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rolffff: Offline


rolffff is on a distinguished road

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Datum: 13.09.2009
Uhrzeit: 12:07
ID: 35287



Grafiktablett

#1 (Permalink)
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Hallo @ all!

Ich bin auf der Suche nach einem Grafiktablett. Ich finde, diese Teile haben einen enormen Vorteil beim Entwerfen.
Nun wollte ich fragen, ob ihr auch schon Erfahrungen mit Tabletts gemacht habt oder wisst, welches Tablett denn am Besten für Architektur geeignet ist.
Ich habe mich schon informiert und habe mich auch entschieden, mir ein Wacom zuzulegen.
Dabei gibt es ja 3 verschiedene: Bamboo, Intuos und Cintiq. Ich meine Cintiq ist am zutreffendsten, richtig? Reicht das Cintiq mit 12' auch aus? Das 21' ist mir eigentlich zu alt und viel zu teuer.

Herzlichen Dank für Infos bzw. Unterstützung

Gruß
Rolf

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mika: Offline

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Datum: 13.09.2009
Uhrzeit: 14:20
ID: 35292



AW: Grafiktablett

#2 (Permalink)
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Also, wenn Dir 999€ für das Cintiq 12 nicht zu teuer sind, würde ich zu schlagen.

Meine persönliche Einschätzung zum Thema Grafiktablett und Architektur ist die, dass es für CAD und Bürosoftware keinen Sinn macht.
Ich habe bisher nur einen Kollegen kennengelernt, der eines für CAD einsetzt. Der findet sei A5 Intuos aber auch bei der übrigen Nutzung des Rechners besser als eine Mouse.
Wenn man hingegen viel im Bereich Illustration arbeitet z.B. mit Pixelbearbeitungsprogrammen wie Photoshop oder Painter oder aber mit Vektorprogrammen wie Illustrator oder SketchBook, macht das wohl Sinn. Das kann ich aber nicht aus eigener Erfahrung sagen, weil ich kein Grafikdesigner bin und so auch nicht im Bereich Architektur arbeite.
Ich habe mal überlegt mit Paperium zu Arbeiten. Ist jedoch leider ausverkauft.
Für's Skizzieren wäre mir ein Cintiq zu unhandlich im Vergleich zu Skizzenrolle und Stift. Da würde ich dann, wenn überhaupt ein ModBook oder wenn's Windows sein muss, irgendein Tablet-PC kaufen.
__________________
Grüße Michael

"Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?"
Ludwig Mies van der Rohe, 1964

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rolffff: Offline


rolffff is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 13.09.2009
Uhrzeit: 14:27
ID: 35294



AW: Grafiktablett #3 (Permalink)
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Hallo Michael,

erstmal Danke für deine Antwort.

Ich bin noch Architekt der alten Generation, wenn man dies so nennen mag. D.h ich mache Entwürfe z.B. alle noch von Hand und koloriere diese auch entsprechend mit verschiedenfarbigen Stiften. Dies ist allerdings je nach Anzahl der Entwürfe heutzutage vor allem sehr aufwändig.
Pläne zeichne ich mit Nemetschek, alles mit der Maus, was ich eben auch nur durch verschiedene Seminare erlernt habe.
Nun war eben die Überlegung, ob ich v.a. für meine Entwürfe aber auch evtl. für das Zeichnen mit CAD nicht ein grafiktablett anschaffen soll, um mir dies zu erleichtern.
Sind die Tabletts wirklich nicht gut geeignet? Bin leider nicht so firm, was die Techniken anbelangt.

Danke nochmal für weitere Infos.

Viele Grüße
Rolf

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Beitrag
Datum: 14.09.2009
Uhrzeit: 00:39
ID: 35302



AW: Grafiktablett #4 (Permalink)
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Das Problem bei Grafiktabletts liegt, glaube ich, darin, dass die Nutzerführung der CAD-Programme nicht darauf angepaßt ist. Wobei das bei AllPlan eventuell anders sein mag. Kenne nur leider weder AllPlan noch jemanden der es nutzt.
__________________
Grüße Michael

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Matthias: Offline

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Datum: 14.09.2009
Uhrzeit: 10:04
ID: 35304



AW: Grafiktablett #5 (Permalink)
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Ich nutze seit gut 4 Jahren ein Intuos 3 A5 und möchte in Photoshop nicht mehr ohne Grafiktablett arbeiten. Die Größe (A5) ist ideal für mich, weil's immer mit auf dem Schreibtisch Platz findet und beim Zeichnen noch Tastatur und Grafiktablett vor'm Monitor Platz finden. Und klein genug, um's bei Bedarf mal mitzunehmen ist's auch, es passt mit in die Notebooktasche.

In CAD (bei mir Vectorworks) bringt's für mich fast gar nichts (höchstens alle paar Monate mal eine Freihandlinie), da lässt sich's mit Maus und Tastatur-Shortcuts deutlich schneller zeichnen.

Auch in Cinema4D nutze ich das Grafiktablett fast nie, nur gelegentlich beim Texturieren in Bodypaint, aber auch das macht ja bei typischer ArchViz nur einen winzigen Teil der Arbeitszeit aus.

Gruß, Matthias

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Beitrag
Datum: 14.09.2009
Uhrzeit: 22:17
ID: 35319



AW: Grafiktablett #6 (Permalink)
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Ok, verstehe. Also für CAD sind die Teile eher ungeeignet. Ist auch nicht allzu schlimm, da das ja nicht mein Hauptaugenmerk war.
Wie gesagt, ich fertige sehr häufig sehr viele Entwürfe an, die dann bei Fertighäusern angeboten werden und hoffentlich auch verkauft.. D.h. ich komm in 2 Wochen allein in diesen Projekten auf gut und gerne 50 Entwürfe, die "druckreif" sind. Diese muss ich dann jeweils kopieren, kolorieren etc.. Ich denke, dass dies mit Grafiktabletts evtl. einfacher gemacht werden könnte, zumal auch das korrigieren von Linien aufwändig ist mit Rasierklinge

Danke für weiter TIPPS!!

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Datum: 14.09.2009
Uhrzeit: 22:46
ID: 35321



AW: Grafiktablett #7 (Permalink)
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Ich überlege gerade, ob es für dich nicht einfacher sein kann, wenn du ganz normal auf Papier entwirfst und diese Entwürfe dann einscannst und in einem Grafikprogramm colorierst bzw. bearbeitest.

So wie ich das verstehe, hast du ja keine vektorisierten Objekte sondern Handskizzen, die eben "schick" aussehen sollen.

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rolffff is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 14.09.2009
Uhrzeit: 23:30
ID: 35323



AW: Grafiktablett #8 (Permalink)
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Das ist ja eben auch meine Überlegung. Und außerdem eben, wofür es die Grafiktabletts denn dann überhaupt gibt? Im Architekturbereich? CAD is nix, hab ich rausgelesen und dein Vorschlag ist auch einleuchtend.
Aber wieso gibts die Teile dann bzw. wo ist der Einsatz für Architekten denn sinnvoll?

Ich will ja alles mögliche damit machen, ich weiß nur nicht was man machen kann

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Flo
 
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Beitrag
Datum: 14.09.2009
Uhrzeit: 23:35
ID: 35324



AW: Grafiktablett #9 (Permalink)
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Und außerdem eben, wofür es die Grafiktabletts denn dann überhaupt gibt? Im Architekturbereich? CAD is nix, hab ich rausgelesen und dein Vorschlag ist auch einleuchtend.
Aber wieso gibts die Teile dann bzw. wo ist der Einsatz für Architekten denn sinnvoll?
Man kann ein Tablett ganz einfach als Maus Ersatz benutzen also auch überall verwenden. Ich kenne einige Leute, die z.B. duch ein Karpaltunnel-Syndrom keine maus mehr verwenden können und jetzt nur noch mit nem Tablett arbeiten. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit geht das dann genau so gut wie mit der Maus.

Deutlich besser als eine Maus ist das Tablett überall da, wo die zusätzliche Präzision und die Technik (Druck- und Neigungssensor) ausgewertet werden z.B. beim Malen.

Grüße, Florian
__________________
Florian von Behr - Blog

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