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dieBecci: Offline
Ort: Selm
Hochschule/AG: Schülerin Beitrag Datum: 27.09.2004 Uhrzeit: 22:05 ID: 4889 | Social Bookmarks: Hallo! habe schon viel in meinem Profil darüber geschrieben und zwar möchte ich später eventuell auch in die Richtung Innenarchitektur gehen und hätte viiiiele Fragen an euch. Zum Beispiel würde ich gerne wissen, ob ihr es bereut Innenarchitektur zu studieren oder studiert zu haben, wo ihr studiert oder studiert habt etc. also mir wäre es einfach mal wichtig so ein paar Infos aus erster Hand zu erfahren. Komme vom rande des Ruhrgebiets, also würde mich natürlich am meisten über Antworten von Studenten aus diesem Raum freuen, sei es Düsseldorf, Dortmund, Münster, Essen etc. LG Becci
__________________ Hallo! Ich habe mich mal in diesem Forum angemeldet, weil ich Leute suchen, die entweder Innenarchitektur studieren oder schon "fertige" Innenarchitekten sind. Ich würde nämlich gerne später auch was in der Richtung machen und hoffe hier im Forum ein paar Erfahrungsberichte oder Tipps zu bekommen, wie das Studium oder der Beruf so ist. Komme vom Rande des Ruhrgebiets und würde mich freuen, wenn sich vielleicht mal Leute bei mir melden, die irgendwo sei es in Dortmund, Münster, Essen, Düsseldorf etc. studieren um mir ihre Erfahrungen (seien sie gut oder schlecht) zu erläutern... Würde mich riesig freuen!!! LG Becci |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 14.09.2004
Beiträge: 53
chrisly: Offline
Beitrag Datum: 28.09.2004 Uhrzeit: 12:16 ID: 4891 | Social Bookmarks: Hallo DieBecci, ich bin zwar kein Innen- sondern Landschaftsarchitekt, aber ich kann dir folgendes generell sagen: Der Arbeitsmarkt ist für Architekten und Hochschulabsolventen total überlaufen, das gilt wahrscheinlich auch für Innenarchitekten. Die konkurrieren auch mit Designern. Das Studium des Innenarchitekten ist sicherlich interessant, keine Frage. Aber man kann es nicht deutlich genug sagen: Es ist extrem schwierig, nach dem Studium eine adequate Stelle zu finden. Und adequat heißt: adequat bezahlt, mit adequaten Arbeitszeiten und adequatem Umfeld. Wie gesagt: Die genaue Lage bei den Innenarchitekten kenne ich nicht, aber tendenziell dürften sie unter ähnlichen Problemen leiden wie die anderen Sparten der Architektur. Das liegt zum einen anderen hohen Zahl von Studienabgängern, zum anderen unter der mangelnden Investitionsbereitschaft der privaten und öffentlichen Bauherren. Ein Haus bauen ist eben kein Konsumartikel und mit hohen Kosten verbunden. Nach meiner Einschätzung wird sich an dieser Lage in den nächsten 5-10 Jahre auch nichts ändern. Erst dann dürfte der demografische Wandel auch in unserer Branche spürbar werden. Das wollte ich nur in aller Deutlichkeit sagen. Aber bevor du in anderen Berufen totunglücklich wirst, studiere doch lieber Innenarachitektur. In der Anlage habe ich als pdf-Datei einen Sachstandsbericht der Bundesagentur für Arbeit für Architekten angehängt. Viele Grüße und viel Glück Chrisly |
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