Social Bookmarks: Suche eine optimaler, aber nicht übertriebene Ausstattung für einen neuen PC (WIN XP Prof.), der zu 70% zur Arbeit mit ArchiCAD 11/12 genutzt werden soll. Keine Highend-Grafikworkstation, aber was solides. Die Mindestanforderungen von ArchiCAD sind relativ bescheiden: Betriebssystem • Windows XP pro mit Servicepack 2 • Windows XP X64 Edition CPU • Intel Pentium 4 oder kompatibel • Intel Centrino oder kompatibel • Intel Duo Core oder kompatibel Arbeitsspeicher • Min. 1 GB , 2 GB oder mehr werden empfohlen Hinweis: maximal verwendeter RAM: Windows (XP, Vista) 32 Bit 2 GB Windows (XP, Vista) 64 Bit 4 GB Festplatte • Min 1 GB freier Speicherplatz wird für die komplette Installation benötigt • für komplexe Modelle und 3D-Visualisierung werden mehr als 2 GB empfohlen Laufwerke • DVD-Laufwerk • Min. Open GL Grafikkarte mit 64 MB Videospeicher • Empfohlen: Open GL Grafikkarte mit 128 MB Videospeicher oder höher Eingabegeräte: • 3-Tasten-Maus • Tastatur Da ArchiCAD nicht mehr wie 2 GB Ram nutzt und WIN XP 32-bit sowieso nicht mehr als 3 GB adressieren kann, reicht prinzipiell ein Marken-PC von der Stange mit einer Quad CPU, einer guten 512 MB Grafikkarte und einer schnellen HD, denke ich. Auf welchen PCs betreibt Ihr ArchiCAD? Wie sind die Erfahrungen? | |
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Social Bookmarks: Ganz ehrlich?! Ich glaube es ist sch... egal was für ein PC Du für ArchiCAD nutzt... Was zählt sind die GHz und der RAM. Die Unterschiede durch z.B. die Graphikkarte sind vermutlich kaum messbar. Und die Frage läuft insofern ins leere, da die meisten Anwender nur EINEN Rechnertypen besitzen und daher auch keine echte Vergleichsmöglichkeit besteht. Und gefühlte Erfahrung ist subjektiv. Die Ansprüche sind da sehr unterschiedlich. Schon der Gebäudetyp der damit geplant wird kann den Grad der Zufriedenheit entscheiden. Bei einem Einfamilienhaus bestehend aus rechten Winkeln wird es mit keinem aktuellen Rechner Probleme geben, ein WM-Stadion hingegen würde sich mit keinem aktuellen Rechner (und ArchiCAD) Planen lassen...
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Social Bookmarks: Ich denke, daß es klar ist, daß jemand der sich für ArchiCAD entschieden hat, damit eher kleinere und mittelgroße Projekte bearbeiten möchte. Bei Großprojekten halte ich dieses Programm für ungeeignet. Bei der Frage nach dem Rechner geht es mir aber auch um die Komponenten in Bezug auf den täglichen professionellen Einsatz. Die PCs der großen Discounter und Elektronikfachmärkte sind in der Regel für Heimanwender und Gamer konzipiert. Diese Zielgruppe nutzt den PC hauptsächlich in der Freizeit, vielleicht 10-15 Stunden/Woche. Die PC-Angebote enthalten viel unnötiges Beiwerk, wie illuminierte Towergehäuse, WLAN und anderen Schnickschnack. Ich suche einen zuverlässigen PC mit reduzierter, aber leistungsfähiger Ausstattung der dem beruflichen Einsatz von 50-70 Stunden/Woche längere Zeit (ca. 3 Jahre) standhält und sich schnell warten bzw. reparieren läßt, wenn es notwendig ist. Ich denke hier sind die Komponenten Netzteil, Lüftung, Tower, Motherboard ebenso wichtig, wie CPU und RAM. Wer kann hier verläßliche Marken oder Produkte empfehlen? Mir wurde in diesem Zusammenhang MaxData empfohlen. | |
Social Bookmarks: Also wir haben schon einige Großprojekte mit AC geplant (und damals noch mit der 6.5 Version). Das geht schon alles. Ist eben eine Frage der Organisation. Ich kann aber auch sagen, dass ich bei der Arbeit am ehesten an die Grenzen komme, wenn es um RAM und Rechengeschwindigkeit geht. Ich schätze, dass jeder aktuelle Rechner taugt... | |
Social Bookmarks: Die Dell PrecisionTM T3400 sind finde ich vollkommen ausreichend. Lieber alle 2 Jahre einen neuen Rechner, als alle 5 einen teuren. Ich habe bisher immer ehr betriebssystemspezifische Probleme gehabt, da auf Grund des 32bit WinXP Programmen nicht genügend RAM zur Verfügung steht...
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Social Bookmarks: Mit Dell-Rechner habe ich bisher auch gute Erfahrungen gemacht. Die Precision-Serie wird für Architekten und Ingenieure empfohlen. Noch günstiger wird es, wenn man einen Rechner aus der Vostro-Reihe mit den passenden Komponenten zusammenbaut. Nur der Support und die Beratung vor Ort fehlen mir bei Dell ein bißchen. Der Ausstauschservice im Schadensfall funktioniert zwar tadellos, aber es fehlt halt eine Person, die einem nützliche Tipps gibt und sich die Büroausstattung mal anschaut und grundsätzlich andere Lösungen anbietet. Ich habe auch schon mit XP-64 Bit geliebäugelt, aber damit haben zuviele Alltagsanwendungen ihre Probleme. 3 GB Arbeitsspeicher und eine schnelle HD zum Auslagern sollten reichen, da ArchiCAD selbst max. 2 GB RAM nutzt. | |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 07.06.2008 Uhrzeit: 09:54 ID: 28929 | Social Bookmarks: Hier in Berlin hat die Architektenkammer mit HP günstigere Preise für Mitglieder ausgehandelt. Vielleicht gibt es so ein Abkommen auch bei Deiner Kammer. [QUOTE=Archimedes;28918Ich habe auch schon mit XP-64 Bit geliebäugelt, aber damit haben zuviele Alltagsanwendungen ihre Probleme. [/QUOTE] Laufen keine 32bit Programme unter XP-64Bit ?
__________________ Grüße Michael "Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?" Ludwig Mies van der Rohe, 1964 |
Social Bookmarks: Zitat:
Das liegt aber wohl eher daran, dass mehr als 2GB bei 32bit nicht drin sind und ArchiCAD glaube ich nicht auf 64bit läuft...
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Social Bookmarks: Doch ArchiCAD läuft auf WIN XP 64 bit, aber nimmt dann auch bis zu 4 GB RAM in Anspruch. WIN 32-bit kann bis zu 3 GB RAM verwalten. Mehr RAM wird zwar angezeigt, aber nicht genutzt. Deswegen sind Rechner mit mehr als 3 GB RAM und WIN XP 32-bit sinnlos. Da permanent aus dem RAM auf die HD ausgelagert wird, sollte eine schnelle SCSI oder SAS-Harddisc Vorteile bringen. | |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 09.06.2008 Uhrzeit: 16:06 ID: 28958 | Social Bookmarks: Von SCSI oder SAS würde ich abraten. Zu teuer und zu laut! Dann lieber 2 schnelle S-AtA stripen. Das ist aber nur etwas für Bastler, oder Experten. Zu 64 BIT habe ich recht wenig Anhaltspunkte. Da die nächste ArchiCAD Version in wesentlich mehr Prozessen (wohl fast alle) Mehrfachprozessoren unterstützt, bringt ein DualCore oder ein Quadcore sehr viel. Ansonsten kann ich Florian nur zustimmen: Lieber alle 2 Jahre einen neuen Rechner, als alle 5 einen teuren. Widersprechen muss ich ihm allerdings in Bezug auf das Fussballstadion. |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 09.06.2008 Uhrzeit: 23:33 ID: 28970 | Social Bookmarks: Archimedes, ich möchte meinen ex-Büro Rechner ansprechen, das war ein Dell und die Grafikkarte war irgendwie inkompatibel mit AC. Nach kopieren (strg c) sind alle Fillings schwarz dargestellt worden, nach einfügen war alles wieder normal. Übrigens sind Dell mit einer vergleichbaren Ausstattung nicht günstiger als Stangenware aus den Mediamärkten. Dort kannst du immer wieder richtig gute Angebote - viel RAM und Platte - absahnen. Ps wie war das nochmal mit dem DualCore - wurde da nicht nur ein Prozessor voll genurtzt? |
Social Bookmarks: Stimmt, bei den Mediamarkt-Teilen ist die Ausstattung immer recht gut für den jeweiligen Preis. Mich stört daran halt, daß dort oft überflüssiges Zubehör, wie besondere Soundkarten, WLAN und Krimskrams verbaut ist, was die Anfälligkeit des Rechners eher erhöht. Außerdem traue ich den Netzteilen und Lüftern im beruflichen Dauereinsatz nicht über einen längeren Zeitraum. Ich könnte mir vorstellen, daß die Grafikkarte Deines Bürorechners vielleicht eher für Shooter-Spiele, als für ArchiCAD optimiert war. | |
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Flo: Offline
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Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 10.06.2008 Uhrzeit: 13:36 ID: 28976 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Grüße, Florian
__________________ Florian von Behr - Blog | |||
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Ort: Bremen
Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 10.06.2008 Uhrzeit: 13:39 ID: 28977 | Social Bookmarks: Zitat:
- intel DualCore mit ca. 2.4GHZ - Markenmainboard mit den nötigen Anschlüßen und passiver Kühlung - Grafikkarte z.B. ATi Radeon 3850 - 2 SATA Festplatten - Großes Gehäuse mit leisen 12cm Lüftern - guter Leiser CPU-Kühler Damit sollte der Rechner relativ günstig, sehr leise und leistungsfähig sein. Grüße, Florian
__________________ Florian von Behr - Blog | |
Social Bookmarks: Zitat:
Die preisliche Schmerzgrenze liegt bei ca. 1.300 € nur für den Rechner (ohne Monitor etc.). Deswegen würde ich mir sogar noch nen Quad-Prozessor gönnen, wenn ich wüßte, daß ArchiCAD damit etwas anfangen kann. Zu den beiden SATA-Platten: Nimmst Du die aus Sicherungsgründen zum Spiegeln (RAID 1) oder um die Zugriffsgeschwindigkeit zu erhöhen (RAID 0)?? Ich werde auf externe Netzwerkplatten sichern. Du bist einer der Wenigen, die mir bekannt sind, die problemlos mit WIN XP 64 arbeiten. Gerade kleine, aber nützliche Anwendungen z.B. "Telefonbuch für Deutschland" o.ä. laufen oft nicht mit WIN XP 64, soweit mir bekannt. | ||
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