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Ort: Berlin Beitrag Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 21:50 ID: 29877 | Social Bookmarks: Wie würdet ihr in Autocad ein Hochhausprojekt organisieren ? Pro Geschoss eine Datei ? |
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Social Bookmarks: Ich glaube ich würde das etwas größenabhängig machen. Bei 50 Geschossen 50 Dateien, würde bedeuten, dass ich bei Änderungen die fast alle Geschosse betreffen ggf. 50 Dateien öffnen müsste. Nicht gut :P Ich glaube ich würde Geschosse als Kategorien in Dateien zusammenfassen. Z.B. die - Technik-Geschosse - Parkgeschosse - Untergeschosse - Erdgeschoss - Office-Geschosse - Wohngeschosse - etc. Wenn dabei nun 50 Wohngeschosse anfallen würden, würde ich die wieder in 10er Blöcken zusammenfassen. Dann würde ich alles "Verblocken", also alles was in allen oder vielen Geschossen gleich ist mit Blöcken versehen. (bei gmp gibt es allerdings ein selbst programmiertes Tool zum Managen/Aktualisieren dieser Blöcke). Alternativ könnte man vermutlich viel mit XRefs machen - wobei ich mit den früher schon einmal nicht hinnehmbare Geschwindigkeitsprobleme hatte. Vielleicht ist das aber mittlerweile kein Problem mehr. (Besserer Rechner, Besseres Netzwerk, neue AutoCAD Version) In einem Plan würde ich dann die z.B. 10 Grundrisse mit einem Abstand von z.B. 100 Metern untereinander Anordnen und für jedes Geschoss den Referenzpunkt zum Einfügen von Blöcken einzeichen.
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Ort: frankfurt/M Beitrag Datum: 18.07.2008 Uhrzeit: 00:25 ID: 29879 | Social Bookmarks: ein hochhaus projekt ist ein xref-geflecht. es ist klar, dass jeder geschosstyp nur eine datei braucht. der geschossgrundriss ist wiederum aus xrefs aufgebaut. (kern, sanitär, fassadenelemente....) der kern (oder teile davon) kann z.b. in 99% der geschosse gleich sein, auch wenn sich diese unterscheiden. die xrefs ermöglichen auch erst eine teamarbeit.
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 18.07.2008 Uhrzeit: 00:54 ID: 29880 | Social Bookmarks: OK Florian würde also ca. 10 Regelgeschosse in einer Datei zeichnen. Alles was gleich ist, wird aus Xrefs öder Blöcke dazugeladen. Letzendlich werden dann ja nur noch die Raumnummern und Höhenkoten individuell für ein Geschosse gezeichnet. Zumindest bei gleichen Wohn oder Bürogeschossen. Ich bin gerade dabei das ganze BIM tauglich zu organisieren. Beim Export aus ArchiCAD muss es dann natürlich an die nicht BIM Welt angepasst werden. Danke erstmal. Weiter Anregungen sind natürlich noch willkommen. P.S. Ist schon ganz nett wenn ArchiCAD 12 alle 4 Kerne eine Mac auslastet. |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 18.07.2008 Uhrzeit: 22:36 ID: 29888 | Social Bookmarks: Tststs - ihr Architekten Denkt mal wieder nur an euch *grins* Das Problem mit xrefs ist immer noch das gleiche: sowie ihr eure Dateien weitergeben wollt - und das wird sicher so kommen (LV Vorschläge einholen, Handwerker die Daten geben , Bestandpläne für den Kunden, usw.) - dann geht die Sache mit den Xrefs baden. Ich habe da die dollsten Sachen beim LAC erlebt. Also - ich würde mir mal zuerst Gedanken machen, wie die Pläne bezeichnet werden - also Dateinamensverwaltung. Dann bitte mal einen verbindlichen Nullpunkt festlegen. Nicht ganz unerheblich ist eine einigermaßen "saubere" Layerstruktur. Wie wollt ihr drucken - Fareb? wenn ja, welche Farbverwaltung wollt ihr wählen? Bitte keine Strichstärkensteuerung über Farben!!! Ich würde auch keine verschiedenen Layer für die einzelnen Strichstärken anlegen - das ist Schnee von gestern. Objektorientierte Layertechniks benennt die Layer entsprechend den darauf plazierten Objekten - also z.B. Sanitaer für alle Kloschüsseln und so Sodann würde IMHO es sinn machen, aus AutoCad raus z.B. Türlisten zu generieren - also verbindung zu entsprechender Datenbank. Dafür notwendig - richtige Attributsbezeichnungen. Um die Rechner der Subunternehmer nicht in die Knie zu zwingen sollten die Dateien nicht zuuuuu groß werden. Daher beim Hochhaus wohl besser je Geschoss verschiedene Dateien anlegen für einzelnen Gewerke - so z. B. Deckenplan Ebene 5.OG usw. Die können ja gegebenenfalls übereinander geleget werden. Sinnvoll sind einzelne Dateien auch heute noch im Hinblick auf Datenübertragungsmengen. Selbst gezipte Dateien sprengen manchmal die Übertragungsbeschränkungen von Firmennetzwerken. Wollt ich eine Online-Plattform wählen für euren Datenaustausch? Da gibt es auch einige Abstimmungen mit den Plattformbetreibern. Ach ja - wie kommen denn die Bauleiter vor Ort an die Daten? Haben die auch Großrechner zur Verfügung? - Glaub ich nicht - zumindest in den meisten Fällen nicht. Ach - und nochwas zu XRefs. Wer verwaltet den die Xrefs? Ihr referenziert irgendwelche Grundrisse. Die werden von Zeichnerin "Lieschen Klein" überarbeitet, weil die irgendwelche Deckendurchbrüche neu einpflegt. Nun werden diese upgedatet und ihr übernehmt diese in die Gesamtzeichung. Wer prüft nun, ob diese Änderungen komplett "passen"? Wer indiziert die Änderungen an Xrefs? Soll ich noch weiter "Lästern"? Bin mal gespannt, wie ihr dazu steht. Gruß Martin |
Social Bookmarks: Zitat:
Vielleicht gibt es ja auch ein käufliches oder frei verfügbares Tool, mit dem man die Blöcke, die in einem Verzeichnis liegen und von dort aus editiert werden können, in allen Zeichnungen in die Sie eingeladen wurden aktualisiert. So funktioniert das bei uns. Damit kann man die Blöcke ähnlich benutzen wie XRefs, nur mit dem Vorteil, dass Sie nur auf Wunsch aktualisiert werden und immer in der Zeichnung eingebetet sind. (Ein Feature, dass es bei AutoCAD übrigens auch für Bilder geben sollte...) Zitat:
Zitat:
Beton, Trockenbau, Muerwerk, Holz, Metal, Stahl, Aluminium, Treppen, Türen, Bodenbelag, Decken.... und diese dann in Schnittlinien, Ansicht, nicht sichtbar vorne und hinten. Ggf. auch noch einen Layer für die Schraffuren. Wenn man es geschickt macht, verwendet man die leuchtenderen Farben eines Farbwinkels für die geschnittenen Linien und die weniger leutenden für die Ansichtslinien. Zitat:
So kann ich auch Maßstabsabhängig mehre PLTs erstellen.
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 19.07.2008 Uhrzeit: 00:15 ID: 29892 | Social Bookmarks: Wie ist es mit "Benannten Plottsilen" statt farbabhängigen? Arbeitet jemand damit?
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Ort: frankfurt/M Beitrag Datum: 19.07.2008 Uhrzeit: 16:25 ID: 29894 | Social Bookmarks: Zitat:
....wieso sollte das schief gehen? abhängig von dem was man vorhat gibts verschiedene lösungen. die einfachste ist, die xrefs der zeichnung vor dem weitergeben zu "binden". so werden alle xrefs in blöcke umgewandelt und die datei kann ohne verluste verschickt werden.
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Ort: frankfurt/M Beitrag Datum: 19.07.2008 Uhrzeit: 16:38 ID: 29895 | Social Bookmarks: Zitat:
unterschied ist, dass du beim farbabhängigen plotstil den objekten ansiehst, welchem plotstil sie zugeordnet sind. etwa: rot: 0.5mm gelb: 0.18mm etc. das geht beim anderen nicht. ist pure geschmackssache. beim farbabhängigen plotstil hast du halt eine sehr bunte zeichnung. ich benutze beim arbeiten keine farben, sondern lege die ploteigenschaften über layer fest. durchgesetzt hat sich beim arbeiten mit acad das "farbabhängige" arbeiten.
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 19.07.2008 Uhrzeit: 17:39 ID: 29896 | Social Bookmarks: @3dgeplagt - ich glaube nicht, dass sich bei AutoCad je etwas wird durchsetzen können. Wenn drei Leute mit AutoCad konstruieren, dann hast du schon mindestens vier verschiedene Varianten Ihr seht doch schon ander kurzen bisherigen Diskussion, dass es zu den Linienstilen und -stärken viele verschiedene Ansätze gibt. Das ist ja auch die Krux bei AutoCad. Deshalb rate ich dringend bei einem neuen Projekt dazu, VORHER alle Möglichkeiten festzulegen. Wenn ihr Objektorientiert konstruiert, dann sind da im Grund die Vorgaben klar. Ein Layername fast verschiedene "themen" zusammen. Also - alle Sanitärobjekte liegen bspw. auf dem Layer "Sanitaer". Wenn nun auch noch die Blöcke entsprechend auf diesen Layern geziechnet sind, dann hat man schon einen großen Schritt gemacht. Deshalb empfehle ich, eine Musterzeichnung zu erstellen und diese als Vorlage allen am Objekt Beteiligten als verbindlich vorzugeben. Da ist z.B. auch geregelt, welche Strichstärken verwendet werden usw. Denn - AutoCad hat die wundersame Eigenheit, dass alle eingefügten Blöcke die Eigenschaften der Mutterdatei übernehmen. Also z.B. zeichnet das Architekturbüro mit farbabhängigen Norm-Strichstärken (klar -oder?) und plottet schwarz-weiß. So, und nu bringt irgend ein Sub ne Detailzeichnung ein, welche als Farbausdruck gedacht ist, dafür aber die Linien alle in dünn (0.5mm) dargestellt werden. Sieht bei ihm auf dem Plotter klasse aus. Die Zeichner im Büro pflegen dies Details ein und schwuppst habt ihr dicke fette Farbkleckse in den Architektenplotts. Ich finde es nicht so schwierig, dazu vorher ein paar Stunden nachzudenken und hinterher wenig Nacharbeiten zu haben. Das kann nämlich ganz schön ins Geld gehen, wenn der Auftraggeber plötzlich verlangt, dass alle Bestandspläne in einer bestimmten Form vorzuliegen haben. Selbst ein Büro vom Format Ingenhoven hat da letztendlich beim LAC schlapp gemacht. Gruß Martin |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 19.07.2008 Uhrzeit: 19:45 ID: 29899 | Social Bookmarks: also bevor ich mal meine Erfahrungen zu dem Thema schildere, würde mich doch interessieren, ob wir hier über AutoCAD pur, oder AutoCAD Architecture, 2D oder 3D Planung sprechen. fst sprach ja von BIM, die Antworten deuten eher auf eine 2D Konstruktion hin |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 21.07.2008 Uhrzeit: 18:56 ID: 29914 | Social Bookmarks: Die Frage zielte eher darauf ab, wie ich am besten aus der BIM Anwendung ArchiCAD, die Daten so exportiere damit sie die 2D Welt bearbeiten kann. In ArchiCAD kann eben sehr viele Geschosse in eine Datei belassen, was in Autocad ja leider nur begrenzt geht. Es hat sich aber meine alte Meinung bestätigt, das man eben 4 Arbeitsweisen bekommt, wenn 3 .... |
Social Bookmarks: Deswegen wird die Layerstruktur auch vertraglich festgelegt...
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 22.07.2008 Uhrzeit: 01:05 ID: 29919 | Social Bookmarks: Ich finde die Schilderungen über das Arbeiten mit AutoCAD sehr aufschlußreich, bzw. hoffe, dass sie mir durch weitere Ausführungen Aufschluß geben. Also bitte mehr davon. Am Besten für AutoCAD, ArchiCAD, AllPlan, MicroStation etc, dann aber in separaten Threads. Wie macht Ihr das eigentlich, wenn Ihr Entwurfsvarianten für ein Geschoss macht. Oder wie pflegt Ihr verschiedene Stände von Fachplanern in die Grundrisse ein ? |
Social Bookmarks: Zitat:
Aber was meinst Du mit verschiedenen Ständen? Also in einen Plan kommt NUR ein Stand! I.d.R. der aktuellste. Die Fachplaner bekommen Layer mit einem eigenen Kürzel vorweg.
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