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Kieler: Offline
Ort: Kiel
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 19.03.2016 Uhrzeit: 20:30 ID: 55434 | Social Bookmarks: ich vermute, dass der Online Handel ein bessere Ökobilanz hätte, wenn nicht jedes zweite oder dritte Paket wieder zurück geschickt werden würde, jeder Kunde bei Anlieferung zuhause wäre und nicht abends zur Packstation müsste, kein Kunde sich den Kühlschrank im M.Markt ansähe, um ihn dann aber online zu bestellen. So jedoch dürfte es bestenfalls ein Kopf an Kopf Rennen sein. |
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Registriert seit: 15.02.2003
Beiträge: 1.762
Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 19.03.2016 Uhrzeit: 20:53 ID: 55436 | Social Bookmarks: Zitat:
Im Gesamtbild schlägt der Zeiger mal so, mal so aus. Das Zurückschicken zu verteufeln, halte ich für falsch. Denn die Möglichkeit der bedingunslosen Zurückgabe ist mittlerweile Teil eines zeitgemäßen Serviceverständnisses, das sich gerade auch auf den stationären Handel ausweitet. Früher ist man auch 3x in die Stadt gefahren, um sich Klamotten und Geräte anzuschauen. Und man brachte auch Dinge wieder zurück in den Laden, meistens mit dem Auto. Zu meinen, die LKW-Lieferung bis an die Haustür sei eine ökologische Katastrophe, ist Unsinn. Pro Paket bzw. transportierte Gramm sind die (Umwelt-) Kosten gering. Und ich kenne niemanden, der die Verpackung nicht fein säuberlich trennt. T. | |
Social Bookmarks: Wie sich der Einzelhandel weiter entwickeln wird, kann niemand wohl genau vorhersagen, dass wäre ja auch zu einfach, oder? Doch das es sich nur auf die Online- Plattform verlagern wird, dass glaube ich persönlich nicht, denn es gibt einfach Dienstleistungen die man als Kunde im Onlinegeschäft nicht bekommt. Ich kaufe online eher nur Dinge wie Konzert- oder Opernkarten, aber Kleidung kaufe ich lieber im Geschäft. Sicher es ist angenehm von der Couch aus sich eine neue Hose zu kaufen, ohne sich in der Stadt durch die Geschäfte zu drängeln, aber wenn ich diese dann zurückschicken muss, weil sie mir nicht gefällt oder nicht passt, dann bin ich auch genervt. Im Geschäft sehe ich gleich was ich vor mir habe und ob sie passt oder nicht. Ich hasse zwar shoppen, aber es ist für mich viel angenehmer und produktiver.
__________________ "Für mich ist Architektur alles - nur keine kapriziöse Laune." (Jean Nouvel) | |
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LenaSie: Offline
Beitrag Datum: 08.11.2016 Uhrzeit: 14:04 ID: 56017 | Social Bookmarks: Der stationäre Einzelhandel wird in jedem Fall weiter zurückgehen. Natürlich hat der normale Handel eine schlechtere Ökobilanz. Jeder Kunde muss vor Ort kommen, Geschäfte müssen betrieben werden (beheizt/gekühlt/beleuchtet) und die Waren müssen dorthin geliefert werden. Aber vor allem bricht/stirbt ihm die Kundschaft weg. That's it, sorry. |
ehem. Benutzer Registriert seit: 12.12.2016
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edelweiss: Offline
Beitrag Datum: 14.12.2016 Uhrzeit: 11:02 ID: 56111 | Social Bookmarks: Zitat:
das sehe ich ebenfalls so! Dadurch dass Energie relativ billig ist sind auch Transporte von Waren günstig. Alleine was wieder zurück geschickt wird ist eigentlich ein Wahnsinn! Viele Grüße edelweiss | |
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Micha2019: Offline
Beitrag Datum: 11.03.2019 Uhrzeit: 22:15 ID: 57118 | Social Bookmarks: Für den stationären Handel ist die Logistik des online—geschäfts zu teuer und wird zusätzlich Druck auf den kessel bringen. |
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