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Stefan Krist: Offline
Beitrag Datum: 03.12.2013 Uhrzeit: 21:39 ID: 51514 | Social Bookmarks: Das wollt ich ja aber der Archicad Vertreter hat mich genervt wie son Versicherungsheini und hat am Telefon schon alle anderen CAD- Programme mies gelabert... fand den Typ scheisse und somit ist auch nichts auch ArchiCad geworden :-) |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 04.12.2013 Uhrzeit: 12:56 ID: 51524 | Social Bookmarks: Ich weiß nicht, ob Du in AllPlan, ArchiCAD oder ADT einen Dachstuhl einfacher hinbekommst. Es ist nicht wirklich so, dass das Programm das automatisch macht, bzw., das was die automatisch machen (Bei VectorWorks z.B. das Werkzeug Roofmaker) nicht immer der Praxis entspricht. Das bedeutet im Umkehrschluß, gerade bei Bestandsaufnahmen, dass Du in 3D modellieren mußt. Hast Du denn die ArchiCAD Demoversion ? Teste die ausführlich, und mach Dir Notizen, und stelle die Fragen an Graphisoft. Es ist schon so wie fst schreibt. Für die meisten Belange reicht die Grundeinstellung. Deswegen rate ich dazu vorher zu testen, wie die Grundeinstellungen den eigenen Belangen entsprechen, oder ob es Anpassungen braucht. Und Du sieht, ob alles funktioniert wie erwartet. Das mit dem Dachstuhl ist doch mal eine gutes Testszenario für AllPlan und ArchiCAD. Ich würde aber meine Erwartungen gerade bei der Dachkonstruktion runterschrauben, weil gerade Zimmererkonstruktionen wie Dachstühle mit Grat- und Kehlsparren mit Schiftung nicht die Paradde-Disziplin von Architektur-CAD-Prgrammen sind, sondern eher von Spezialsoftware wie Dietrichs, Sema usw..
__________________ Grüße Michael "Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?" Ludwig Mies van der Rohe, 1964 |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 04.12.2013 Uhrzeit: 14:06 ID: 51526 | Social Bookmarks: Für ArchiCAD gibt es für diesen Zweck eine Schnittstelle zu SEMA |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 05.12.2013 Uhrzeit: 20:49 ID: 51539 | Social Bookmarks: Zitat:
Obwohl ich, was die rationalen Überlegungen betrifft (außer den ungerechtfertigt hohen Anschaffungskosten), dem Programm immer weniger abgeneigt bin.
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 06.12.2013 Uhrzeit: 00:34 ID: 51542 | Social Bookmarks: Zitat:
Das mit der Rechtfertigung der Preise ist immer eine Frage der Perspektive. Aus Sicht des Bauherren sind Architekten auch viel zu teuer. | |
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Stefan Krist: Offline
Beitrag Datum: 09.12.2013 Uhrzeit: 15:58 ID: 51565 | Social Bookmarks: Hallo CAD-Gemeinde... Sooo.... habe mich nun mit meiner damaligen Allplan- und Bauzeichnerlehrerin kurzgeschlossen. Damals haben Sie nur Allplan in den Schulen gelehrt. Seit dem ich weg bin auch ArchiCAD. Sie meinte ich solle bei Allplan bleiben. So 100% kann ich mich aber noch nicht entscheiden. Ich teste bald AutoCAD Architektur. Soll auch nicht schlecht sein. AutoCAd ist besser wenn man Zeichnungen mit Behörden austauscht hab ich mir von einem Bauamt mal sagen lassen weil die alle mit AutoCAD arbeiten... Meint Ihr das Original AutoCAD Format wird immer Referenz sein oder bald von IFC eingeholt? Wenn das stimmt das der Datenaustausch mit mit AutoCAD besser funktioniert, wird dies ein wichtiger Punkt sein. Grüße Stefan |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 09.12.2013 Uhrzeit: 18:57 ID: 51572 | Social Bookmarks: Zitat:
Die ganzen 3D-Informationen will doch allein deshalb keiner haben, weil das auch bedeutet, dass man mit zur Verantwortung gezogen werden könnte, wenn was schief geht. Es hat dann ja vorgelegen und wurde freigegeben. Und als Planer kann mit einem BIM-Modell in LP 4 leicht mal ein Gebäudemodell aus der Hand gegeben sein, dass den meisten Generalübernehmern schon für die Werkstattplanung reicht. Guck Dir alles als Demo an. Das nimmt doch nur etwas Festplattenplatz weg. Und die Zeit sparst Du hinter her doch locker wieder, wenn Du den passenden Arbeitsablauf gefunden hast.
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 09.12.2013 Uhrzeit: 22:48 ID: 51576 | Social Bookmarks: @ Mika: Ich setzte eine Kiste Prosecco (alternativ Pilsener Urquell) darauf, dass in den nächsten 5 Jahren eine Behörde oder andere öffentliche Einrichtung eine IFC Datei verlangt. |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 10.12.2013 Uhrzeit: 12:21 ID: 51578 | Social Bookmarks: Zitat:
Klar BIM ist quasi von Graphisoft erfunden worden, aber im Alltag spielt das doch immer noch nicht die gleiche Rolle wie das DWG, auch wenn sich das auf lange Sicht ändern wird. Aus meiner Sicht ist zur Zeit das absolute Pro-Argument für ArchiCAD der integrierte ECO-Designer. Ich denke, den hat zur Zeit kein anderes CAAD an Bord. Da komme sogar ich in Versuchung, denn das erlaubt energetische Optimierungen, wie sie von uns Architekten inzwischen erwartet werden.
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 10.12.2013 Uhrzeit: 14:53 ID: 51582 | Social Bookmarks: ...und sie werden kläglich scheitern! |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 11.12.2013 Uhrzeit: 18:37 ID: 51599 | Social Bookmarks: Warum so dogmatisch? Ich würde BIM bzw. Datenaustausch per IFC nicht unbedingt als Nachteil und Mehrarbeit für Architekten sehen. Wie sieht es denn im Moment aus? Die öffentlichen Bauherren habe in der Regel alle ein Pflichtenheft, in dem haarklein beschrieben wird wie eine dwg Datei aufgebaut werden muss. Meist wird auch versucht über irgendwelche Weg Daten für das evtl. spätere FM zu erhalten. Dazu müssen dann teilweise bestimmte Autocad blöcke, an einer bestimmte Stelle und auf einem bestimmten Layer liegen um das ganze irgendwie transportieren zu können. Der Raum wir dann von einem Polygon derfiniert, der auch wieder bestimmte Anforderungen erfüllen muss. Auch wenn der Architekt mit Autocad arbeitet, muss er die Vorgaben penibel einhalten. Das ganze ist Teil des Auftrages und somit verpflichtend einzuhalten. Das Problem ist häufig das der Architekt seine eigene Dateistruktur nicht nutzen kann, sondern sich zu an den Bauherren anpassen muss. Das wir natürlcih schwierig wenn ich wechselnde Bauherren mit unterschiedlichen Anforderungen habe. Beim IFC Austausch kann ich z.B. einfach den ArchiCAD Raumstempel nutzen und ihn so anpassen wie ich das möchte. Beim Export wird dann alles in die IFC Parameter übertragen und der Bauherr kann die Daten von dort auslesen. Gegenüber einem Pflichtenheft auf DWG Basis, ist der Datenaustausch per IFC eher eine Erleichterung gegenüber der jetztigen Situation. |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 11.12.2013 Uhrzeit: 20:15 ID: 51600 | Social Bookmarks: ich bin überhaupt nicht dogmatisch, ich zweifle nur, dass das gelingen wird. Genau genommen zweifle ich eigentlich nicht, dass es nicht gelingen wird, zuviele Austauschformate habe ich in den letzten zwanzig Jahren vorbeirauschen sehen, und nach wie vor übergeben wir DWG, in 2D! Bei CAD Richtlinien von Behörden geht´s noch, wir können aus unserem Progi ein Übersetzungsmakro starten und die 3D Bauteile werden in entsprechend genannte 2D DWG Layer konvertiert, wir können somit ganz normal konstruieren und hinterher die gewünschte Struktur rauswerfen, aber als Gebäudemodell, mit all den unterschiedlichen Philosophien, die dahinter stecken, da fehlt mir die Vorstellungskraft. Es ist doch der Wettbewerbsvorteil eines Büros, sich für die eigene Planung optimale Strukturen, z.B. in Revit Familien (sag ich jetzt mal weil ichs nicht benutze und Du auch nicht) zu schaffen. Wenn man sich dann einer IFC Vorgabe des kleinsten gemeinsamen Nenners unterwirft, hat man doch wahnsinnige Performanceeinbußen. In der Theorie kann ich´s mir noch vorstellen, aber in der Praxis...? Zumal Ihr Jungs von der Softwareentwicklung ja auch nicht stehen bleibt, sondern weiterentwickelt und schon ist gestern heute... |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 11.12.2013 Uhrzeit: 20:41 ID: 51602 | Social Bookmarks: Dogmatisch nur insofern, als das die Vorstellung besteht man müsste das ein Perfektes 3D Modell abbilden. In einem Projekt (Skandinavien) wird demnächst eine Tür eingesetzt, die im 3D einfach nur eine dünne Scheibe in der Wandöffnung darstellt. evtl. wird auf der Scheibe noch eine Typenkennzeichnung dargestellt. Das wird in diesem Fall gemacht, da sehr komplexe Sondertüren geplant werden, die man nur mit sehr viel Aufwand als 3D Modell darstellen könnte. Die Formate, die bisher genutz wurden, sind fast alle proprietär. IFC könnte man am ehesten mit HTML vergleichen. (Ohne MS die versuchen den Standard zu beeinflussen ;.) |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 11.12.2013 Uhrzeit: 20:57 ID: 51603 | Social Bookmarks: ich kenne mich mit IFC zu wenig aus, als dass ich mich im Detail darüber unerhalten könnte. Hast Du einen Bildschirmdruck eines solchen Modells und auszugsweise nichtgrafischen Infos, die an den Teilen dranhängen, damit man sich von der Detaillierungstiefe dieser grafischen und nichtgrafischen Daten mal ein Bild machen kann? |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 11.12.2013 Uhrzeit: 21:43 ID: 51604 | Social Bookmarks: Welches Programm hast Du denn im Einsatz. Kann es Ifc ? Falls ja, ist es recht aufschlussreich einfach mal eine ifc Datei zu exportieren und sie mit einem Viewer anzuschauen. Als Viewer nehme ich immer Solibri. http://www.solibri.com/solibri-model-viewer.html. Ansonsten kann ich morgen mal ein einfaches Gebäude hochladen. Geändert von fst (12.12.2013 um 01:11 Uhr). |
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