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Datum: 16.12.2005
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urbanistik, utopie, interdisziplinarität

#1 (Permalink)
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liebe tektorum-benutzer, ich versuche mal den interdisziplinären.

habe festgestellt, dass das thema zukunft und gesellschaftliche verankerung des städtebaus nicht ganz uninteressant bei euch ist. ich komme aus der anderen richtung, nämlich der der modernen politischen theorie. da schreibe ich gerade an einem viel zu weiten thema meine magisterarbeit, leicht größenwahnsinnig, wie wir schreibtischtäter eben sind. "die theorien der urbanität". ...
ich suche nach konzepten, die die auffassung von, "was bedeutet (die) modern(e) für uns?", "was ist das politische an einer stadt?", "urbanität als lebens-form?" behandeln und gestalterisch umsetzen. am liebsten ein einführungsreader o.ä.
für hilfe wäre ich wirklich dankbar. ich habe mich mit dem thema auseinander gesetzt und lande doch größtenteils bei richard sennett, hartmut häußermann, dieter hassenpflug. hinzu kommen noch castells und lefèbvre. der letzte scheint mir utopistisch diskreditiert, kann das sein? mich würde auch interessieren, ob "utopie" so etwas wie ein unwort ist und ob es einen katalog an irrealisten gibt. als normative "denkerin" lande ich oft in dieser richtung, und frage mich, ob all das schöne vorhaben (so lange es keine neo-biedermeierlichen ausgrenzungsprojekte zur etablierung einer neuen heimelichkeit sind) extern, an einer "bornierten umwelt und stadtbürokratie" scheitert oder ob intern auch eher ein pragmatisches lehrdiktum vorherrscht. ob man sich darüber hinaus auch eher mehr austausch mit uns gesellschaftswissenschaftlern wünschen könnte, oder lieber nicht.
das sind viele viele fragen, ich hab noch mehr, aber vielleicht "laber" ich mal nicht, sondern hoffe, dass sich jemand bei mir meldet. dankeschön, vielmals schon mal


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Tom
 
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Datum: 16.12.2005
Uhrzeit: 15:09
ID: 12386



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Eine "Theorie des zeitgenössischen Städtebaus", die an den Hochschulen verbindlich gelehrt wird, gibt es nicht; Studenten und Profs stochern gemeinsam im Nebel . Der Begriff der "Utopie" ist schon nachhaltig diskreditiert; damit verbinden sich die Tabula-Rasa-Planungen der klassischen Moderne wie z.B. Le Corbusiers "Plan Voisin" für Paris. Der klassisch-moderne Städtebau gilt als eindeutig und komplett gescheitert. Heutzutage hat man sich Bescheidenheit und Augenmaß verordnet. Alles, was heute passiert, ist postmoderner Städtebau, der ab den 1960-70ern von Vordenkern wie Aldo Rossi propagiert wurde ("The Architecture of the City", 1966) und der sich die Rückbesinnung auf die Struktur & Qualitäten der "alten europäischen Stadt" auf die Fahnen geschrieben hat.

Und in dem Zusammenhang ist "Urbanität" das zentrale Phantom, dem alle hinterherjagen und das in der Regel mit baulicher Dichte, kleinteiliger Nutzungsmischung, einer produktiven Überlagerung konkurrierender städtischer Funktionen, wohl-definierten, hochqualitativen öffentlichen Räumen, etc. gleichgesetzt wird. Thomas Sieverts von der TH Darmstadt ist einer der Groß-Theoretiker zum zeitgenössischen Städtebau. Leute wie Rem Koolhaas haben sich auch schon umfangreich dazu geäußert, natürlich kritisch, weil niemand genau weiß, wo die Grenze zur Mimikry verläuft (siehe Debatte zur "kritischen Rekonstruktion" von Berlin). Man will heutzutage die Struktur der Stadt des 19. Jahrhunderts; alle wirtschaftlichen Kräfte, die auf Konzentration, Mono-Funktion, Abschottung, Privatisierung des öffentlichen Raums zielen, unterminieren dies aber. Und was dabei rauskommt, sieht man am Potsdamer Platz und in der Friedrichstraße in Berlin.

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Datum: 16.12.2005
Uhrzeit: 17:36
ID: 12389



urbanistik, interdisziplinarität #3 (Permalink)
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oh, das ging ja toll schnell. vielen dank für die bestätigung meines eindrucks. nachdem ich ja ganz fachfremd stochere...

ja nun, dann schicke ich gleich mal eine weitere frage hinterher. mich interessiert "natürlich" insbesondere der öffentliche raum. "natürlich" sage ich deshalb, weil (moderne) politische theorie sich über das kriterium öffentlichkeit auslässt, und zwar dergestalt, dass sie quasi die essenz der demokratie ist. hat der öffentliche raum eher identitäre oder repräsentative funktion? (dass jetzt antike "agora"-Modelle auch für unser zeitverständnis (und überhaupt für das verständnis einer egalitären demokratie) unangemessen sind, ist klar.)

wenn du sagst, es sei die stadt des 19.jhd., die man wieder haben möchte, sucht man in gewisser weise nach spielplätzen für ein bürgertum des 21.jhd.? und ist das elitär? bzw. setzt man auf eine integrations- und kommunikations-funktion von materieller öffentlichkeit? und in anbetracht des wachstums seither, wäre dann die tendenz, in städten mehrere zentren zu haben?interessieren dabei auch tendenzen in anderen wissenschaften? dass man bspw. sagt, "wir interessieren uns dafür eine gute stadt zu bauen", "was ist eine gute stadt?", oder "warum eigentlich gegensatz von öffentlich und privat?"

und, wenn erlaubt, letzte frage, gibt es denn "schulen"? ich denke einmal ist bestimmt zwischen asien, europa, nordamerika und lateinamerika zu unterscheiden. mit jeweils bisschen import, nein? innereuropäisch nicht zwingend nochmal. von der intention dann: "nachhaltiger-ökologischer städtebau", "sozial-integrative projekte", "anti-schrumpf-programme", "historisch-kulturelle renovierungen à la kulturelles erbe" oder ließe sich das alles dem überthema "reflexive modernisierung" zuschreiben?
stimmt, die schönste nebensache, eigentlich sollte man sie nicht mit theorie zukleistern...
*
und dank nochmal

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Tom
 
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Datum: 17.12.2005
Uhrzeit: 14:52
ID: 12422



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Ich dachte, es schreiben auch noch andere: Deine Fragen bieten ja Stoff für 28 Promotionen . Auch für Städtebauer spielt der "öffentliche Raum" eine Schlüsselrolle. Und der durchschnittliche Schlagwort-Akrobat versteht darunter für alle frei zugängliche Bereiche, in denen eine politische, wirtschaftliche und kulturelle Aktivität möglich ist. Die überdachten Shopping-Welten, die von Video-Kameras und Schwarzen Sherrifs kontrolliert sind, in denen Betteln, Straßenmusik und Demos verboten sind und die irgendwann am Tag dicht gemacht werden, stehen dagegen.

Jede Stadt und Gemeinde kämpft ihren kleinen Kampf mit Investoren, die die Kontrolle, bauliche Introvertiertheit und Mieterdisziplin eines Centers durchsetzen wollen und schlägt am Ende dann eine kleine Fassadenverschönerung, eine zusätzliche Platzgestaltung, eine Änderung der Verkehrsführung oder sonst ein Goodie raus, die den städtebaulichen Schmerz lindern sollen. Mit den "Business Improvement Districts" (BID) versuchen die Städte, ihre Einzelhändler in den benachbarten Fußgängerzonen zu ähnlich schlagkräftigen Anbieter-Gemeinschaften zu organisieren.

Die Beurteilung dieser "Protected Environments" ist international natürlich verschieden, aber kann/soll man die unterschiedliche Geschichte und Kultur des Öffentlichen Raums in Asien, Europa und Amerika in 3 Sätzen vergrobschlächten? Nein, man soll nicht, man soll dazu jeweils 25 Bücher lesen ...

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Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 14:37
ID: 12461



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m-h'm. schlagwort-akrobat gutes wort. in diesem zusammenhang würde es ja dann schon sinn machen, die schlagwörter auf ihren gehalt zu prüfen, damit es nicht "urbane schaumschlägerei" ist. vielleicht ist mein ansatz für studenten des bauwesens auch uninteressant. ich denke nur, dass es wichtig ist, sich darüber zu verständigen, was gemeint ist, wenn man etwas "urbaner" machen möchte. für mich ist das eine ethische frage insofern, als dass ich eine vorstellung von idealer stadt und gutem leben habe, und dementsprechend "gestalte". nachdem die sachen, ja meist hand- bzw. baufeste tatsachen und lebensbedingungen werden, haben sowohl städteplaner als auch politiker eine verantwortung und sind dazu angehalten, sich auf der grundlage der geschichte und bestehender gesellschaftsmodelle kritisch zu verständigen. inwiefern das bestandteil der ausbildung ist, oder ob das jedem anheim gestellt ist, wie sehr er sich dafür interessiert hätte mich interessiert. über was promoviert man denn bei euch so in einer arbeit?
wenn du sagst, die stadt des 19.jhd ist en vogue, bin ich ja so falsch nicht. vermutlich werde ich eher deskriptiv. ich dank dir auf jeden fall recht herzlich und melde mich bestimmt bald wieder,

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Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 15:19
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Hallo inuka,

ich finde Deine Fragen absolut interessant. Ich stecke selber gerade im Architektur-Diplom. Ich kann jetzt nur nicht auf die schnelle zu diesem Thema ein Antwort/Beitrag geben. In meiner Diplomarbeit geht's um Wohnen in der Stadt. Erstmal ein Thema, dass die meisten Architekturstudenten langweilen dürfte. Eigentlich geht's mir auch so, aber mich interessiert trotzdem welche Möglichkeiten darin stecken. Dabei interessiert mich besonders in wie weit die Stadt als Ort der wohnlichen Selbstverwirklichung taugt. Um den Bogen zu Deinen Frage zu schlagen, dabei spielt natürlich auch das Verhältnis zwischen Öffentichem und Privatem eine Rolle. Wie ist der Übergang bzw. die Grenze zwischen beiden gestaltet. Wer gestaltet sie ?
In vielen Projekten die eigentlich in die gleiche Richtung zielen wie mein Intersse, wird diese Frage mit Stadtvillen und Gärten beantwortet. Problematisch finde ich dabei, dass die Grenze zwischen öffentlichem und privatem Raum Also Straße oder Uferprommenade und Garten so unbestimmt ist. Als Flaneur bedrückt mich bei solchen Situationen, nicht zu wissen, wie unwillkommen ich bin.

So viel erstmal zum Einstieg.

Grüße Michael

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Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 15:55
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@ Inuka - Ich wollte nicht schroff klingen ...

Die Notwendigkeit, die Begrifflichkeiten, mit denen man als Planer hantiert, zu hinterfragen, wird an den Hochschulen schon erkannt & thematisiert. Reine Architekten und Städtebauer sind damit aber restlos überfordert; es fehlt eine solide methodische Grundlage. Schriftliche Äußerungen beschränken sich oft auf 5-10 nebulöse Sätze, die auf die Pläne gedruckt werden. Grundsätzlich ist das Reflektionsniveau erschreckend niedrig. Manchmal verirren sich zum Glück "echte" Geisteswissenschaftler (Soziologen, Philosophen) an die Fakultäten, um ein kl. Seminar in Stadtsoziologie o.Ä. zu geben.

Als schriftl. Quelle zum Urbanitätsbegriff kann ich nur auf z.B. Walter Siebel ("Was macht eine Stadt urban?" Oldenburger Universitätsreden Nr. 61, 1994) verweisen, wo er von der Stadt als "Bühne gesellschaftlicher Konflikte" spricht. Er zeigt/analysiert aber, dass viele Bedingungen der "alten Stadt", wie z.B. eine Bürgerschaft als Solidargemeinschaft, heute nicht mehr existieren. Wenn heutige Planer Urbanität generieren wollen, meinen sie das, was im Rahmen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verwerfungen heutzutage noch möglich ist: nämlich recht wenig. Trotzdem lassen sie von diesem Ideal nicht ab, weil die Städte der klassischen Moderne zu wahren Höllen-Lebensbedingungen geführt haben. Und man greift auf die Stadt des 19. Jhs. zurück, weil sie ein über viele Jahrhunderte gesammeltes Erfahrungswissen über die Bedürfnisse und die Logik einer komplexen Stadt-Lebensgemeinschaft darstellt.

Der heutige Urbanitätsbegriff meint beileibe keine bürgerliche Idylle, sondern die wilden, komplexen, widersprüchlichen, dunklen, auch hässlichen, aber manchmal auch beglückenden Facetten des (Groß-) stadtlebens. Natürlich gibt es Fraktionen, die mit dem Modell des 19. Jh. eine Kleinbürger-Idylle meinen oder die Dinge auf formale Merkmale wie z.B. ein steinernes Fassadenkleid o.Ä. reduzieren wollen (Berlin-Debatte). Leute wie Rem Koolhaas, die das Urbanitäts-Gequatsche komplett ablehnen, argumentieren, dass einige Schlüsselbegriffe wie z.B. das Konzept des "Zentrums" heutzutage völlig obsolet geworden seien und dass die städtischen Qualitäten unwiederbringlich verloren sind. Sein heroischer Avantgarde-Gestus (der an die Glücksverheißungen der kl. Moderne erinnert) trifft aber auf skeptische Reflexe, denn praktisch läuft sein Standpunkt darauf hinaus, sich den Kräften des Kapitals zu beugen und Containerwelten an der Peripherie und den Niedergang der Zentren nicht nur zu erdulden, sondern auch noch zu feiern.

Planer schaffen aber ja "nur" die physischen Räume; evtl. haben sie deshalb auch das Recht, die Sache deutlich oberflächlicher zu betrachten. Ob ein Stadtteil zu urbanem Leben erwacht, hängt eben von der Sozialstruktur, von den wirtschaftlichen Bedingungen, etc. ab - die Verfassung und materiellen Lebensbedingungen der Menschen, die die Städte der Architekten "bespielen" sollen, liegen einfach nicht in der Hand des Planers. Und trotzdem versucht man tapfer, wie aus dem Baukasten städtische Vitalität und eine für alle bereichernde Komplexität zu schaffen, indem man eine Prise Gewerbe, ein Teelöffel Dienstleistung, eine Messerspitze Forschung & Ausbildung, Wohnen, etc. kombiniert. Und oftmals klappt es sogar gar nicht schlecht. Und wenn ich oben zum Potsdamer Platz gesagt habe, "Man sieht was dabei rauskommt", war das gar nicht sonderlich negativ gemeint: Mehr ist unter den gegebenen Bedingungen offenbar nicht drin. Es könnte noch viel schlechter sein.


Amen .

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Datum: 19.12.2005
Uhrzeit: 17:26
ID: 12513



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erstmal: hab's nichts schroff aufgenommen oder so. du hast ja vollkommen recht. nachdem ich mich in den "urbanitäts-diskurs" verirrt hatte, bin ich sogar rasch bei einer mythos-these gelandet. demnach ist "urbanität" ein wolkiges diskursgebilde, das man über den himmel einer "verbesserungswürdigen" stadt pustet, und hofft, dass sich in den durchgesetzten projekten "gutes" abregnet. und architekten wollen lieber häuser bauen als intellektuelle luftschlösser, nein?

dann: walter siebel kenne ich, ja. ich finde ja den siebel-häußermannschen ausdruck "laboratorium" ganz apart. so in etwa verstehe ich das, was stadt politologisch ausmachen kann. im grunde ist das, was in der oldenburger schrift steht recht simpel und knapp. und es ist absolut richtig, dass der bühnenbildner nicht regie führt, oder spielt gar. um den heutigen "simultanten" in der "gesplitteten" gesellschaft gerecht zu werden, gerecht in bezug auf die individuellen ansprüche und gerecht im sinne von sozial gerecht, müsste man schon einen städtebaulichen spagat hinlegen. vielleicht sollte man in bezug auf die bevölkerung immer routieren?? !
im grunde ist das, was an wohnvorstellungen mit urban verbunden wird, ja auch zumeist von etwas "exklusiven" und damit nicht gesamtgesellschaftlichem geprägt. dann baut man schön, für die die es sich leisten können. die frage ist ja auch die, inwieweit unsere privatistische gesellschaft ein bewusstsein für ein "gemein-wesen" hat oder haben sollte. aber auch die politikwissenschaft hängt keinem einheitlichem gemeinschaftsbegriff mehr an, was so ab und an vergessen wird.

nun ja, vielleicht bekomme ich ja neben der stadtsoziologischen darstellung auch noch ein klein bisschen was normatives, nicht reaktionäres und nicht pseudo-modernistisches hin.

ich danke erstmal schön und melde mich wieder

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