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Kathleen: Offline
Beitrag Datum: 17.10.2005 Uhrzeit: 16:11 ID: 11307 | Social Bookmarks: Hallo, ich wollte gern Innenarchitektur studieren und dachte, dass ich mein Vorpraktikum z.b. bei Ullmann oder POPO (beides Ausstattungsunternehmen mit Möbeln etc.) machen könnte. Doch nun lese ich bei der FH Mainz, dass man dies bei einem Bauhaupt- bzw. Baunebengewerbe tun sollte. Sprich Tischler, Klemptner, Stukkateur usw. Gibt es zwischen Raumgestaltung und Innenarchitektur so einen großen Unterschied? Oder hab ich was ganz falsch verstanden..? Habe auch schon drüber nach gedacht lieber Design zu studieren, weil einem dann ein größeres "Angriffsfeld" zur Verfügung steht. Oder eben Raumgestaltung, a la Tine Wittler... aber studiert man das? Ich komm mir grad etwas begriffsstutzig vor Liebe Grüße, Kathleen |
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juli: Offline
Beitrag Datum: 18.10.2005 Uhrzeit: 10:43 ID: 11314 | Social Bookmarks: was man in der Einrichtungsfirma gemacht hat. Wenn man z. B. bei einem Tischler arbeitet und muß dann in den Praktikumbericht schreiben, daß man nur alte Türen aufgearbeitet hat oder Möbel gebaut, dann wäre das nicht anerkannt worden (bei einem Architekturstud.). Ich will damit sagen, daß sie es sicher nicht wegen der Firmenbezeichnung aussortieren, es kommt darauf an was du gemacht hast oder in den Praktikumsbericht schreibst. Wenn du z.B. dort nur Möbel verkauft hast und Kunden beraten reicht das wahrscheinlich nicht. Wenn du aber zusammen mit deinen Chefs Möbel entworfen und gebaut hast oder einen Innenausbau (mit) vorgenommen hast, müßte dir das schon anerkannt werden. Vielleicht fragst du noch mal bei der Praktikumsbeauftragten nach.... Kann natürlich nur für unsere UNi sprechen... |
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Kathleen: Offline
Beitrag Datum: 18.10.2005 Uhrzeit: 13:02 ID: 11319 | Social Bookmarks: ja das macht Sinn.. und wahrscheinlich macht ein Bauarbeiter auch mehr als nur Steine von A nach B zu tragen... aber so ist nun mal das klassische Denken. hilft mir schon mal weiter, danke schön! |
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sanne: Offline
Ort: München Beitrag Datum: 21.10.2005 Uhrzeit: 12:57 ID: 11352 | Social Bookmarks: ich weiss ja nicht, aber ich glaube bei den tv-verschönerungsshows geht es nicht so sehr um beispiele erstklassiger innenarchitektur, sonder "wie-mach-ich -das-beste-aus-ikea-möbeln". auch wenn den leuten dort echt geholfen wird, weil es vorher noch schlimmer war! das würde ich mit dem studium überhaupt nicht vergleichen. und ob tine wittler innenarchitektin ist - keine ahnung, vielleicht weiss das ja hier jemand, oder sie ist nur moderatorin, die einen haufen leute hinter sich hat, die das alles managen, wie "do it yourself" sonya kraus. ich würde das auch erstmal bei der hochschule abklären, was man im praktikum geleistet haben muss. ist ja auch keine strafe, sondern soll einem lust auf das studium machen! und sag keinem , du willst "irgendwas mit design" studieren! informier dich im internet oder in einem studienführer, vielleicht kommen hier auch noch ein paar meldungen... viel glück, grüsse aus konstanz sanne |
ehem. Benutzer Registriert seit: 21.10.2005
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casa7: Offline
Ort: Raum Heidelberg Beitrag Datum: 21.10.2005 Uhrzeit: 14:11 ID: 11353 | Social Bookmarks: Hallo Kathleen, ich habe in Mainz studiert, habe allerdings schon 93 angefangen und da war das Vorpraktikum auch schon Pflicht! Wenn die Ausstatterfirmen eine hauseigene Schreinerei hat, dann sehe ich da kein Problem. Man will durch das Praktikum erreichen, daß auch wirklich "praktische Erfahrung" gemacht wird und so ein reiner Raumausstattungsladen beinhaltet das nicht zwangsläufig. Und für das Studium empfehele ich dir eher ein Praktikum in einem Architektur oder Innenarchitekturbüro und zusätzlich in einer Schreinerei. Du kannst dir das ja aufteilen. Das bringt dir fürs Studium sehr viel! Gruß casa7 |
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Nane: Offline
Ort: München Beitrag Datum: 22.10.2005 Uhrzeit: 00:56 ID: 11360 | Social Bookmarks: Die ist weder Architektin noch Innenarchitekten oder sonst was. Sie hat Kultur- und Kommunikationswissenschaften studiert, ist Autorin, Redakteurin und Moderatorin, also nichts mit Design. Ich glaub, hinter der Sendung stecken noch viel mehr Leute, die schauen sich erst die Wohnungen an, dann planen Architekten alles durch, die Handwerker werden Bestellt und das Material besorgt und dann fangen die erst an zu drehen. Dann steigt man als Zuschauer erst ein und es sieht so aus, als würden Tine die Ideen nur in 5 Minuten alle einfallen, komisch nur, dass dann schon alle Animationen und genau die Materialien vorhanden sind. Das ist doch vorher schon alles organisiert und die Tine moderiert nur. Aber im Hintergrund sitzen die Architekten, hab da auch mal gelesen, dass man sich bewerben kann. Das waren nur die Infos zu Tine Wittler, weil die Frage aufkam. |
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sanne: Offline
Ort: München Beitrag Datum: 24.10.2005 Uhrzeit: 10:39 ID: 11387 | Social Bookmarks: merci, wieder was gelernt! |
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