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Patrick: Offline
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Hochschule/AG: Angestellter Beitrag Datum: 20.04.2006 Uhrzeit: 16:21 ID: 15301 | Social Bookmarks: Zitat:
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Patrick | ||||
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Hochschule/AG: Tutor Beitrag Datum: 20.04.2006 Uhrzeit: 22:25 ID: 15306 | Social Bookmarks: Zitat:
Das fände ich ganz schlimm. Zumal Dir die große Fläche in der Mitte verloren geht. Ich finde die Getaltung sehr gut. Sie schafft eine große Grüne Zone, die sich mal zur einen und dann zur Anderen Seite abgrenzt. Aus diesem Grund sind die Steilen Seiten auch so wichtig: Sie lenken den Raum (Ausrichtung) für den Nutzer der Fläche. Zugleich entsteht dahinter auf den Fußwegen ebenfalls ein abgegrenzter Raum. Dann ist es genial, daß Die Grünfläche im mittleren Bereich, vor und hinter den Wippen, nicht auf Niveau null (fußweg) ist, sich also immer mindestens einen Meter über null befindet. Dadurch erzeugt der Entwerfer auch einen Raum, der sich klar von seiner Umgebung abgrenzt. Die Wippen sind zudem gelungen, weil sie die Bewegung der Wiese markieren. Es ist eine Betrachtungsweise selbst die Wiese als Wippe zu sehen. Die anscheinend dauerhaft mangelhafte Qualität des Zustandes kann ich nicht beurteilen. Sie ist mir auch aufgefallen, als ich den Park gesehen habe. Das sind aber meines Wissens nach Ausführungsmängel. Mittlerweile kann man Rasen senkrecht pflanzen. | |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 21.04.2006 Uhrzeit: 00:18 ID: 15314 | Social Bookmarks: ich denke auch, dass es städtebaulich verwerflich ist, einen Platz dieser Größe (und Lage? bin kein Berliner...) für eine originelle Idee zu mißbrauchen. Die Idee mag ja schick und genial sein für einen kleineren Maßstab oder eine Parklandschaft, aber für einen städtischen Platz finde ich sie daneben, der Platz wird extrem zerteilt, Blickbeziehungen werden durchschnitten und Wege verlängert. |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 21.04.2006 Uhrzeit: 01:13 ID: 15318 | Social Bookmarks: Zitat:
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Patrick: Offline
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Hochschule/AG: Angestellter Beitrag Datum: 21.04.2006 Uhrzeit: 11:16 ID: 15322 | Social Bookmarks: Ich wunder mich gerade über mich selbst, da ich hier zum Hüter der holländischen Landschaftsarchitektur werde.... aber was soll denn bitte der Platz teilen? Wohin und wofür ist man gezwungen durch diesen Park Umwege zu gehen? Auf der östlichen Seite ist doch nichts!!! Natürlich rein physisch betrachtet ist der Park durch seine Gestaltung eine Barriere, aber formal nicht. Stellt Euch bitte mal die räumliche Situation vor wenn es diesen Park nicht geben würde oder er in schöner Unter-den-Linden-Boulevard-Manier gestaltet worden wäre, dann gäbe es überhaupt keine räumliche Spannung. Die flankierende Bebauung im Osten und Westen nimmt keinen Bezug zu einander, somit wäre der Park nur eine bepflanzte Fläche zwischen Gebäuden. Alles ohne irgendeinen Zusammenhalt. Jetzt baut der Park - wenn auch nur auf der Westseite - ein spannendere Beziehung zu der Rückseite der Potsdamer Platz Arkarden auf und etabliert sich als eigenständiges städtisches Element. Und das gestehen Architekten und Stadtplaner nicht vielen Parks zu! für die baunetz.de-Links muss man sich evtl. registrieren?!??? Bild im Baunetz Meldung im Baunetz schnell noch mal einen Wettbewerb gewinnen! |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 21.04.2006 Uhrzeit: 11:49 ID: 15323 | Social Bookmarks: Wie gesagt, ich kenne mich in Berlin nicht aus, kann also daneben liegen..... Es sind zwei Ansätze möglich: 1- Die Fläche soll mit der umlaufenden Straße mit Parallelparken als Park gestaltet sein - sprich Stadtpark 2 - Die Fläche soll als städtischer Platz benutzt werden, d.h. die Wege-Nutzungs-Blick - Beziehungen müssen bearbeitet werden. zu 1) Die Gestaltung als Grünfläche ist meiner Meinung nach zu steril, wie gesagt, die kippende Rasenfläche mag als Teil eines Parks ein Hingucker sein, jedoch kann sie für sich selbst nicht ausreichend begrünen. Es fehlt dem Park einfach an Baumstruktur. Landschaftsbauer müssten mehr dazu sagen können. zu 2) Wenn der Platz wirklich ein städtischer Platz sein soll, dann ist meiner Meinung nach das Thema verfehlt, da er einfach weder die städtebauliche Gestaltung noch die Funktionen in irgendeiner Weise erbringt. Fazit: das Projekt ist eines dieser, die stark polarisieren und wahrscheinlich nicht die notwendigen Qualitäten aufweist, um dieser Kritik widerstehen zu können. In 10 Jahren wird wahrscheinlich die Fläche umgestaltet sein. Projekte dieser Art, wo die Gestaltung und der theoretische Ansatz über allem steht können bei Mißerfolg schnell zum weiteren Imageverlust der Architekten führen. Wir müssen also sehr behutsam solche möglichen Kritiken und auch das Empfinden und Verständnis der "ungebildeten" Normalbevölkerung abwägen. |
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Andi: Offline
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Hochschule/AG: Kommunikation Beitrag Datum: 21.04.2006 Uhrzeit: 12:10 ID: 15324 | Social Bookmarks: Tja Flo wirklich ein geiles Bildchen. Muss mal auch ein paar richtige Brecher reinstellen von den Sachen die hier so im Umlauf sind. Gruss Andi |
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Hochschule/AG: Tutor Beitrag Datum: 21.04.2006 Uhrzeit: 12:30 ID: 15325 | Social Bookmarks: Zitat:
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Patrick: Offline
Ort: Berlin
Hochschule/AG: Angestellter Beitrag Datum: 21.04.2006 Uhrzeit: 15:21 ID: 15330 | Social Bookmarks: Zitat:
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aber das ist ein anderes Thema............ Patrick | ||
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Hochschule/AG: Tutor Beitrag Datum: 22.04.2006 Uhrzeit: 03:48 ID: 15333 | Social Bookmarks: Sandstein? Da wurde und wird überall Granit als Wegebelag verbaut. Und der ist mehr als heilig! |
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Patrick: Offline
Ort: Berlin
Hochschule/AG: Angestellter Beitrag Datum: 22.04.2006 Uhrzeit: 14:36 ID: 15338 | Social Bookmarks: sorry, war vielleicht ein wenig missverständlich, aber dass bezog sich jetzt schon gar nicht mehr auf den Park im speziellen, sondern mehr auf die Baukultur in Berlin im allgemeinen. Ein schönes Wochenende Patrick |
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Nightfly: Offline
Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 03.03.2007 Uhrzeit: 01:39 ID: 22331 | Social Bookmarks: Die Wippen sind echt kurios. Zum Glück haben die Kids ja alle schon Handys, so können sie sich mit Ihrem Wipppartner am anderen Ende austauschen. |
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