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maximum: Offline

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maximum is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 08.11.2002
Uhrzeit: 20:41
ID: 928



Mehr motivation am Studium

#1 (Permalink)
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Naja vielleicht gibt es ja neben einem Hochschulwechsel auch noch einen anderen Tipp, wie man sich motivieren kann? Manchmal geht mir das architekturstudium ziemlich auf den Senkel. Bei uns ist das ganze ziemlich zu einer Materialschlacht geworden. Alle paar wochen immer wieder top Modelle und Plakate - oh sorry Pläne, obwohl Plakat es besser trifft. Was hat denn das noch mit Architektur zu tun?

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NORIS: Offline


NORIS is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 07.12.2002
Uhrzeit: 13:39
ID: 1086



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Hallo!

Wie wär´s denn mit einem Auslandssemester? Ich habe zur Zeit auch die Schnauze voll und plane gerade einen Aufenthalt in Marseille. Man braucht schließlich auch mal etwas Ablenkung!

Noris

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ehem. Benutzer
 
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club_of_rome: Offline


club_of_rome is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 21.02.2003
Uhrzeit: 20:27
ID: 1278



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ach ja die motivation,
ich bin immer so unglaublich motiviert und hippelig daß ich alle menschen in meiner gegenwart irre mache. andauerd muß ich mir was ausdenken und rumkritzeln und über dinge sprechen die ich irgendwo gesehen oder gelesen habe (sehr zum leitwesen meiner mitbewohner)
der einzige nachteil bei mir ist, daß ich nur für dinge begeisterungsfähig bin die nix mit meinem eigentlichem studium zu tun haben. ich meine, wen interessieren schon so spannende workshops wie "die historische rolle der kamille im kräutergarten"???? das führt dazu, daß ich pflichtarbeiten äußerst gelangweilt und demotiviert angehe. aber sowas muß man eben machen...*grummel*
happy macht es mich dann, wenn ich wieder so nebenbei rumspinnen kann, irgendwelche verrückten dinge mir ausdenke, und meine visionen in akribischer kleinarbeit in modelle, grafiken und collagen umsetze (was wiederum zur folge hat - daß ich unsere ganze wg damit zustelle/hänge).
vielleicht sollte man auch mal an nem wettbewerb teilnehmen - denn schließlich motiviert einen nichts mehr als ein lob. dann kann man sich in wohlgefallen baden.


club of rome

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Samsarah: Offline

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Samsarah is a jewel in the rough Samsarah is a jewel in the rough Samsarah is a jewel in the rough Samsarah is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 22.02.2003
Uhrzeit: 14:41
ID: 1287



die dankbare Ablenkung #4 (Permalink)
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Ach ja, wie dankbar ist man immer, wenn einem was neues einfällt, womit man sich wieder vom eigentlichen Studium ablenken kann ;-). Geht mir auch immer so. Es ist ja wirklich nicht so, daß man nichts zu tun hätte oder einem die Einfälle für neue Projekte o.ä. fehlen. Nur leider bekommt man dafür so selten einen Schein ;-).
Egal, hauptsache man hat nicht das Gefühl seine Zeit zu verschwenden oder hängt die ganze Zeit nur so rum... wenn's einen in anderer Hinsicht weiterbringt, finde ich das eigentlich auch nie verkehrt. Nur die Geldgeben von zu Hause haben dafür nur begrenztes Verständnis. Für die ist eine durchschnittliche Studiendauer von 14 Semestern ja eh schon schwer zu verkraften ;-).

Viel Spaß beim ablenken...
Grüße, Samy.

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ehem. Benutzer
 
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club_of_rome: Offline


club_of_rome is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 23.02.2003
Uhrzeit: 01:12
ID: 1296



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14 semester? aber hozza! ich hoffe ich packe es in zwölf.

aber noch ein tipp zur motivation:
unsere profs benoten uns während des semesters immer mit + und -
also sehen die scheinchen dann so aus:
++
+
+-
-
und --
ich schlage immer weit aus, so daß ich entweder ++ und fett -- bekomme. das hat mich aber nie gestört und fertig gemacht hat es mich auch nicht. ich sollte dann zu meinem prof, um mal mit ihm darüber zu reden (problemanalytik, oder was???)
er wollte wissen ob mich das nicht stört und was ich da besser machen könnte.
ich meinte zu ihm nur - das es ok ist, denn wenn ich ++ bekomme hat er meine aussage verstanden, bei -- hat er es einfach nicht kapiert und bei+- ist es ihm egal. und das letzte was meine entwürfe sein sollen, ist egal!!! da bin ich lieber ein mißverstandenes genie!

also nur nicht aus der fassung bringen lassen und zu seinen arbeiten stehen!

club of rome

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Beitrag
Datum: 23.02.2003
Uhrzeit: 18:51
ID: 1299



x Semester #6 (Permalink)
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Ja, die Illusion mit den 10 oder 12 Semestern hatte ich auch mal... Hab immer gedacht, die anderen müssten doch wohl was falsch machen, wenn's so lange dauert... Entweder wir machen nun alle die gleichen Fehler oder aber es dauert eben einfach so lange. Mit arbeiten nebenher und einem Kopf, der noch Platz für Projekte ausserhalb der Uni reserviert hat, geht's eben nicht fixer. Wenn man natürlich komplett finanziell abgesichert ist und nicht arbeiten muss oder will und sich 100 % auf's Stuidum konzentriert, kann man das wahrscheinlich schon in 12 Semestern schaffen. ich kenn aber kaum jemanden. Abgesehen davon ist bei der momentanen Arbeitslage eigentlich keiner scharf drauf schenll auf den Markt geworfen zu werden. Und solange man bei der Nachfrage "Was haben Sie denn solange gemacht?" noch sinnvolle Erfahrungen nachweisen kann, nimmt einem das auch keiner krum. Im Gegenteil, einen Langzeitstudi mit ausreichend Erfahrungen nehmen die Büros unter Umständen auch lieber als nen Rekordabsolventen, der völlig grün hinter den Ohren ist!
Aber das es sich so zieht mit dem Studium hemmt die Motivation insofern, dass man immer erst wieder "reinkommen" muss in die Materie bevor man wieder was halbwegs brauchbares fabrizieren kann.

Zur Benotung... Bei uns gibt es ganz normale Schulnoten, also 1.0/1.3/1.7/2.0/2.3/2.7/3.0/3.3/3.7/4.0/5.0 (durchgefallen). Aber de facto werden von vielen Profs nur Noten zwischen 1.0 und 3.0 vergeben, d.h. eine 3.0 ist schon ziemlich schwer zu bekommen. Da muss man echt Mist abgeliefert haben. Im Übrigen werden die Noten dann auch noch auf die "volle" Zahl gerundet, d.h. eine 1.3 ist am Ende "sehr gut" während eine 1.7 als "gut" auf dem Zeugnis steht. Das macht es manchmal sehr ungerecht. Die Differenzierung der Entwurfsqualitäten drückt sich selten im Notenergebnis aus. Aber so ist es eben. Manche schaffen so einen grossartigen Notenschnitt, indem sie sich die "richtigen" Profs aussuchen, die eh nur Noten bis 1.7 geben...

Grüße, Samy

Geändert von Samsarah (23.02.2003 um 19:01 Uhr).

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Weasel: Offline

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Weasel is on a distinguished road

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Datum: 23.02.2003
Uhrzeit: 23:52
ID: 1302



12 oder 14 Semester #7 (Permalink)
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Ich muss Samsarah recht geben. Ich hab mein Studium in 11 Semestern gemacht und mich dabei nicht überarbeitet, aber auch nicht alles aus dem Studium rausgeholt was man hätte rausholen können.

grundsätzlich ist aber schnelles Studieren und junges Alter kein Einstellungsgrund. Hier zählt eher im Studium gesammelte Berufserfahrung. Die kann man gar nicht hoch genung bewerten, da dass das einzige im Studium gelernte ist, mit dem man direkt im Beruf was anfängt. Das Alter spielt in unserem beruf kaum eine Rolle. Wer steht schon gern mit 26 auf der Baustelle und macht 50ig-jährige Handwerker rund?

Auf der anderen Seite muss man sagen dass in anderen eropäischen Ländern, z.B. in der Schweiz viele Abgänger von FH und Uni um die 24 sind. Wir Deutschen brauchen schon sehr lang. Ich halte aber 14 Semester Studienzeit, wenn man entsprechend nebenher gearbeitet hat immer noch für gut. Also keine Sorge um die Studienzeit. Aber : im Ausland muss man schon erklären können warum man so lang benötigt hat!

Florian

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