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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 16.03.2004 Uhrzeit: 00:41 ID: 3475 | Social Bookmarks: Zitat:
Auch in dem Büro, in dem ich als student. Mitarbeiter über das ganze Jahr arbeite, tauschen wir uns mit Statiker, Vermessern und Fachplanern letztlich mit DXF aus. Ich finde, dass das eigentlich ganz gut geht (es könnte schlechter sein ), Probleme gibt es natürlich bei Füllfarben, Stiftzuordnungen udn vor allem 3D-Elementen, aber die sind bei der klassischen Vermessungskunde ja auch nicht so wichtig | |
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Moffett_CRX: Offline
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Hochschule/AG: Papas Sohn Beitrag Datum: 10.05.2004 Uhrzeit: 23:41 ID: 3902 | Social Bookmarks: Ich arbeite mt ArchiCAD. Vorteile: 1. Du erstellst das virtuelle Gebäude in 3d und kannst sofort Deinen Enturf 3-dimensional (seit 7.0 auch 4-dimensional) auswerten und präsentieren 2. Das Progamm ist superschnell zu erlernen 3. Wenn Du Probleme hast gibt es für jedes und alles eine Lösung 4. Du kannst kostenlos 1000-de 3d-Objekte aus den Netz laden und in Deinen Entwurf einpflegen usw. zum Thema Vermesser und ArchiCAD.... Es gibt das neue Architerra 2.0 - Vermesserdaten einlesen, gleich 3-dimensional betrachten und bearbeiten ist kein Thema mit ArchiCAD. Last but not least - Studentenversionen sind günstig, haben den vollen Funktionsumfang und müssen nicht zurückgegeben werden. Grüße David |
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Tinno: Offline
Ort: Bei Dresden Beitrag Datum: 12.05.2004 Uhrzeit: 10:24 ID: 3912 | Social Bookmarks: hallo zusammen, ich habe mit autocad 14 angefangen. dies wurde bei uns 3 semester als pflichtfach durchgeführt und wir haben uns bis zur "fotorealistischen" darstellung hochgekämpft. was mich an autocad begeistert ist der super objektfang und die seit den neueren versionen besseren layoutmöglichkeiten (farbverlauf,....). zwischendurch hatten wir ein semester nemetschek v15. dieses programm war trotz lehrbeauftrageten nicht zu bedienen. allein die datensicherung hat uns jedesmal vor probleme gestellt (was sicher auch mit unserem cad-labor zusammenhängt). jedenfalls kann ich keinen einzigen strich mehr in diesem programm. als letztes habe ich zwangsweise auf archicad umsteigen müssen, weil dies in meinem proktikumsbüro das cad prog. war und zeichne heute noch damit. leider sind einige sachen nicht so toll (objektfang, farbpalettensteuerung zw. plotmaker u. cad, wenig layoutwerkzeuge,...) aber es stellt eigentlich eine ganz soliede basis zur verfügung (3D, 2D, mengenermittlung, kosten,...) also ihr seht es ist nicht immer einfach das richtige zu finden. by tinno www.arichterktur.de www.htw-dresden.de |
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Moffett_CRX: Offline
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Hochschule/AG: Papas Sohn Beitrag Datum: 17.05.2004 Uhrzeit: 10:36 ID: 3937 | Social Bookmarks: @Tinno Ich vermute Du arbeitest nicht mit der aktuellen Version... |
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Tinno: Offline
Ort: Bei Dresden Beitrag Datum: 17.05.2004 Uhrzeit: 16:23 ID: 3939 | Social Bookmarks: @ moffett crx. doch eigentlich schon - mit archicad 8. tinno |
Social Bookmarks: Zitat:
Die ursprüngliche Frage lässt sich aber eigentlich garnicht so leicht ohne Bewertungskritieren beantworten. Denn was ist SEHR GUT??? Wir lassen die Nutzer unserer Jobbörse in Ihren Karteikarten eintragen, wie gut Sie diverse Programme beherrschen. Dabei unterscheiden wir zwischen: - Etwas - Gut - Sehr Gut - Experte Erstaunlicher Weise wird von vielen für ziemlich viele Programme ein "Sehr gut" oder gar "Experte" eingetragen. Ich gehe davon aus, dass sich einige in Ihrer Selbstbeurteilung völlig überschätzen. Sich als Experte für ein Programm auszugeben bedeutet, dass man eigentlich alle Fragen beantworten kann... Wenn man dann die einzelnen Webseiten besucht, wird diese Vermutung anhand der Darstellungen häufig bestätigt (Vorallem für 3D Software und Photoshop). Photoshop ist hier ein besonders gutes Beispiel (wenn auch nicht aus dem CAD Bereich). Viele glauben meiner Meinung nach das Programm sehr gut zu beherrschen, da ihnen garnicht klar ist, was sie nicht wissen... Fragt man dann nach der Nutzung von Alphakanälen, Ebenenmasken, Ebeneneffekte, Farbräumen, Dateitypen etc. stellt man fest, dass den Leuten tiefgreifendes Wissen fehlt. Wir haben dazu dann mal in einem Newsletter folgendes geschrieben: Zitat:
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |||
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Moffett_CRX: Offline
Ort: Munich
Hochschule/AG: Papas Sohn Beitrag Datum: 21.09.2006 Uhrzeit: 00:49 ID: 18544 | Social Bookmarks: @Tinno die aktuelle Version ist ARCHICAD 10. |
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Francis: Offline
Beitrag Datum: 21.09.2006 Uhrzeit: 10:27 ID: 18545 | Social Bookmarks: Die Wahl des Cad-Programms muss nicht zwangsläufig von der Uni beeinflusst werden: An meiner Uni gabs damals nur Archicad, der ganze Baukolehrstuhl war darauf ausgelegt, da gabs auch tutorials für. Ich hatte mir allerdings vor dem Studium bereits autocad angeschaut und war begeistert, Archicad kam mit im tutorial immer total wie ein Baukastensystem vor, ich fands ziemlich unpraktisch. Bin bei Autocad geblieben, hab halt nur den Archicad-Schein an der uni gemacht, das wars. In 2 Büros hab ich einmal mit Allplan gearbeitet, da musste ich mich auch erst einarbeiten, und einmal mit Arc+ (oder so hiess das, kannte ich vorher nicht). Umgewöhnen war kein Problem, und es war auch kein Problem für die Büros, dass ich beide Programme vorher nicht konnte. Jetzt arbeite ich nur noch mit autocad, bzw. in meinem neuen Job nur noch mit Max ;-) |
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FoVe: Offline
Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 22.09.2006 Uhrzeit: 21:31 ID: 18578 | Social Bookmarks: ich habe bis letztes Jahr die Projektleitung für versetzbare und mobile Trennwände am LAC Lufthansa Aviation Center in Frankfurt a.M. gehabt. Architekt war Ingenhoven, Objektsteurer Drees und Sommer, FM Lufthansa, Umzug durch Quickborner Team. Ingenhoven arbeitete mit Microstation, Quickborner Team mit AutoCAd, Lufthansa forderte komplette Dokumentation in AutoCAD. Eine Katastrophe für alle Beteiligten, da zwar eine einheitliche Layerstruktur vertraglich von allen vereinbart wurde ( die Blinden entschieden über die Farben), aber die Microstation-Pläne nicht so einfach in die Layerstruktur eingebunden werden konnten. Dadurch wurden ALLE Architektenpläne nur als .plt Dateien veröffentlicht. Hier ging es vorallem dann darum, wer für Verzögerungen des Bauablaufs verantwortlich war. Den ausführenden Firmen waren .dwgs zugesagt, die Architekten wollten aber keine liefern, da nicht Strukturierungshandbuchkonform. Das Büro Ingenhoven hatte es dann irgendwie hinbekommen, dass für die Architektenpläne ( auch die Detailpläne ) die Anforderungen nicht galten. Es war quasi unmöglich in die Pläne einzuarbeiten. Es wurde dann irgendwie eine Interimslösung erzeugt von eigentlich nicht offiziell veröffentlichten Plänen, die aber doch schon vorab von allen genutzt werden konnten. Heute wir beinahe bei jedem Großobjekt ein virtueller Planraum vereinbart und die Layerstruktur nebst Dateibennenung usw. für alle Beteiligten verbindlich festgelegt. AutoCad scheint da langsam als Standard etabliert zu werden, da die meißten Handwerkerfirmen dazu kompatieble CAD-programme haben. Gleiches gilt für Objektplaner und TGAler. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es beinahe unmöglich ist, den Leuten, die wenig oder nichts von CAD verstehen, aber die die Entscheidung darüber treffen, beizubringen, welche Standards vereinbart werden sollten. Es gibt mittlerweile Seitenweise Abhandlungen zu einer "Bauzeichnungsnorm" im EDV Bereich. Nur so ein paar "Schmankerl": - wo liegt der Einfügepunkt bei 3D Zeichnungen. - wird Strich- oder Objektorientiert gezeichnet. - metrisch (architektonisch) oder millimetrisch (anwenderkonstruktiv) - werden Layer für einzelne Gewerke vergeben? - wie unterscheiden sich Entwurfs- und Ausführungspläne, ganz zu Schweigen von eingearbeiteten Montage- und Verlegeplänen. .... .... ich könnte hunderte Punkte aufführen. Die Wahl des bevorzugten CAD Programms hängt also auch ein bisschen davon ab, wo man später mal seine Schwerpunkte setzen möchte. Entwurf ehr im Bereich Allplan, Microstation Bauleitung / -planung eher in AutoCAD Gruß Martin |
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Kieler: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 23.09.2006 Uhrzeit: 13:46 ID: 18580 | Social Bookmarks: Hi Martin, das ist ja super interessant! Die Schnittstellenproblematik ist ja nach Herstellerangaben seit ungefähr fünfzig Jahren gelöst aber in der Praxis ein echtes Hemmnis. Ich arbeite überwiegend mit ACAD Bau, da werden die Layer automatisch angelegt und erhalten einen kryptischen Namenscode, der für die Geschossverwaltung notwendig ist. Normales AutoCAD kann das ohne Konverter nicht lesen, wenn wir die Pläne Konvertieren für 2D AutoCAD muss ich für eine Excel Tabelle , die jedem Layer einen neuen Namen zuweist, erstellen. Wenn sich das von Bauvorhaben zu Bauvorhaben ändert, ist jedesmal eine neue Konvertierungstabelle notwendig, wehe man hat, wie heute üblich, noch zwanzig XREFS, Bitmaps usw. verknüpft... Was im 2D Bereich schon kaum funktioniert klappt im 3D Bereich erst Recht nicht! Klaus Schwägerl, bei Behnisch und Behnisch zuständig für die CAD Organisation, hat sich dazu in der DB (8 und 9/2004) in dem zweiteiligen Artikel: CAD – eine Bestandsaufnahme Gedanken gemacht. Er trifft, so finde ich, den Nagel auf den Kopf, Martins Erfahrungen bestätigen das ja auch. Wenn es also eine funktionstüchtige Schnittstellenlösung gibt, bitte ich umgehend informiert zu werden fordert Matthias |
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perryB: Offline
Beitrag Datum: 08.10.2006 Uhrzeit: 20:39 ID: 18853 | Social Bookmarks: ... und künftig wird es ein verschlüsseltes dxf geben und andere cad`s davon abstand nehmen? will deswegen allplan auf das neue pdf (3d vektor) umsteigen? |
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MolaLoma: Offline
Beitrag Datum: 09.10.2006 Uhrzeit: 22:42 ID: 18877 | Social Bookmarks: verschlüsseltes DXF .... der ist gut! Mach doch mal eine DXF im Texteditor auf ... . |
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FoVe: Offline
Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 09.10.2006 Uhrzeit: 23:01 ID: 18880 | Social Bookmarks: ..demnächst nur noch in Kiswahili. Woebi - ist AutoCAD nicht eh ein Dialekt von Kisuaehli ? Mir kommt´s manchmal so vor. Gruß Martin |
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MolaLoma: Offline
Beitrag Datum: 12.10.2006 Uhrzeit: 09:16 ID: 18926 | Social Bookmarks: also ich kann mich nicht vorstellen, dass das DXF-Format uns in Kürze verlassen wird, da es für einige Programme neben DWG die einzige Schnittsstelle darstellt. Das PDF-Format hat jedoch mittlerweile eine solche Präsentationsqualität an den Tag gelegt, dass ich mir vorstellen kann, dass es als Alterantive Schnittstelle ziemlich zulegen wird. |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 12.10.2006 Uhrzeit: 10:44 ID: 18930 | Social Bookmarks: Das eigentliche Problem ist doch die Interoperabilität. So gut wie alle CAD-Programme verstehen DWG oder DXF, aber sogar unter AutoCAD-Nutzern selbst gibt's Probleme, wenn sie andere Plottstyles benutzen - jedenfalls, wenn die Pläne gedruckt werden sollen, was ich nach wie vor für sinnvoll halte. Das Problem der Interoperabilität besteht eigentlich immer dann, wenn es um Obejekte einer Datei geht, die mehr sind als ein Strich oder Polygon. Für AutoCAD-Nutzer ohne ADT o.ä., die ohnehin nur Striche und Polys produzieren, fällt das nicht auf. Aber bei allen anderen, die mit parametrischen Objekten wie Wänden etc. arbeiten fällts auf, weil von diesen Objekten im jeweils anderen Programm nach dem Austausch nichts mehr übrig bleibt, was noch von Vorteil wäre. Bei der Strukturierung der Objekte in Ebenen und Geschosse, Klassen und Ebenen, Teilbildern usw. ist das genauso. Es geht alles flöten und wird in dumme Linien, Polys und Layer umgewandelt. AutoDesk's DWG und DXF downgraden jedes Projekt auf die Fähigkeiten von AutoCAD bzw. dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Das ist das eigentliche Problem, und auch der Grund für die immer wieder auf kommende Frage nach dem richtigen CAD-Programm. Ich denke, bei PDF wird das noch weniger sein. Daher wird es, wenn überhaupt auch nur zur Weitergabe an AGs interessant sein. |
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