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Beitrag Datum: 23.04.2010 Uhrzeit: 13:39 ID: 38785 | Social Bookmarks: vectorworks bietet meiner meinung nach ziemlich gute layout möglichkeiten. mann kann auch alle möglichen bilddateien einladen und die fertig zeichnung als jpg, tiff etc exprotieren. allerdings sollte man nen ordentlichen rechner haben, die dateigröße brignt einen sonst schnell an die grenzen. |
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ehem. Benutzer Registriert seit: 05.06.2009
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i-arch: Offline
Beitrag Datum: 23.04.2010 Uhrzeit: 15:06 ID: 38787 | Social Bookmarks: Zitat:
also ich bin der meinung, vectorworks ist im layout um längen besser... | |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 23.04.2010 Uhrzeit: 22:46 ID: 38799 | Social Bookmarks: Bei mir ists eine Frage des Gefühls. Es fällt mir leichter in einem Programm, dass ich als "Gestaltungsprogramm" kennen gelernt habe gestalterisch zu arbeiten. Programme wie Illustrator und InDesign lassen im Arbeiten eine gewisse Schnelligkeit und Unschärfe zu, was in CAD Progs z. B. wegen der Präzisen Fang-Funktion eher schwierig möglich ist. CAD Programme nutze ich um Dinge zu konstruieren und präzise durchzuarbeiten. Dazu bieten die meisten Progs auch die passenden Werkzeuge. Nur Vektorworks scheint eine Mischung aus beiden Arbeitsweisen zu gestatten. Mit der Folge, dass ich beim präzisen Zeichnen immer das Gefühl habe es sei nicht genau. Schon allein wenn ich daran denke dass man Objekte per Drag&Drop verschieben kann - grrrrrrr.
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 24.04.2010 Uhrzeit: 09:54 ID: 38803 | Social Bookmarks: Die Diskussion artet wieder in Vectorworks gegen AutoCAd aus. Vectorworks ist Freehand ähnlich. Das ist der Grund, warum es vom "look and feel" für einige mich eingeschlossen, angenehmer beim CAD-Arbeiten und Layouten ist. Da viele, vielleicht auch ohne es zu wissen, in VectorWorks einen Rasterfang und "Linienstärke anzeigen" aktiviert haben, nicht die Cursor-Symbole beachten/kennen und nicht die Koordinaten Eingabe oder das Verschieben-Werkzeug nutzen, weil verständlicher Weise das einfache und unpräzise Verschieben viel bequemer ist, kommt es sehr schnell zu unpräzisen Ergebnissen. Das kann ich verstehen. Und zu gegeben, der Cursor erfordert viel mehr Zoomen als bei AutoCAD. Und die Grafik-Unterstützung spielt auch bei bestimmten Systemkombinationen ihre Streiche. Deshalb ist es doch schön, dass es verschiedene Programme gibt. Da ist für jeden was dabei. Die eigentliche Frage ist doch, ist es gut ein "großes" Programm für alles zu nutzen oder ist es besser viele verschiedene spezialisierte Programme zu nutzen. Ich glaube es wäre toll, wenn es ein Programm gäbe, dass alles kann. Man könnte so einfach zeichnen und modelieren wie in Sketchup. Natürlich müßte es die plangraphischen Fähigkeiten von Vectorworks und die 3D-Fähigkeiten von Rhino, 3DMax, C4D etc. und die Präzision von AutoCAD besitzen. Dann müßte es noch Schnitte und Ansichten sowie Massen aus dem Modell generiren können, so wie ArchiCAD oder Revit. Es müßte natürlich auch Instanzen und Verlinkungen wie in AutoCAD oder Vectorworks bieten Es sollte natürlich auch Renderings mit VRay oder MentalRay oder so beherrschen, und dazu gleich realistische Texturen und Beleuchtungsobjekte mitbringen wie C4D Arch Edition z.B.. Dann sollte es noch bei der Massenermittlung eingene Berechnungen einfügen lassen, so wie bei Vectorworks. Auch so und es müßte natürlich optional den CMYK-Farbraum und ein CMM wie ACE oder Coloursync bieten, und Soft-Proofen können. Satz etc. müßte auch auf dem Niveau von InDesign oder Illustrator sein. Und so weiter. wie z.B. Kommandozeileneingabe und frei zu weisbare Shortcuts. Leider gibt es so ein Programm nicht. Und jedes mal wenn eins am Horizont auftaucht, wird es von AutoDesk oder Nemetschek oder im Fall von SketchUp von Google gekauft, und verkümmert oder es werden ein paar features in das Zugpferd reingebastelt und der Rest wird aufgegeben. Für junge Software-Developer ist der Markt zu klein und die Konkurrenz aus den zwei Jumbos zu aussichtslos. Und wir als Architekten müssen mit der trägen und gebastelten Innovationen der Major-CAD-Developer leben. Und der beste Weg scheint zu sein, keep ist small und and simple. CAD wirklich nur 2D Linien, Farben in Illustator. Layout in Indesign, 3D auf Basis der 2D Zeichnungen usw. Allein für BIM, ich habe mit Revit gearbeitet und arbeite mit ArchiCAD daran, möchte ich den Herstellern und Ihren Werbestrategen mindestens einmal am Tag Pläne um die Ohren hauen. Das Problem ist ja ähnlich. Alles aus einem Programm. Und es ist ja auch eine schöne Vorstellung. Aber ich will doch nur gut lesbare, grafikfehlerfreie 2D Pläne, und heutzutage arbeiten die Büros einen auch nicht Wochenlang in ein Programm oder einen Anwendungsstandard ein. So was gibt es einfach nicht. Aber ohne so was dauert das Zeichnen mit BIM einfach zu lange und es beinhaltet zu viele Fallstricke und Konventionen.
__________________ Grüße Michael "Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?" Ludwig Mies van der Rohe, 1964 |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 24.04.2010 Uhrzeit: 17:16 ID: 38808 | Social Bookmarks: Ich sehe das ganz anders. Beim wechseln der Programme ändert sich auch das Arbeitsgefühl und die "geistige Haltung" gegenüber der Arbeit. Ähnlich wie es früher beim Wechseln vom allseits bekannten "dicken Filzstift" auf Rappi der Fall war.
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soul:ution: Offline
Beitrag Datum: 27.04.2010 Uhrzeit: 20:37 ID: 38866 | Social Bookmarks: ich habe vor einiger Zeit noch mit ArchiCAD 11 bis 12 gearbeitet und beim Layouten die Erfahrung gemacht dass es gerade da sehr langsam ist. Vor allem wenn Dinge wie Bäume oder besonders viele Schraffuren im Spiel sind, beispielsweise bei Sichtmauerwerk wenn wirklich jeder Stein gezeichnet wird hat es immer lange gedauert bis das Layout komplett aufgebaut war. Darüberhinaus sind die Bäume in ArchiCAD ein Graus! Das Layout meiner Bachelor Thesis habe ich komplett in Vectorworks gemacht. Dort konnte ich mein Layout schon lange vor Druck vorbereiten und schnell überprüfen oder ändern, ohne das Programm zu wechseln. Auch das Einstellen von Bildern ging Problemlos. Ich konnte so kurz vor der Abgabe noch Probedrucke zur Fensterflächendarstellung machen und Fehler suchen und ggf. korrigieren, ohne viel Zeit durch den Export von Einzeldateien zu verlieren. Das Layout war aber relativ schlicht und bot wenig Effekte. Arg viel mehr als die sowieso im CAD gezeichneten Pläne, Modellfotos und ein bisschen Text war da nicht. Dafür war Vectorworks von seinen Layoutfähigkeiten her absolut ausreichend. So, jetzt sitz ich gerade an meinem Portfolio welches ich in Indesign mache und mir wird sofort deutlich welche Stärken es hat. Dort kann man wie in Illustrator Pfade zeichnen, Ebenen über- und untereinanderschieben, es gibt vielfältige Textwerkzeuge (im Vectorworks kann man z.b. keinen Blocksatz mit Einrückung am Absatz machen), man kann eben mal den Lageplan mit einem Google Maps-Bild kombinieren oder hübsche Diagramme für die Entwurfserklärung zeichnen (Pfeile, Klimakonzept etc.) ich CAD Programm hätte ich dazu 100 Maße eingeben oder Stifte & Linienarten definieren müssen etc. Zudem werden alle Inhalte nur als Vorschau angezeigt und man spart so unheimlich viel Rechenleistung und damit (Warte-)Zeit und Stress. Grüße |
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 28.04.2010 Uhrzeit: 09:41 ID: 38874 | Social Bookmarks: Für den Wettbewerb sollte man ein gängiges, professionelles Layoutprogramm beherrschen. Vor allem die Tatsache, daß in ziemlich allen Büros, in denen ich gearbeitet habe, jede Zeichnung noch über Photoshop oder Illustrator ging, und die meisten anderen Bilder und Skizzen sowieso Pixelformat haben, macht das Layouten in CAD überflüssig - neben den zahlreichen fehlenden Tools. Dann müssen noch Bürobroschüren oder Bildschirmpräsentationen erstellt werden, was man dann wg. Workflow einfach in Indesign machen sollte. Das eine ist, was man im Studium macht - da habe ich auch das ein oder andere Vector Works oder ArchiCad Layout gemacht. Illustrator-Layouts sind mir bisher auch ausschließlich im Studium über den Weg gelaufen. Auch eine Eigenart von Studenten, Layouts mit Programmen zu machen, die gar nicht dafür entwickelt wurden. |
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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 28.04.2010 Uhrzeit: 10:41 ID: 38875 | Social Bookmarks: Naja, die allermeisten Pläne werden aber nicht für Wettbewerbe layoutet, sondern im "normalen Geschäftsbetrieb", und auch diese haben ein Recht auf Schönheit. Wenn die CAD Progis dafür gerüstet wären, wäre uns schon viel geholfen... |
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 28.04.2010 Uhrzeit: 13:16 ID: 38878 | Social Bookmarks: Es geht um Pläne ab LPH4 ? Dort widerum gibt es keinen Grund, das CAD-Programm zu verlassen, kenne auch kein Büro, das das anders handhabt. |
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