photoshopebenen erzeugt werden und man allen möglichen Objekten Tags geben kann, damit für die Objekte in Photoshop dann ensprechende Kanäle erstellt werden. Ich finde dieses Angebot von Cinema für Architekturvisualisierungen extrem gut, da man sich nicht so lange im 3D Programm aufhalten muß, sondern sehr viel auch später in Photoshop machen kann, was vorallem bei Änderungswünschen des Chefs in letzter Sekunde ganz gut ist. Alle Kollegen, die mit C4D arbeiten nutzen diese Möglichkeiten, die 3DS Leute (die ich bisher gefragt habe) kannten diese Möglichkeiten nicht. Grüsse Florian |
Re: 3DS & Multipass Zitat:
http://www.cebas.com/products/products.php?PID=38 Ohne kannst Du immer noch die verschiedenen Passes als einzelne Bilder abspeichern und dann von Hand in PS zusammensetzen. Zu finden ist die Funktion im Render Dialog unter "Render Elements" oder so ähnlich. Zitat:
Grüße, Florian |
Danke für den tollen Link! werde ich am Wochenende mal testen... |
@alle 3DS Nutzer: Benutzt Ihr dieses PlugIn oder wie arbeitet Ihr? Entwickelt Ihr die perfekte Darstellung in 3DS, so dass diese nicht mehr bearbeitet werden muss? Warum schwören so viele auf 3DS? |
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Ich nutze 3ds, weil ein Bekannter das beherrscht und ich dann jemanden habe den ich fragen kann wenn ich nicht mehr weiter weiß. :-) Bin seit version 3 "dabei" *g*. Am Anfang war das ein ganz schöner Krampf. Die letzten Versionen sind dagegen schon sehr viel benutzbarer. Vor allem was den dwg-Import betrifft (ich modell noch viel in ACAD). |
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Florian |
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Und natürlich gewöhnt man sich auch dran. Wenn man mal alle Winkel des Programms kennt (nach mehreren Jahren), beginnt man sich wohler zu fühlen. Angefangen hatte ich damals sowieso mit dem gegenüber 3ds um einige Film- und Character-Funktionen abgespeckten VIZ 4 (engl. Studentenversion für 100 EUR). Da war auch das erste mal der Radiosity-Engine von Lightscape drin, was in der parallelen 3ds-Version (ich glaube 5) noch nicht war. Wie auch immer ... |
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Ist es sinnvoll in einem Büro sinnvoll 3DS einzuführen? Aus dem was ich verschiedenen Gesprächen entnehmen kann ist 3DS wesentlich komplexer und unübersichtlicher als Cinema 4D und damit auch nicht so schnell zu erlernen. Die Funktionen, die 3DS vielleicht noch professioneller machen als C4D beziehen sich so weit mir bekannt ist hauptsächlich auf den Film und Animationsbereich, der für ein Architekturbüro in dem Maße vollkommen uninteressant ist. Die Schnittstelle zu AutoCAD kann tatsächlich ein Argument sein und wurde durch den Wegfall des 3DS-Exportes begünstigt. (Geht meiner Meinung nach in die Richtung eines Kartells...) Für C4D sprechen dafür vielleicht die Schnittstellen zu ArchiCAD, Nemetschek und VektorWorks. Dass C4D von Hause aus nicht mit DWGs umgehen kann verstehe ich nach wie vor nicht. Zitat:
Wenn das so ist, würde ich gerne wissen, wie bei Euch Bäume und Menschen in die Szene kommen? Werden die gleich mit gerendert? Ich finde die Möglichkeit, die mir C4D gibt, im Nachhinein, Menschen auch hinter eine Spiegelnde Glasfläche zu stellen, da ich eine reine Spiegelungsebene habe für uns Architekten sehr wertvoll. Genaus wie den Himmel, den ich seit Jahren zwar auch mitrendere, aber in Photoshop immer danach ersetze. Zum Thema Vray. Es ist natürlich eine schöne Renderengine um ein Bild erstmal halbwegs realistisch auszugeben, aber irgendwie finde ich Sie dann doch immer etwas "weich" - das sieht dann gerne mal so weich aus wie die Bilder in gewissen Hochglanzmagazinen. Den Verlaufseffekt kann ich in C4D auch gut mit Ambient Occlusion am besten kombiniert mit Global Illumination erzielen. |
Ambient Occlusion ist bei 3dsmax eine relativ neue Funktion. Ich habe sie vor kurzem zum ersten mal getestet und bin davon sehr angetan. Im Vergleich zu Final Gather oder GI werden weiche Schatten blitz-schnell erzeugt. Die "mindere" Qualität der Schatten ist akzeptabel wenn man die kurze Rechenzeit berücksichtigt. An sonsten ist max in der tat alles andere als "mal eben nebenbei" zu erlernen. Ganz im Gegenteil: Es kostet Nerven sich damit zu befassen. Cinema kenn ich (noch) nicht. Werde ich mir demnächst mal ansehen. Kennt jemand die Kosten der Programme in den aktuellen Versionen wenn man sie für ein Büro einkauft? Wie groß sind die Unterschiede? |
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Der viel größere Vorteil ist aber in meinen Augen das riesen Angebot an Content, der auf max zugeschnitten ist. Von Modellen mit fertigen Vray Texturen über 3D Menschen mit Animation für Character Studio, zahlreichen Vegetationsprogrammen etc... Das kostet zwar alles Geld, spart aber ungemein viel Zeit. Zitat:
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Florian |
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Florian |
Ja, das Plugin vereinfacht die Sache nur. Mit Render Elements bekomme ich alle gewünschten Lichtkomponenten, Effekte, Objekte, Materialien, 3D-Informationen, etc. in getrennte Dateien, die ich mir in PS zusammenschmeißen kann. Das volle Bild wird immer auch mit-gerendert. Ich kann mir also zu dem vollen Rendering immer noch einen "Reflection"-, oder "Specular"-Auszug mitrendern, die ich in PS einsetzen kann. 3ds gibt dort auf Wunsch auch spezielle Post-Production-Formate aus, z.B. für Combustion. Menschen und Bäume mitrendern ist eine komplizierte Frage. Oft will man den Ausdruck ja noch nachträglich verändern (farbig, s/w, transparent). Andererseits will man manchmal perfekte Schatten und Reflexionen. Als volles 3D-Modell ist es schon sehr ressourcenfressend, auch auf neuen Rechnern. RPC wird langsam populär (in allen neuen Autodesk-Versionen integriert), damit habe ich zuletzt experimentiert. So gut muss ein 3D-Modell erst mal aussehen. Und das bei sehr kurzer Renderzeit (wenn man die Objekte sogar noch klont). Gibt es auch als Photoshop-Plugin. Und die PS-Filter kann man neuerdings auch schon im 3D-Prog einsetzen, so dass man dort direkt Effekte auf die Staffage legen kann. Das Zeugs mit 400.000 Polygonen in 3D zu rendern, wird man bald sicher überhaupt nicht mehr machen. Das ist eine Sackgasse. |
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Florian |
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Man wird aber immer ökonomisch denken müssen. Es ist eigentlich nie genug Rechenpower da, um sie so zu vergeuden. Wenn ich sie habe, muss ich sie nutzen, um schneller fertig zu werden, nicht um komplexere Szenen zu rechnen. Manchmal will man auch größere Flächen bewalden o.Ä, mit 380 Bäumen, das geht def. nicht in 3D ... Zitat:
Das wird sich aber noch verbessern. Ich bekräftige meine Aussage: Das wird der Weg sein. Niemand kann es sich leisten, Render-Ressourcen mit 3D-Bäumen und -menschen zu verplempern ;) ... |
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www.archvision.com Da kann man auch (größtenteils kostenlose) Plugins runterladen. Auch das für Photoshop. Und wenn man die Sachen sowieso s/w oder transparent haben will, kommt man mit dem Demo-Material auch schon weit. Ich kann die Menschen ja dann vor dem Platzieren frei 3D rotieren. Da erhalte ich aus 1 Objekt 10 unterschiedliche Silhouetten. |
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Florian |
Mal vorweg: Ich will niemanden überzeugen. Nur meinen Standpunkt erklären. Es hilft nicht, wenn Du pauschal feststellst, Rechenleistung sei heute kein Problem mehr, wenn es für mich und für 10.000 andere ein Problem ist. Die aktuellsten X-Core-Maschinen sind auch gar nicht signifikant schneller. Nicht so schnell, dass man die Polygonzahl mal eben verdreißigfachen könnte. Gerenderte Polygon-Bäume und -Menschen sehen auch in 99 von 100 Fällen super-schlecht aus. Da ist gar kein natürlicher Qualitäts-Vorsprung. Gute RPC-Beispiele finden sich in der Galerie auf der Seite (natürlich neben vielen schlechten) - und an vielen anderen Stellen im Web. Man erkennt die RPCs sofort, weil ein Polygon so nie aussehen könnte (so gut). Bei der Photoshop-Korrektur ging es nicht um Schatten, die werden in den allermeisten Fällen (wenn das Licht nicht genau senkrecht zur Kamera-Ebene einfällt) sehr gut gerendert (auch von Bäumen). Und sie werden auch vom Szenenlicht ganz brauchbar ausgeleuchtet. Man muss nur etwas genauer schauen, in welche Lichtquelle man sie einbezieht oder von welcher man sie ausschließt. Zitat:
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Ich sehe bei allem was gerendert raus kommt das Problem der Unveränderbarkeit. Wenn Menschen im rendering drin sind hat das Auswirkung auf Schattenwurf, Spiegelung und verdeckte Elemente. D.h. ich habe eigentlich keine Chance später noch etwas zu addieren oder zu entfernen ohne gleich die ganze Szene neu rendern zu müssen. Da die Groundschading-Vorschau im Programm auch recht grob ist, habe ich auch kaum eine Chance die Endwirkung der Szene genau zu beurteilen. Ein rein- und rauszoomen wie in Photoshop, um jede einzelne Ecke zu bearbeiten gestaltet sich im 3-Dimensionalen raum auch nicht zu komfortabel. Ich denke, dass es daher nicht ökonomisch ist, die Staffageobjekte bereits in der 3D-Szene einzubauen. Aber noch einmal zu den einzelebenen aus 3DS: Verstehe ich das richrtig, dass Ihr dann so eine Art Batch-Rendering macht, bei dem Ihr vorher für jedes Rendering definiert, was gerendert werden soll? Ist das nicht sau aufwendig? |
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http://www.worley.com/E/Products/fprime/videos.html Aber auch sonst ist das mit ein paar Testrendering in niedriger Auflösung ganz gut zu beurteilen. Zitat:
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Grüße, Florian |
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http://www.onyxtree.com/ http://www.xfrogdownloads.com http://www.axyz-design.com/ http://www.polas.net/trees/index.php Zitat:
Florian |
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Für Menschen und Pflanzen verwende ich auch RPC oder einfach nur schwarze Sillouhetten, die ich als Map auf eine Plane ziehe. Bei Möbeln und der Gleichen ist es sehr stark vom Bildausschnitt abhängig. Für Innenraum-Bilder würde ich Möbel in 3d bevorzugen. |
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Hier noch mal ein paar Beispiele mit 3D Staffage: Tennisstadion 3D Bäume und Autos Und auch was die Rechenleistung angeht, liegst Du falsch. Hier nur mal zwei von vielen Tests, die Dich wiederlegen: Traumszenario: Rendering zählt zu den klassischen Anwendungen, die den Vorteil von Multi-Core-Prozessoren bestens ausnutzen. Entsprechend liefert der Quad-Core-Prozessor eine 63 Prozent höhere Geschwindigkeit. Wäre die Taktfrequenz beider CPUs identisch, so würde der QX6700 etwas über 70 Prozent flinker arbeiten. Test 1 Auch der in diesem Artikel erstmalig berücksichtigte Quad-Core-Prozessor Core 2 Quad Q6600 ($851) kann sich sehen lassen. Insbesondere beim Video-Encoding oder beim Rendern laufen die vier Kerne zu Höchstform auf und lassen so die höher getakteten Dual-Core-Prozessoren Core 2 Duo E6700 ($530) oder Core 2 Extreme X6800 ($999) deutlich hinter sich. Test 2 Florian |
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Unsere Standpunkte und Argumente sind ja klargeworden. Glaub mir, ich lass' Dir gern Deine Meinung und zweifle Deine Grundkompetenz nicht an ... |
es wurde schon ziemlich viel gesagt, möchte trotzdem ein paar dinge stichwortartig aus meiner sicht sagen: "macht es sinn 3dsmax anzuschaffen?" -nein. ich würde c4d empfehlen. .der datenaustausch (der stets im .3ds format erfolgt) ist inzwischen auch mit anderen programmen (z.b. c4d) befriedigend zu leisten. .max ist tatsächlich extrem unübersichtlich da die programmarchitektur veraltet ist und das programm inzwischen ein flickwerk aus plugins ist. .das programm hat nach meiner beobachtung keine zukunft, wird wohl bald eingestellt werden (wie seinerzeit softimage), während c4d immer besser wird. ohne alle beispiele aufzuzählen: ich würde heute in c4d investieren, weil das programm im gegensatz zu 3dsmax zukunft hat. ich muss dazu sagen, dass ich seit 15 jahren mit 3ds arbeite das programm sehr gut kenne und sehr schätze. aber empfehlen würde ich es trotzdem nicht. |
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Verrat mir bitte Dein Geheimnis, wie Du 3D Daten aus AutoCAD nach Cinema bekommst! |
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Florian |
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Und wie kommst du darauf das 3DS eingestellt werden könnte? Bei Windows käme doch auch keiner auf die Idee, dass es die nächsten 10 Jaher nicht überlebt - ist aber auch ein Flickwerk :P ... |
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Dass 3Ds eingestellt wird, halte ich für eine schöne private Phantasie, deren Verbindung mit der Wirklichkeit ich nicht erkennen kann. |
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Florian |
@florian xsi wurde von null auf neu geschrieben, weil softimage (obwohl sehr leistungsfähig) in seiner bedienerführung veraltet war und ähnlich wie max heute ein flickwerk war. ...ich hoffe, dass autodesk darüber nachdenkt ein programm auf den markt zu bringen, das 3dsmax ersetzt. von mir aus mit dem gleichen namen, aber eben neu geschrieben. ist ja auch schon mal passiert. beim umstieg von dos auf win gabs ein ganz neues programm, das mit dem alten sehr wenig gemeinsam hatte, aber in das man sich als 3dstudio-benutzer ganz gut einarbeiten konnte. @planmatsch in adt 2007 datei - nach acad exportieren - r12 dxf format in adt 2006 glaub ich kann man noch in 3ds exportieren wies mit adt 2008 aussieht kann ich nicht sagen |
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http://usa.autodesk.com/adsk/servlet...linkID=9240618 man kann den "3dsout" befehl nachträglich installieren |
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