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torfuwiener: Offline
Ort: Mainz Beitrag Datum: 21.07.2010 Uhrzeit: 20:50 ID: 40103 | Social Bookmarks: Hallo, habe gleich mit meinem ersten Beitrag ein Problem. Habe mit Vectorworks meine Entwurfspläne erstellt, als PDF gedruckt, dann in Illustrator gelayoutet, als .eps gespeichert und mit dem Distiller die PDFs erstellt. Alles soweit so gut, die Zeichnungen werden in den PDFs vollständig angezeigt. Der Plotter "vergisst" jedoch willkürlich sämtliche Linien, zb. mal zwei Achsen, die nächsten drei plottet er wieder mit usw. Es handelt sich vornehmlich um dünne Strichstärken, wenn ich mir jedoch die Leistungsdaten des Plotters anschaue kann er Strichstärken bi zu 0,02mm darstellen. Das wirklich ärgerliche an der ganzen Sache ist aber, dass drei Tage vor meiner Abgabe der Plotservice der FH vorerst seine Pforten geschlossen hat. Dort hab ich immer meine Abgaben drucken lassen, da ich mit den fraben, dem Papier, dem Preis und auch mit dem Know-How der Mitarbeiter überzeugt war. Ich meine mich auch erinnern zu können, dass die Pläne dort nicht direkt über den Adobe Acrobat geplottet wurden sondern über ein anderes Programm. Demenstprechend hatte ich auch nie Ärger mit so geringen Strichstärken. Wenn man in einen Copyshop geht hat da keiner Ahnung von irgendwas ausser wie man die Geräte Ein- und Ausschaltet. Nun meine Frage, kann es generell an den geringen Strichstärken liegen? Meine gerinsgte ist das was Vectorworks hergibt: 0,02 mm ansonsten sind in den Plänen auch viele Linien mit 0,05mm. Wie gesagt bei meinem Stamm-Plotservice gab es nie Probleme. Danke schonmal Gruß Marc |
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Social Bookmarks: Hallo Marc, wenn Du im PDF alle Linien sehen kannst, würde ich in der Tat davon ausgehen, dass es an den Linienstärken liegt. Ich kenne das mit Haarlinien aus ArchiCAD auch. Die habe ich in Illustrator dann doch immer auf mind. 0.25pt gestellt (also bei großen Plänen aus dem Plotter). Diese RIP-Programme kommen auch bei manchen Copyshops zu Einsatz. Ich nehme an, dass sie Linien letztlich auch auf Mindeststärken hochrechnen. Wenn Du dafür noch Zeit hast, würde ich einfach einen Probestreifen anlegen (mit dem entsprechenden Hintergrund und den Farben, die Du auch später nehmen möchtest) und das im Copyshop Deiner Wahl plotten lassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die das meist auch als Kulanz einfach so machen. So kannst Du sichergehen. Und wenn dann doch einzelne Linien fehlen sollten, die im PDF zu sehen sind, dann kannst Du immer noch reklamieren, weil Du Dich ja sogar an den Testplott gehalten hast. Wenn keine Zeit mehr ist, würde ich die Strichstärken hochsetzen. Bei kleineren Layouts für Broschüren hat es manchmal geholfen, die Vektordaten doch vorher in einer guten Auflösung zu rastern. Aber das würde ich nur im Notfall machen und ist für A0-Formate auch eher ungeeignet. Ich wünsche viel Erfolg und hoffe, das hilft Dir. Samy P.S. Haarlinien sind zwar schick, aber ganz ehrlich, für die Lesbarkeit sind etwas dickere gar nicht verkehrt und natürlich auch verschiedene Stärke, z.B. für geschnittene Flächen... nur so generell angemerkt | |
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