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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 15.04.2011 Uhrzeit: 21:46 ID: 43387 | Social Bookmarks: Hallo zusammen, folgendes Problem: Bin gerade dabei ein paar Entwürfe als Referenz darstellen. Hab ein Sonderformat <A4 genommen, so daß ich wenn ich es auf A4 ausdrucke dann anschließend ausschneiden kann. Randlose Fotos / Farbbalken sind dann kein Problem. Bisher folgende Arbeisweise: - In Indesign A4 Blatt gewählt. - mit Hilfslinien späteres Format definiert - Schnittlinien als Striche eingefügt - Ausdruck auf A4 - an Schnittlinien ausschneiden , fertig und zusammenheften. Soweit kein Problem. Wenn ich aber ein .pdf erstellen will, damit ich das Ganze per Mail verschicken kann, kommt ja ein A4 -pdf raus und man sieht das Ganze was ich am Ausdruck sonst abschneide - also benutzerdefiniertes Papierformat für pdf festlegen funktioniert so weit, man erkennt dann aber nicht mehr alles Wie bekomme ich also die Fläche vom pdf und den gelayouteten Teil des A4 Blatts übereinander ?? Zusatzinfo: Layout-Teil liegt willkürlich auf dem A4 Blatt, da es beim Ausschneiden auf Papier keine Rolle spielt. Ich hoffe ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt. Hat jemand eine Lösung oder muss man das ganze Layout geschickter beginnen ? Gruss Daniel |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 16.04.2011 Uhrzeit: 00:26 ID: 43389 | Social Bookmarks: hi ich würde (1) das zielformat des layouts als seitengröße einstellen (2) für das verschicken per Email bzw. als bildschirmvariante das layout "normal" exportieren (seitengröße des pdf ist dann wie eingestellte größe= (3) eine seperate PDF-Datei für den Druck erstellen (andere Kompressionseinstellungen) und dann die Option Druckmarken und Schnittmarken beim Export aktivieren. Dadurch wird ein Rand und Schnittmarcken, Farbmarken, etc. automatisch hinzugefügt. Die funktion findest du bei den Einstellungen für den PDF Export Grüße, Jochen
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hs: Offline
Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 16.04.2011 Uhrzeit: 11:59 ID: 43393 | Social Bookmarks: Genau ... beim Anlegen des Dokuments kann man schon per Anschnittangaben eine Layouterweiterung zu allen gewünschten Seiten bestimmen, die durch die Wahl der Schnittmarkenoptionen beim PDF-Export wahlweise dargestellt wird oder nicht. Bei der Vorgehensweise können Bilder bis an den Anschnittrand erweitert angelegt werden, so dass beim Beschneiden keine weißen Blitzer entstehen. (=Beschnittzugabe)
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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 17.04.2011 Uhrzeit: 16:38 ID: 43413 | Social Bookmarks: Hallo muss mich noch mal melden, funktioniert immer noch nicht richtig. Vielleicht beschreib ich es noch einmal genauer. Indesign Dokument ist ein A4 Blatt Querformat; Auf diesem Blatt liegt der gestaltete Bereich mit 15 x 15 cm in bestimmten Abständen zum Blattrand, aber nicht irgendwie zentriert. Zusatzinfo: ich benutze freepdf zur pdf Erstellung. Bisher bin ich immer so vorgegangen. Datei - Drucken - Drucker auf freepdf umstellen- wenn ich kein benutzerdefiniertes Papierformat einstelle, sehe ich auf dem pdf das A4 Blatt und den farbigen 15x15 cm Bereich. Wenn ich ein benutzerdefiniertes Papierformat von 15 x 15 cm einstelle ist dann das pdf richtig von der Größe her, aber der pdf Ausschnitt liegt nicht über dem 15 x 15 cm Bereich, denn bei Optionen - Seitenposition gibt es ja nur "oben links, zentriert, etc." Damit es hiermit funktioniert müßte ich ja den 15 x 15 cm Bereich schon irgendwie vorher ausrichten.... Genau hier liegt mein Problem. Jochen du schreibst "pdf exportieren"; Sollte man pdf ´s mit "exportieren" erstellen und nicht bei "Drucken" auf freepdf umstellen ? Gruss und gespannt auf weitere Antworten Daniel |
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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 17.04.2011 Uhrzeit: 16:40 ID: 43414 | Social Bookmarks: Hallo kurze Ergänzung noch , ist ein altes Indesign 2.0 Gruss Daniel |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 17.04.2011 Uhrzeit: 16:51 ID: 43415 | Social Bookmarks: Hi. Das Format darf nicht im Drucker eingestellt werden. (1) Im Dialog "Datei --> Dokument einrichten" (oder Seite einrichten) muss das Tatsächliche format nach Zuschnitt eingegeben werden. Auf welchem Druckbogenformat du das druckst ist erstmal egal. Hier stellst du dann in deinem Fall 15x15 ein. (2) Im Gleichen Dialog findest du vermutlich auch einstellungen für die Schnittmarken. (3) Um das PDF zu erstellen nutze NICHT den Drucken-Befehl. Stattdessen verwende den Befehl "Datei --> Exportieren". InDesign erstellt dann ein PDF (4) Die Exporteinstellungen für den PDF-Standard, etc kannst du im Dialog "Datei - PDF-Export-Einstellungen" (oder so ähnlich) vornehmen. (z. B. Bildkompression, Farbschema, ...) Hier gibt es auch die Option "Schnittmarken hinzufügen"! (5) PDF im Acrobat öffnen und drucken. Vorher sicherstellen, dass im Drucken-Dialog die Option "Seitenanpassung" auf "Keine" gestellt ist. Viel Erfolg
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 17.04.2011 Uhrzeit: 16:53 ID: 43416 | Social Bookmarks: klingt etwas merkwürdig. Also als erstes ein 15*15cm Dokument einrichten (nicht A4 ..) Dann alle Objekte neu anordnen. Dann weiter verfahren wie von Jochen beschrieben. |
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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 18.04.2011 Uhrzeit: 11:25 ID: 43422 | Social Bookmarks: Hallo, habe es noch einmal ausprobiert, wenn ich "dokument einrichten mache" sitzt mein 15 x 15 Bereich noch nicht richtig; werde dann wohl das Layout verschieben müssen, bzw. zukünftig mit gewünschtem Format beginnen. Was mich aber noch interessieren würde ist, warum man besser ein pdf exportieren sollte, als beim Drucken auf freepdf umzustellen ? Hat das etwas mit der Dateigröße oder der Bildqualität zu tun ? Gruss Daniel |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 18.04.2011 Uhrzeit: 14:00 ID: 43428 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
Weil das PDF, welches ein Adobe-Stadard ist, von einem Adobe-Programm erzeugt wird und nicht mit "irgend etwas vermeintlich kompatiblem aus dem Internet" Weil du bessere Steuerungsmöglichkeiten für die Bildqualität hast. Weil du PDF´s in Druckstandarts erstellen kannst (ggf. wichtig falls du mit einer Druckerei/ Repro-Studio zusammenarbeitest) Weil du Exporteinstellungen als Setup speichern kannst. ...
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Mausekind: Offline
Beitrag Datum: 18.04.2011 Uhrzeit: 16:44 ID: 43432 | Social Bookmarks: Hallo, soweit ich weiß lädt InDesign, wenn du darin arbeitest nur eine Vorschau deiner Bilder in dein Layout (vorteilhaft wenn du z.B. ein Buch oder sowas mit sehr vielen Seiten mit Bildern erstellst, läuft dann flüssiger). Und wenn du dann über den Drucker ein pdf erstellst sind die Sachen meiner Erfahrung nach dann total verpixelt, weils ja nur die Vorschau is, deswegen besser exportieren ich weiß jetzt nicht ob das für dein altes InDesign auch gilt, aber ich nehme mal an schon. LG |
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 18.04.2011 Uhrzeit: 17:16 ID: 43433 | Social Bookmarks: na das Dokument als PDF zu drucken, sollte normalerweise auch funktionieren. PDF exportieren ist aber der gängie weg. |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 19.04.2011 Uhrzeit: 12:06 ID: 43449 | Social Bookmarks: Zitat:
Du kannst im Druckermenü des PDF-Druckers die Bildkompression (Qualität vs. Dateigröße) einstellen... Prinzipiell funktioniert das mit dem Drucker auch. Nur unterstützen diese Freeware-Drucker meist nicht den gesamten PDF funktionsumfang. z. B. wenn du Das inhaltsverzeichnis mit den Seiten verlinkst geht das beim umweg über den Drucker verloren, beim Export kannst du das einstellen. Deshalb: Immer Exportieren. Das ist der sichere weg.
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hs: Offline
Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 19.04.2011 Uhrzeit: 12:42 ID: 43451 | Social Bookmarks: Nochmal zur Klarstellung: InDesign ist ein hochprofessionelles Satzprogramm und hat nicht zuletzt deswegen einen extrem leistungsfähigen PDF-Exporter an Bord (STRG-E). Ich habe gerade mein sechstes Buch mit InDesign fertiggestellt, die Druckdaten gehen IMMER als PDF mit diversen Qualitätseinstellungen an Verlag bzw. Druckerei. Beim PDF-Export findet parallel ein Preflight statt, der konfiguriert werden kann und entsprechende Fehler meldet (eingebettete RGB-Bilder z.B.), vor allem aber wird generell angezeigt, ob es auf irgendeiner Seite Übersatz gibt (mehr Text als Rahmen). In Acrobat Pro lassen sich die Überfüllungen und die Farbauszüge des Bildmaterials studieren, die beim InDesign-Export eingebettet wurden. Statt dieses PDF-Exporters einen Druckertreiber zu verwenden, ist unnötig, unprofessionell und geht kein bisschen schneller. Wenn die Vorschau von Bildern gedruckt wird, dann deswegen, weil Indesign die referenzierten Bilder nicht mehr findet, entweder weil der Pfad geändert wurde oder weil die Bilder nach Dateiportierung nicht mehr greifbar sind. Dass die Kompression der referenzierten und beim Drucken/Exportieren auch verfügbaren Bilder (und damit ihre Qualität) beim PDF-Export gewählt werden kann (das ist schließlich eins der dicken Features von PDF!), ist etwas anderes. Meine Buchlayouts sind übrigens auch alle randlos, d.h. auf den Druckbögen gehen die Grafiken nicht bis zum Rand des Layouts, sondern darüber hinaus (als "Beschnittzugabe") bis zum zusätzlich angelegten Anschnitt.
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