Adobe CLOUD - Fluch oder Segen

Adobe steigt in die Cloud um.

Unter Architekten findet nach meiner Erfahrung
"nur" eine unregelmäßige Nutzung der Adobe
Programme statt. Häufig werden alte Versionen
genutzt, da ein Update nicht nötig ist um die
gewünschte Arbeit zu machen.

Die Mieten scheinen mir viel zu hoch zu sein...

Wie steht Ihr zu dem Thema?
Wie wird in Euren Büros damit verfahren?

Ich denke dass die meisten Büros ihre bestehenden Lizenzen solange nutzen werden wie möglich. Für mich persönlich als Freelancer finde ich das Modell garnicht so schlecht. Die Kosten sind überschaubar und wenn ich die Sachen für ein Projekt brauche würde ich versuchen die Mietkosten direkt mit auf die Rechnung zu setzen.

Persönlich gefällt mir die Entwicklung nicht. Das Hauptanliegen dieser ganzen großen Unternehmen ist halt möglichst viel Geld zu verdienen, was die Nutzer wollen steht da glaube ich eher an zweiter Stelle.
Wenn sich das Modell trotz der Nutzerproteste durchsetzt, wovon ich ausgehe, ist es nur eine Frage der Zeit bis Autodesk und Konsorten nachziehen.

Na, sobald es im Büro nur eine Person gibt, die hauptamtlich im konzeptionellen oder Wettbewerbsbereich arbeitet, macht die morgens Photoshop, InDesign und Acrobat auf und abends zu. Was ich aber beobachte ist, dass Architektur-Büros immer 2-3 Versionen hinterhängen und die neuesten Features weder wollen noch benötigen.

Der Umstieg auf die Cloud-Versionen ist bei uns so ein Nicht-Thema, wie etwas ein Nicht-Thema sein kann.

T.

Finde die Produkte von Adobe absolut gut und verwende sie gerne, allerdings ist der Umstieg auf die Cloud für mich inakzeptabel und sofern es in Zukunft keine Alternative gibt, wird bei mir für immer CS6 laufen... neue Features hin oder her.