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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 10.07.2008 Uhrzeit: 18:15 ID: 29784 | Social Bookmarks: Beim importieren eines dwg in 3ds max 9 werden polylinien mit bogenelementen komisch segmentiert und dann "gesmootht". Dabei entstehen bei gebogenen Polyliniensegmenten unschöne kanten. kann man das verhindern? Siehe Anhang!
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Social Bookmarks: Vermutlich nicht. Außer in Rhino arbeiten eigentlich alle bekannten Programme mit Polygonen. D.h. jeder Kreis wird polygonalisiert. Ggf. kannst Du angeben, in wie viele Teile ein Kreis unterteilt werden soll. So ist das zumindest bei C4D. Aber ich würde das nicht zu hoch einstellen, da kommen nur viel zu viele Polygone am ende heraus. Vermutlich gibt es auch in 3ds ein Tool zum "Smoothen" der Rundungen. Ein Tipp der für alle Renderings gilt: Nicht zu viel Zeit im 3D Programm investieren. Um es dort perfekt hinzubekommen verschwendet man zu viel Zeit. Ich würde das so lassen, rendern und dann falls man es am Ende überhaupt sieht in Photoshop korrigieren
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soul:ution: Offline
Beitrag Datum: 10.07.2008 Uhrzeit: 20:31 ID: 29793 | Social Bookmarks: ist für sowas nicht NURBS geeignet? Non-Uniform Rational B-Spline ? Wikipedia ich kenne mich noch nicht damit aus. Glaube aber dass sich damit gerade solche Formen beschreiben lassen. Der Flo weiß das bestimmt. In Cinema4D gibt es so etwas. Ich dachte das sei eine ganz normale Funktion. |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 10.07.2008 Uhrzeit: 21:33 ID: 29794 | Social Bookmarks: Hallo Jochen, ich habe mal in AutoCAD einen Kreis gezeichnet und im ACAD 2000 Format gespeichert, damit ich diesen in Illustrator CS einlesen kann. Illustrator macht dann einen Spline daraus (das ist das was in ACAD beim Reimport immer so nervt). Diesen dann via Illustrator Legacy im AI8 Format gespeichert und in Cinema R9 eingelesen...er ist dort kreisrund und gesund. Fazit: versuch doch mal Deine ACAD Zeichnung nicht mit MAX zu verknüpfen, sondern den Umweg über den Illu, vielleicht klappt´s ja... |
Social Bookmarks: Aber auch einen Spline wirst Du früher oder später auflösen müssen. Die Grundobjekte nehmen mehr Rechenleistung in Anspruch als die Polygone... Aber Du hast natürlich recht, die Polygone die dann entstehen sind weitaus besser. Beim DXF 12 Import nach C4D bleiben Kreise übrigens erstmal Kreise - glaube ich jedenfalls. Zumindest konnte man nur so auch Splines aus AutoCAD nach c4d brigen!
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 10.07.2008 Uhrzeit: 23:41 ID: 29797 | Social Bookmarks: Den Tip mit den Polygon-Teilen hab ich ausprobiert. Das funktioniert gut, gibt aber viele Polygone. Das Smoothen-Tool wird beim Import draufgelegt. Hab ich zumindest so eingestellt. Werde es zusätzlich nochmal mit dem Smooth-Modifier versuchen. Beim Import werden Kreise und Bögen in max auch als solche übernommen. Nur Polylinien mit Bogensegmenten kommen manchmal(?) verkehrt an. Den Umweg über Illustrator werde ich testen und Rückmeldung geben. vielen Dank schonmal für die Antworten!
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3dgeplagt: Offline
Ort: frankfurt/M Beitrag Datum: 13.07.2008 Uhrzeit: 22:28 ID: 29844 | Social Bookmarks: hallo jochen, um deine frage direkt zu beantworten: ja, das lässt sich vermeiden. die methode ist abhängig von deiner geometrie. um aus polylinien kurven zu generieren wählt man in acad zwischen: 1. kurve angleichen 2. kurvenlinie (generieren) zu 1.: kurven die so generiert werden BLEIBEN beim import in max RUND. sie bestehen aus gebogenen segmenten. zu 2: kurven die so generiert werden, sind beim import in max in GERADE segmente zerlegt. man kann das aussehen dadurch beeinflussen, dass man in acad die anzahl dieser segmente variiert. mehr: form wirkt runder. das geht mit der systemvariable SPLINESEGS einfach den namen eingeben und die anzahl ändern. die "smooth" funktion beim importieren hat keine auswirkung auf die geometrie. sie sorgt nur nur dafür, dass beim rendern eine eckige fläche runder wirkt. d.h. es werden stetige verläufe zwischen den flächen erzeugt. am besten ist man grundsätzlich beraten, wenn man die geometrie bei ihren grundkörpern belässt als sie aufzulösen. das kostet weniger rechenleistung und sieht besser aus. eine gekrümmte fläche besteht im ersten fall aus ein paar punkten und einer mathematischen formel (simpel ausgedrückt). löst man diese auf, muss sie in sehr viele elemente zerlegt werden, um annähernd so auszusehen wie das original. das kostet speicher und ggf. rechenzeit. ....und lässt sich schlechter verändern. das macht rhino so einzigartig. es ist eins der wenigen programme mit nurbs konzept... ...im direkten gegensatz zu max, das mit polygonen arbeitet.
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