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danna: Offline
Ort: saarbrücken Beitrag Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 22:48 ID: 6549 | Social Bookmarks: Hallo, ich suche Beispiele für das ineinander über gehen von Landschaft und Architektur. Weiß jemand gute Beispiele?? DRINGEND!! |
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candARCH.de Registriert seit: 05.06.2002
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Daniel: Offline
Ort: Karlsruhe
Hochschule/AG: Architekturfotograf, Fachautor Beitrag Datum: 28.01.2005 Uhrzeit: 01:33 ID: 6552 | Social Bookmarks: aus meiner Erinnerung: - die Feuerwache für Vitra in Weil am Rhein von Zaha Hadid - ein Mitarbeiterwohngebäude für einen dt. Forschungsstandort (Sternwarte o.ä.) irgendwo in einer Wüste in Südamerika von Auer+Weber - ein Projekt aus rotem Backstein von Mario Botta, ca. 3 Jahre alt, in Italien oder der Schweiz, langgezogen am Hang parallel zu Wasserlinien (mehr weiß ich nicht) - Haus Kalmann (im Tessin?) von Luigi Snozzi - Wohnhaus(entwürfe) von Heinrich Tessenow (ich darf an dieser Stelle auf mein Referat über eben jenen hinweisen :rolleyes: ) - Haus Fallingwater von Frank Lloyd Wright (hier gab's schon ein Thema dazu) - versch. von Egon Eiermann (Dt. Botschaft Washington, Haus Hardenberg, ...) - im Bau: Zentrum Paul Klee in Bern von RPBW (Baumeister, Ausgabe 1.05) Geändert von Daniel (28.01.2005 um 16:18 Uhr). |
ehem. Benutzer Registriert seit: 01.05.2003
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Oliver: Offline
Ort: Hamburg
Hochschule/AG: Architekturkritiker Beitrag Datum: 28.01.2005 Uhrzeit: 23:25 ID: 6586 | Social Bookmarks: So auf Anhieb fällt mir ein: - UNESCO Weltkulturerbe Gartenreich Dessau-Wörlitz - UNESCO Weltkulturerbe Schlösser und Parks Potsdam-Sanssouci Schöne Architektur mit einer Naturlandschaft zu einem Kunstwerk zu verweben, wäre das nonplusultra. Leider gibt es heute meist weder schöne Architektur, noch eine Verwebung derselben mit der Natur. |
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grizzly: Offline
Beitrag Datum: 31.01.2005 Uhrzeit: 01:11 ID: 6606 | Social Bookmarks: Tja und da wäre noch das ungelöste Problem mit der Naturlandschaft. Wo doch der Großteil der Landschaften von menschlicher Nutzung geprägt bzw. abhängig ist. Und dort wo wir noch Naturlandschaften haben wären sicher keine mehr, wenn wir diese mit "schöner Architektur" verweben würden. Und ist die Natur allein nicht schon Kunstwerk genug? |
ehem. Benutzer Registriert seit: 01.05.2003
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Oliver: Offline
Ort: Hamburg
Hochschule/AG: Architekturkritiker Beitrag Datum: 31.01.2005 Uhrzeit: 14:16 ID: 6614 | Social Bookmarks: Hallo grizzly, natürlich gibt es Naturlandschaften die für sich schon ein Kunstwerk darstellen und um alles in der Welt so belassen werden sollten. Aber wäre es nicht schön, wenn man "künstliche" Naturlandschaften wieder vermehrt in unsere Städte zurückbringt ? Hier ein Beispiel mitten in Berlin. Der Alexanderplatz: http://www.bildindex.de/bilder/MI03491g07b.jpg Solche Anlagen sind Lebensqualität. Leider ist alles durch Bauklötze und Zupflasterung verlorengegangen. |
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danna: Offline
Ort: saarbrücken Beitrag Datum: 31.01.2005 Uhrzeit: 21:13 ID: 6623 | Social Bookmarks: danke für eure tips wir versuchen gerade, ein solches "gesamtkunstwerk" zu schaffen, allerdings ist der maßstab ziemlich groß und auch die baumassen, die wir unterbringen wollen, sind wersentlich größer als die des wörtlitzer park. vier versuchen die gratwanderung zwischen menschengemachter natur und städtischer atmosphäre.....oje...:eek: |
ehem. Benutzer Registriert seit: 01.05.2003
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Oliver: Offline
Ort: Hamburg
Hochschule/AG: Architekturkritiker Beitrag Datum: 01.02.2005 Uhrzeit: 21:16 ID: 6651 | Social Bookmarks: Na wenn Du Dich an den Werken des größten Landschaftsarchitekten aller Zeiten, Joseph Peter Lenné, orientierst, dürfte nichts schief gehen ! |
archINFORM Registriert seit: 23.08.2004
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archinform: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 02.02.2005 Uhrzeit: 01:21 ID: 6659 | Social Bookmarks: Zitat:
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ehem. Benutzer Registriert seit: 09.03.2005
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Sepp der depp: Offline
Ort: Bern, Schweiz Beitrag Datum: 11.03.2005 Uhrzeit: 11:09 ID: 7454 | Social Bookmarks: das paul klee museum in bern ist dazu sicher ein sehr gutes beispiel. aber auch hundertwasser, hat in dieser richtung viele studien gemacht. vielleicht findet sich bei ihm auch noch ein bisschen inspiration. |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 11.03.2005 Uhrzeit: 18:17 ID: 7462 | Social Bookmarks: Das Zusammenspeil Architektur und Landschaft ist beim Bundesarbeitsgericht von Gesine Weinmiller spannend gestalltet. Das Gebäude steht als Solitär in einem Park und ist über die Eingangssituation die das Thema "Hof" aufgreift mit dem Park verwoben. Der Park selber ist wiederum mit der Stadt Erfurt verwoben, indem die Parkgestaltung Teile der Stadtgeschichte aufgreift und abstrakt umsetzt. Der Name des Landschaftarchitekten fällt mir leider gerade nicht ein. Gruß Jochen |
archINFORM Registriert seit: 23.08.2004
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archinform: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 11.03.2005 Uhrzeit: 19:55 ID: 7465 | Social Bookmarks: |
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