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franjo: Offline
Beitrag Datum: 13.11.2009 Uhrzeit: 15:13 ID: 36302 | Social Bookmarks: Render- Verbot an allen Hochschulen und in Wettbewerben. Pro/ Contra. |
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Flo: Offline
Ort: Bremen
Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 13.11.2009 Uhrzeit: 15:24 ID: 36304 | Social Bookmarks: Bei jeder "neuen" Technik gibt es Leute, die diese verdammen und nicht weniger als den Untergang des Abendlandes erwarten. Das gabs bei Radio, Fernsehen, Musik. Heute sind halt Internet, eReader und CGI dran. Warum Renderings verbieten? Warum nicht CAD oder Rapidographen oder Aquarell oder Buntstifte? 3D-Software sind nur ein Werkzeug. Wenn jemand ein Werkzeug gut beherrscht, kann es ihm helfen seine Arbeit zu verbessern. Welches Werkzeug das ist, ist unerheblich. Grüße, Florian
__________________ Florian von Behr - Blog |
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franjo: Offline
Beitrag Datum: 13.11.2009 Uhrzeit: 16:25 ID: 36305 | Social Bookmarks: Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht gegen die Nutzung von Werkzeugen, sei es Papier, Stift, CAD, etc. Ich glaube aber, dass durch den Computer und insbesondere durch CGI Architektur beeinflusst wird und die Fragestellung ist, ist dieser Einfluss positiv oder negativ? Meines Erachtens verbringen Studenten oder Wettbewerbteams viel Zeit mit der Praesentation ihrer Arbeiten anstatt vielleicht hier und da mal ueber die Arbeit an sich nachzudenken. Ich gehe hier mal vom klassischen Architekten aus. |
Social Bookmarks: Ich habe es aber auch an der Uni selten erlebt, dass eine Arbeit durch eine aufwendige Darstellung deutlich besser bewertet wurde, als es der Entwurf zulassen würde. Ich behaupte jetzt nämlich einfach mal ,dass nur jemand der ein gutes Gestaltungsgefühl hat eine gute Darstellung erstellen kann, aber dadurch gleichzeitig auch immer ein gutes Gefühl für den Inhalt hat.
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Flo: Offline
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Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 13.11.2009 Uhrzeit: 22:12 ID: 36318 | Social Bookmarks: Ich denke man muss da klar zwischen Uni und Wettbewerb unterscheiden. An der Uni wird man von Architekten beurteilt, in einer Wettbewerbs-Jury sitzen auch viele Laien die einen Entwurf durch eine Visualisierung (egal ob analog oder digital erstellt) den Entwurf erst überhaupt verstehen. Und Perspektiven werden heute halt am Computer gemacht, da es schneller geht und flexibler ist. Zitat:
Der Computer verändert sicher auch die Arbeitsweise beim Entwerfen (oder sollte dies zumindest). Gerade als Kontrolle des Entwurfes ist ein 3D-Modell gut geeignet. Natürlich kann man auch ein Arbeitsmodell bauen aber auch das kostet nicht unbedingt weniger Zeit. Von einem Präsentationsmodell mal ganz abgesehen. Zitat:
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Beitrag Datum: 13.11.2009 Uhrzeit: 23:12 ID: 36323 | Social Bookmarks: Zitat:
Meiner Meinung nach hat aber der Computer das Entwerfen beeinflusst, man macht sich deutlich weniger Gedanken mit der Skizzenrolle als vorher, was ich persönlich als schlechter empfinde, da das Skizzieren schon Vorteile hat. Anders ist es natürlich mit generic design, erst dort wird der Computer integral als entwurfswerkzeug genutzt, beim CAD wird ja nur Zeichenbrett mit Computer ersetzt. | |
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