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frittola: Offline
Beitrag Datum: 18.04.2011 Uhrzeit: 12:04 ID: 43424 | Social Bookmarks: Kann man mit Architekturvisualisierung noch Geld verdienen oder gibt es schon zu viele die das anbieten ? Muß man unbedingt Architekt sein um diese Dienstleistung anzubieten da ich mich als Bauzeichnerin in dem Bereich selbstständig machen möchte. |
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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 18.04.2011 Uhrzeit: 23:23 ID: 43441 | Social Bookmarks: nö mußt du nicht. ein gewisses architekturverständniss schadet jedoch bestimmt nicht. es gibt jedoch viel und vorallem gute konkurenz. hast du beispiele deiner arbeit? |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 19.04.2011 Uhrzeit: 12:09 ID: 43450 | Social Bookmarks: Zu den Anforderunen die von der Banche gestellt werden siehe hier http://www.tektorum.de/studium-beruf...zialisten.html Zum Marktgeschehen und -situation siehe hier: http://www.tektorum.de/praesentation...g-studium.html
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hs: Offline
Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 19.04.2011 Uhrzeit: 12:46 ID: 43452 | Social Bookmarks: Na, Selbständigkeit ist ein weites Feld, von der freien Mitarbeit in einem Briefkastenbüro bis zum eigenen V-Studio ... was sich lohnt, ist neben der Beherrschung der Technik (was JEDER kann) künstlerisches Talent zu haben. Sonst lohnt es sich eben nicht, man wird schlicht ausgebeutet.
__________________ Beste Grüße Horst Sondermann MacOSX 10.6.8, ArchiCad 15, Cinema 4D R13, Vectorworks 2011, Adobe CS 5 ArchiCad-Videos auf Rendertalk.de |
ehem. Benutzer Registriert seit: 30.01.2009
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LaHood: Offline
Beitrag Datum: 20.04.2011 Uhrzeit: 10:00 ID: 43460 | Social Bookmarks: also wenn ich teilweise sehe mit was für Preisen Leute ihre Visualisierungen anbieten. EFH ab 90€ das Bild, dann frag ich mich schon wie die davon leben können. OK die Renderings sehen aus wie kurz nach dem Kartoffelkrieg, aber es scheint eine Menge Bauherren zu geben denen Sketchup ausreicht. Ich frage mich wer denn wirklich bereit ist ein künstlerisches Rendering zu bezahlen? Ich meine bei 400 € Tagessatz und 5 Tagen Arbeit, was ja nicht selten ist, wer bezahlt das schon? |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 20.04.2011 Uhrzeit: 11:36 ID: 43461 | Social Bookmarks: Zitat:
werden (wär´ ja auch schlimm wenn nicht), man muss aber über ein entsprechendes Netzwerk/Kundenstamm verfügen, den hat man meist als Gründer nicht, und der Weg dahin ist steinig und lang.... | |
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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 20.04.2011 Uhrzeit: 12:43 ID: 43462 | Social Bookmarks: es gibt durchaus büros die dieses geld wert sind luxigon oder pure wobei grade diese beiden wohl noch etwas teurer sind. man muss das ganze aber auch im verhältniss sehen. bei einem efh macht es keinen sinn renderings für 2000 euro anfertigen zu lassen. 90 euro pro bild sind für ein efh doch fast ok, zumindest wenn mind. 3,4 bilder bestellt werden. |
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TappAr: Offline
Beitrag Datum: 20.04.2011 Uhrzeit: 13:08 ID: 43463 | Social Bookmarks: Zitat:
dem häuslebauer oder weniger ambitionierten profi-bauherren reicht auch ein popel-rendering auf arcon-niveau. Zitat:
als bauzeichnerin würde ich das höchstens zusammen mit (allgemeinen) zeichendienstleistungen zusammen anbieten, damit da zwei standbeine vorhanden sind. nach einer weile dürfte herauskristallisieren, wo du mehr bezahlte arbeit hast. | ||
ehem. Benutzer Registriert seit: 30.01.2009
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Beitrag Datum: 20.04.2011 Uhrzeit: 13:14 ID: 43464 | Social Bookmarks: Zitat:
@jarrid, es geht weniger darum ob ein Bild das Wert ist, sondern ob der Kunde das bezahlt. Ich meine wenn man sich die Gehaltsdiskussionen von Architekten durchliest ist es doch dasselbe Problem. Der Wert hat häufig nichts mit der Leistung zu tun und ist als Angestellter Architekt eher unterbezahlt. Und zu deiner Rechnung, selbst wenn Du 4 Bilder a 90 Euro abrechnen kannst, dann sind das 360 Euro. Das an einem Tag mit Umgebung, Texturierung, Rücksprache mit Kunden zu realisieren halte ich für etwas optimistisch. Bei weniger als 4 Bilder hast Du denselben Aufwand, aber weniger Tagessatz dann. Und bis der Kunde zufrieden ist, da vergeht auch häufiger Zeit. Wenn man das einfach abarbeiten könnte und dann ist gut, dann wär es ja schön. Ich hatte letztens einen Architekten der nach dem Vorlegen der Renderings und dem nochmaligen Ändern der Fassadenfarbe meinte was denn gut aussehen würde. Da fragt man sich dann schon, was ist denn hier mein Job. OK, da ich das über einen Dritten gemacht habe war die Leistungsbeschreibung nicht im Vorfeld klar definiert. Ich habe letztens in einem CG Forum einen Thread verfolgt, in der jemand als Thema seiner Bachelorarbeit herausfinden wollte ob x-beliebige Leute mit 3D Erfahrung innerhalb von 7 Tagen ein Interieur an Hand einen Photos mit Massketten so nachbauen und rendern könnten, das man dann nach Vorlage der Renderings mit den Originalen möglichst keinen Unterschied herausfindet, bzw. die Renderings als real empfindet. 7 Tage, das scheint also ein gängiger Zeitaufwand zu sein a la 400 €, bist Du bei 2.800 € . Wenn ich wüsste das ich das verdienen könnte wäre ich in 5 Sekunden hier weg und würde mich selbständig machen. Ich behaupte auch mal das ich zu den Personen gehöre die durchaus ein Gefühl für ein stimmungsvolles Rendering haben, aber ohne Kunden die das zahlen macht es halt keinen Sinn... Und mich in den Low Budget Pool mit den anderen zu tummeln da kann ich mich dann auch als Architekt verheizen lassen. Da besteht zumindestens die Illusion das ich irgendwann was Eigenes machen kann, Aufträge vorrausgesetzt. Gibt es denn Leute hier die damit auch regelmässig Geld verdienen? Was kommt denn da bei Euch so raus für eine Perse? | |
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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 20.04.2011 Uhrzeit: 13:25 ID: 43465 | Social Bookmarks: mich würde mal interessieren wie deine arbeit aussieht. poste doch mal etwas. klar ist das ok 400 euro pro arbeitstag zu bekommen, denn meißtens ist ja dann auch wieder eine zeitl. lücke dazwischen und du mußt miete und die edv bezahlen, aber dafür mußt du schon verdammt gut sein. und die büros die das ausgeben, haben in der regel ihre kontakte und wissen an wen sie sich wenden müssen. kleinere und mittlere büros haben meiner erfahrung nach jmd im büro der das kann, oder einen studenten der das für kleines geld macht. ich weiß zwar nicht wo du wohnst, aber wenn in der nähe eine hochschule ist findest du immer leute die fit sind und für "kleines" geld arbeiten. |
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TappAr: Offline
Beitrag Datum: 20.04.2011 Uhrzeit: 13:53 ID: 43466 | Social Bookmarks: nun, wir zum beispiel haben einen mitarbeiter, der im bedarfsfall diese dinge in guter qualität macht. dazu noch einen studenten nach bedarf. größere und komplizierte dinge oder wenn einfach keine zeit war werden dann schon mal nach außerhalb vergeben. und je nach zeitdruck und größe und qualität werden die genannten summen schon aufgerufen. da haben wir halt unsere zwei pappenheimer für. bei denen kennen wir aber die qualität und wissen, dass sie zuverlässig liefern. uns mit neuen dienstleistern, und da kommt via mail schon einiges an bewerbungen rein, auseinanderzusetzen ist auch nicht gewünscht. |
ehem. Benutzer Registriert seit: 30.01.2009
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Beitrag Datum: 20.04.2011 Uhrzeit: 14:19 ID: 43467 | Social Bookmarks: kein Problem. Ist gerade ein aktuelles privates Lernprojekt um wieder mit 3ds Max arbeiten zu können. Ich bin da sehr fasziniert von den Arbeiten von Alex Romans Visualisierung von der Exeter Libray von Luis Khan und versuche an Hand dessen mir halt das 3D Programm anzueignen. Ist noch nicht final, da sind noch einige Texturfehler drin, aber die Richtung stimmt schonmal. Uploaded with ImageShack.us Uploaded with ImageShack.us |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 20.04.2011 Uhrzeit: 14:57 ID: 43468 | Social Bookmarks: das obere ist super! |
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Ort: Stuttgart Beitrag Datum: 26.04.2011 Uhrzeit: 19:17 ID: 43513 | Social Bookmarks: Zitat:
Werf ein Blick auf die Kundenlisten von labtop-rendering.com und vyonyx.com (die letztere sind meine Favoriten ) sowie pure, luxigon (danke für die Links, pure kannte ich nicht) und deren Projekten. Das dürfte einiges klarer machen. Und es sind schon Hammersachen dabei finde ich . PS Schöne Renderings, nur sagen solche eher abstrahierte Bilder mMn wenig aus . Poste mal paar Exteriorshots oder größere Innenräume, da spielt die Musik (in der Regel). | |
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