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timovic: Offline
![]() Beitrag Datum: 18.04.2008 Uhrzeit: 12:21 ID: 28143 | Social Bookmarks: Die Grafikkarte ist in der Hauptache für ECHTZEIT-Grafikberechnungen gut (Videos, Spiele etc.), für CAD und Rendering ist sie zweitrangig (bzw. deren Geschwindigkeit zweitrangig), weil solche Berechnungen über die CPU laufen. Ich würde aber darauf achten, dass die Grafikkarte eigenen Speicher hat und nicht Teile des RAMs belegt. 2GB RAM stellen heute eher die untere Grenze dar, wer viel mit großen Bilddateien (womöglich noch parallel mit Layoutprogrammen) arbeitet sollte eher 4GB wählen. Für mich persönlich kämen derzeit nur folgende Hersteller in frage: Lenovo (aber nur die Thinkpad T und X- Reihe) Dell (hier nur die Vostro-Serie, zu finden im Geschäftskundenbereich. Geniales Preis-Leistungsverhältnis) Apple (mit Abzügen in Funktionalität und Preis) |
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Hochschule/AG: 3D Grafiker ![]() Beitrag Datum: 18.04.2008 Uhrzeit: 13:05 ID: 28144 | Social Bookmarks: Zitat:
Wie sieht das denn bei Mac OS X aus? Wenn ich mich recht errinere, können dort 32 Bit Programme bis zu 4GB Speicher nutzen. Auf viele 64 Bit-Versionen für den Mac dürfen wir ja leider dank Apple noch eine Weile warten. Photoshop kommt z.B. wohl erst in der Version CS5 als 64-Bit-Version auf den Mac. Grüße, Florian
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Social Bookmarks: Abwarten... Bruce und Steve gehen bestimmt regelmässig zum Lunch und da wird sowas nochmal besprochen :P (Die sitzen ja alle im gleichen Nest)
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Hochschule/AG: 3D Grafiker ![]() Beitrag Datum: 18.04.2008 Uhrzeit: 14:53 ID: 28146 | Social Bookmarks: Zitat:
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Florian
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Hochschule/AG: Student ![]() Beitrag Datum: 20.04.2008 Uhrzeit: 14:18 ID: 28159 | Social Bookmarks: Hallo liebe Forengemeinde! Nach kurzer Suchzeit bin ich hier im Forum gelandet und habe gleich einen Thread für mein Anliegen gefunden ![]() Ich stehe vor dem selben Problem wie iC3b4B3. Seit diesem Sommersemester studiere ich Architektur. Mir macht der CAD Unterricht bisher sehr viel Spaß, allerdings ist der nur einmal die Woche. Ich gehöre zur Sorte "Autodidakt", sprich ich eigne mir selber gerne Softwarekenntnisse an (z.B. Photoshop, das ich auch in der Schule benötigt habe). Daher wollte ich mir eine Studentenlizenz von AutoCAD anschaffen. Nun ist mein Notebook mit seinen knapp 4 Jahren nicht mehr der Jüngste und mit seinen 1,5 GHz recht schwach auf der Brust - und daher für AutoCAD 2008 wohl gänzlich ungeeignet, oder? Frage meinerseits: Welcher mobile Rechner eignet sich für mich? Ich lese mal dieses, mal jenes und bin recht unentschlossen. Und so ganz sehe ich es nicht ein am Ende 1.500+ € für einen Spielelaptop auszugeben (der a) teuer, b) schwer und c) einen lauten Lüfter hat und so meine Mitstudenten stören könnte). Was bieten sich denn da für Alternativen an? Ich liebäugle ja mit einem leichten Macbook und unter Bootcamp sollte AutoCAD 2008 ja laufen. Dann noch eine Frage hinterher: Kommt man auch noch an eine Studentenversion von AutoCAD 2007 ran? Mit der 2008er Version soll es unter Bootcamp ja Probleme geben. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit ![]() Ich freue mich auf eine Antwort ![]() |
Social Bookmarks: Ich würde an Deiner stelle auf keinen Fall keinen neuen Laptop vor dem Studium kaufen! Dein Laptop reicht noch vollkommen aus um die Arbeiten zu erledigen, die Du am Anfang des Grundstudium machen wirst. Es gibt noch viele Hochschulen, wo im "Hauptfach" Entwurf der Computer zum zeichnen nicht erlaubt ist... Wenn Du Dir jetzt einen neuen Rechner holst, hast u zu dem zeitpunkt wo Du ihn frühsten wirklich gebrauchen könntest (vermutlich nicht vor dem 3. Semester) schon wieder ein mehr oder weniger veraltetes Modell. Bring die 1500 EUR zur Bank und kauf Dir in 1,5 Jahren ein schönes MacBook Pro - oder wie die dann auch heißen werden. Damit kannst Du dann alles machen. Ich würde übrigens keinen stationären Rechner kaufen. Man braucht so häufig einen Rechner in der Uni - oder möchte gerne seinen eigenen nutzen - dass es besser ist einen Laptop für alles zu haben. Wenn genug Geld vorhanden ist, kannst Du Dir ja auch einfach noch einen externen Bildschirm und eine externe Tastatur kaufen. Dann arbeitest Du am Laptop wie an einem PC. Bildschirme kosten heute ja fast nix mehr. Ich hatte mir im 3. Semester noch einen Bildschirm für 2500 DM gekauft (und das war der Einkaufspreis für Mitarbeiter in einem Apple Vertrieb), aber immerhin nutze ich Ihn immer noch, obwohl er ziemlich sperrig ist.
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Hochschule/AG: Student ![]() Beitrag Datum: 20.04.2008 Uhrzeit: 21:06 ID: 28167 | Social Bookmarks: Danke für die Antwort! ![]() Dann spar ich mir das Geld wirklich erstmal. Aber: Wird irgendein CAD Programm noch auf meinem Notebook laufen? Die Mindestanforderungen von AutoCAD liegen ja bei 2 GHz Solo Core und 1,X GHz Duo Core. Und wie gesagt: mein Rechner macht alles über seine 1,5 GHz nicht mehr mit. |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 21.04.2008 Uhrzeit: 03:16 ID: 28168 | Social Bookmarks: Zitat:
Seit Mac OSX 10.5 ist Mac OSX ein vollständiges 64bit Betriebssystem, bisher galt das nicht fürs GUI. Im Unterschied zu Windows (XP und Vista) ist Mac OSX allerdings in der Lage sowohl 64bit als auch 32bit Software auszuführen (bzw. der Kernel kann das) und das auch gleichzeitig. D.h. wenn ich ein 64bit System habe muss ich nicht unbedingt auch eine 64bit Version meiner Software haben. Das gilt auch für Treiber. Dass Adobe eine vollständige 64bit Version erst in CS5 fertig stellen kann, liegt daran, dass Apple die Carbon-Schicht nicht weiter entwickelt, was Sinn macht, da Software aus Pre-MacOSX-Zeiten seit der Einführung der Intel-Macs nicht mehr weiter entwickelt wird. Adobe hat da etwas geschlafen, und auf einen Layer gesetzt, dessen Ende abzusehen war. Es wird daher bei CS4 wieder nur Patches und Enabler geben. Zitat:
Denn wenn ich Wert auf Performance legte, müsste ich dann nicht eine Workstation kaufen ? Wozu dann ein NoteBook ? Um mobil zu bleiben mit einer Grafikkarte, die den Akku schon innerhalb einer Vorlesung leer gesaugt hat ? Naja, die Studienanfänger unter den Lesern, sollten auf Florian hören, und ihr Geld erst mal weiter sparen, bis der Entwurf tatsächlich mit CAD-Software und noch mal später in 3D gezeichnet wird. Denn sonst ist das liebe Geld ausgegeben, noch bevor man es braucht. Und wenn man es dann braucht ist das gute Stück wieder zu lahm für die aktuelle Software. Abgesehen davon macht es durch aus Sinn nicht von Anfang an mit dem Computer zu zeichnen. | ||
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timovic: Offline
![]() Beitrag Datum: 21.04.2008 Uhrzeit: 10:14 ID: 28180 | Social Bookmarks: Diese teuren Karten haben optimierte Treiber und Entwicklerschnittstellen, sind aber ansonsten quasi baugleich zu den "normalen" Karten, auf denen sie basieren. Für die Geschwindigkeit bzw. die Qualität der Berechnung macht das (für Architekten) keinen nennenswerten Unterschied. Aber wer meint das zu brauchen, kann gerne mehrere 100€ Aufpreis dafür zahlen. P.S. Ist Vista nicht grundätzlich ein 64bit System, oder hat MS mal wieder abgespeckte Krüppelversionen rausgebracht? |
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 21.04.2008 Uhrzeit: 12:00 ID: 28184 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
Windows Vista Starter 32bit Windows Vista Home Basic 32bit Windows Vista Home Basic 64bit Windows Vista Home Premium 32bit Windows Vista Home Premium 64bit Windows Vista Business 32bit Windows Vista Business 64bit Windows Vista Enterprise 32bit Windows Vista Enterprise 64bit Windows Vista Ultimate 32bit Windows Vista Ultimate 64bit Das ganze gibt es als boxed oder System Builder Version. Ersteres mit Support und Verpackung, Zweiteres ohne beides. Achso und dann gibt es noch Windows Server 2008 und Windows Mobile 6. Und Windows XP gibt es ja gottseidank auch noch in ungefähr genauso vielen Versionen. Und wahrscheinlich wird es das auch noch länger als geplant geben, weil die Nachfrage immer noch größer als nach Vista ist, wenn man mal von den vorinstallierten Discounter-Angeboten absieht, bei denen man ja nicht mitentscheiden darf. Man muss also immer auf das klein Gedruckte irgendwo auf der Packung achten, um zu wissen, was man da gerade gekauft hat. Und das ist wichtig, weil eine 64bit Software nicht auf den meist vorinstallierten SystemBuilder Versionen des neu erworbenen Computers läuft. Ungekehrt genauso, da eine 32Bit Version, die man noch hat, nicht auf einem 64bit Vista läuft. Das ist vor allem bei Treibern lustig. Das hatte man bei dem Wechsel von Mac OS 9 zu Mac OSX auch teilweise. Und da beschwere sich mal einer, dass es soo viele Linux Distributionen gibt… | ||
![]() LinkBack zu diesem Thema: https://www.tektorum.de/praesentation-darstellung/4539-laptops.html | ||||
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