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Francis: Offline
Beitrag Datum: 29.11.2005 Uhrzeit: 14:47 ID: 12038 | Social Bookmarks: Und noch ein Nachtrag zum Bachelor/Master. Eigentlich finde ich das System ganz gut, zumal es ja auch den Wechsel der Uni eher fördert, da man den Master ja auch oft an einer anderen Uni macht las den Bachelor vorher. Aber, man sollte vielleicht bedenken, dass man für die zulassung zum Masterstudiengang oft eine bestimmte Abschlussnote im Bachelor braucht, sowie eine neue Mappe. War bei uns an der Uni so, für Master mind. 2,5 als Abschluss vorher... Und bei der Bewernbung sind a auch nicht alle genommen worden, auch wenn die Note stimmte... Das war vorher beim Diplom leichter, da konnte jeder der mit dem Studium angefangen hat auch Diplom machen, selbst wenn er im Vordiplom eine 4 hatte, das wird jetzt schwieriger. Eigentlich ganz gut, dass gesiebt wird, da es ja sowieso schon zu viele Architekten gibt, aber blöd für die mit einem schlechten Bachelorzeugnis die keinen Master mehr machen können... Dann kann man echt nur als besserer Bauzeichner im Büro angestellt sein. |
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Baustopp: Offline
Beitrag Datum: 29.11.2005 Uhrzeit: 19:20 ID: 12053 | Social Bookmarks: Gähn und Hallo, nur als Bachelor sehe ich so gut wie keine Chance auf dem Deutschen Arbeitsmarkt !!! Aber ich bin gespannt, wie es in ein paar Jahren aussehen wird. |
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Andi: Offline
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Hochschule/AG: Kommunikation Beitrag Datum: 29.11.2005 Uhrzeit: 20:19 ID: 12054 | Social Bookmarks: Der Bachelor is so ziemlich das letzte. Ich hab ihn auch und es war fuer mich lediglich der "Part 1" den man braucht um das Dipl in UK zu machen. Fuer rmich war von Anfang an klar das ich das brauche um den MA zu machen. Im nachhinein muss ich sagen das man nach 6 Monaten diesen Wisch zwar hat aber nix kann! Niemand sollte "NUR" den BA machen. Dann lieber gleich bloss ne BZ Lehre, dann kann man wenigstens zeichnen.......... Gruss ANdi.G. |
ehem. Benutzer Registriert seit: 16.11.2004
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Hochschule/AG: .bauzeichner | gfx'ler Beitrag Datum: 29.11.2005 Uhrzeit: 22:49 ID: 12055 | Social Bookmarks: Zitat:
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Calle: Offline
Beitrag Datum: 03.01.2006 Uhrzeit: 20:44 ID: 12707 | Social Bookmarks: Ich denke, es sollte bei der ganzen Frage nicht um die ewige Frage des "Siebens" gehen. Der Markt macht das schon auf seine eigene Art und Weise. Denn jemanden nach dem Bachelorabschluss keine Chance mehr zu geben den berufsfähigenden Master zu machen ist schon arg bitter. Auch halte ich es für eine Chance einen artverwandten, aber nicht undbedingt den fachgleichen Master zu machen. Am Ende des Tages findet so jeder seinen Platz. Bitte missversteht mich nicht, ich denke das B.Sc./M.Sc System übt durchaus großen Reiz auf mich aus! Des weiteren denken wir in unseren "Anerkennungs"-Diskussionen immer ein wenig zu Deutsch. In den USA z.B. funktioniert das Uni-System, indem es kein einheitliches System geht. Da hilft auch kein Vergelichen Bundesstaaten, denn die haben darauf wenig Einfluss, außer durch Ihre State-Universities, die aber nicht die Mehrzahl der Undergraduate(=Bachelor)-Studenten unterrichtet. Wichtig in diesem Vergleich ist auch dort nur die letztliche Instanz der Kammer (soweit ich weiß gibt es in diesem Sinne durchaus etwas ähnliches). Ich möchte wirklich niemanden auf die Füße treten, doch das fällt mir allein schon beim Vergleich D-US ein. Bzgl. anderer Länder fehlt mir einiges an Erfahrung, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass alles genauso, bloß mit anderem Namen, ist wie hier. |
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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 04.01.2006 Uhrzeit: 00:11 ID: 12715 | Social Bookmarks: Zitat:
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Beitrag Datum: 04.01.2006 Uhrzeit: 00:25 ID: 12717 | Social Bookmarks: die bauzeichner sind doch sowieso schon durch den Architekten ersetzt....... |
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Andi: Offline
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Hochschule/AG: Kommunikation Beitrag Datum: 04.01.2006 Uhrzeit: 11:45 ID: 12720 | Social Bookmarks: Sorry aber Ihr liegt beide voellig falsch! Den Bachelor macht man in der Uni oder FH. Es ist ein Akademischer Grad, zwar nicht hoch aber egal. Wenn er nach 3 Jahren rauskommt ist er nicht in der Lage das zu leisten was ein Bauzeichner leistet! Die Zeichner die ich bis jetzt gesehen haben stecken jeden BA(hons) in die Tasche. Nicht im Entwurf und BAugeschichte sondern mit reinem Praxiswissen. Der Bauzeichner sitzt in einem Arch.Buero und macht praktisch die Hirnlose Zeichenarbeit fuer die Architekten. Keine Entwurfssachen sonder stupides zeichnen! Gute Bueros mit einem hohen Qualitaetssiegel haben sehr selten Bauzeichner im Team. Wenn ein Zeichner 2 Eingabeplaene (minderen Standards) pro Woche rausklopft bringt das dem Architekten richtig Geld und dieses kann er dann an der anderen Ecke in Wettbewerben oder im Detail ausgeben. Gruss Andi.G. |
ehem. Benutzer Registriert seit: 16.11.2004
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Hochschule/AG: .bauzeichner | gfx'ler Beitrag Datum: 05.01.2006 Uhrzeit: 02:17 ID: 12754 | Social Bookmarks: Zitat:
habe ich als bauzeichner die richtige praxiserfahrung, schnell und gut zeichnungen anzufertigen, kann ich auch weitere aufgaben übernehmen. dabei fließt dann das wissen um gesetze, richtlinien, verordnungen ein ... beim bachelor sehe ich eher das problem, dass im beruf zeichen- und entwurfsarbeit verlangt wird (starr nach theorie), obwohl das wissen um die rechtslage & normen im studium definitiv zu wenig vermittelt wird (um auch aufgaben des bauzeichners zu übernehmen). aber alles im grunde ne sache der übung, nur denke ich, ein ausgebildeter bauzeichner kan weitestgehend autonom arbeiten, wobei der frische bachelor erstmal nix als theorie beherrscht (wenn überhaupt ) .. die aussage stützt sich auf das, was an der fh koblenz mit den BAs abgeht. | |
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Beitrag Datum: 05.01.2006 Uhrzeit: 13:36 ID: 12761 | Social Bookmarks: Naja, ich denke vieles in dieser Diskussion hat auch damit zu tun, dass der Mensch sich besser fühlt, wenn er über schlechtere oder nicht vorhandene Qualitäten eines anderen spricht. Sicher denke ich, dass, sollte ein Bachelorabschluss einfach nur ein Diplom minus letztes Lehrjahr sein (wie es ja an der FH Koblenz zu sein scheint, wie hier häufig erwähnt), es kein zukunftsträchtiges Konzept ist. Doch, wo geht die Entwicklung wirklich hin? Seit gut zwei, drei Jahren beschäftigen sich die deutschen Bildungsverantwortlichen mit eben diesem Feld Ihres Interesses. Das Resultat dessen ist, sowohl im Schul-, aber auch im Universitätssystem, nicht eine Anhebung der Lehrqualität, sondern eine Verschärfung der Prüfungen und ähnliches. Worauf will ich hinaus? Leute, oft wird zu Bildenden in den neuen Systemen einfach mehr zugemutet. Ein B.Sc. in drei Jahren muss nicht das heißen, was so oft über die FH Koblenz gesagt wird, sondern an manchen Hochschulen Stoff von vier Jahren in drei Jahren zu absolvieren und danach weiter die Karriere planen. Nicht jeder Bachelor in Architektur (sei es nun ein B.Sc., B.A. oder der amerikanische B.Arch.) führt zum Vollarchitekten. Es gibt noch andere Felder (oder Spezialisierungen, der eigentliche Sinn des Master...), wie z.B. die Europäische Urbanistik (Bauhaus-Uni Weimar) etc. Ich denke, dass Bachelor-Master System schafft es, dass man sich zuerst eine solide Grundlage erarbeitet und danach, mit vielleicht etwas Praxiserfahrung, eine akademische Spezialisierung kreiert. Zumal man den ja schon parallel arbeitend machen sollte/könnte. Ob das wirklich schlecht ist? Ob Diplom hin oder her, es geht hier um etwas neues, eine neue Art seinen Bildungsweg in den Job zu gestalten. Bewährtes verteidigen ist die eine Sache, doch wenn wir Neues grundsätzlich ablehnen, würden wir wohl immer noch nur antiquierte Fachwerkhäuser entwerfen. Oder Holzhütten. |
ehem. Benutzer Registriert seit: 16.11.2004
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Hochschule/AG: .bauzeichner | gfx'ler Beitrag Datum: 05.01.2006 Uhrzeit: 17:13 ID: 12763 | Social Bookmarks: http://www.spiegel.de/unispiegel/job...393477,00.html die frage, die mich beschäftigt ist, warum gerade absolvierte ingenieur-ba's ein höheres durchschnittsgehalt als fh-absolventen aufbringen? die tatsache, mit einem schmalspurstudiengang mehr verdienen zu können, hat mich schon etwas stutzig gemacht... |
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Hochschule/AG: Kommunikation Beitrag Datum: 05.01.2006 Uhrzeit: 17:16 ID: 12764 | Social Bookmarks: QUATSCH. Doch bloss auf dem Papier! Heut arbeiten doch die frischen Dipls. schon fast umsonst! Als ich BA(hons) war hab ich nicht einmal ein Praktikum bekommen und meine Kollegen haben in England mit dem gleichen Abschluss schon 22.000 Pfund im Jahr bekommen! Das ist mittlerweile das Einstiegsgehalt in London fuer einen fertigen Dipl!!! |
Social Bookmarks: Zitat:
Die Lebenshaltungskosten sind dort enorm. | ||
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Beitrag Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 12:40 ID: 12918 | Social Bookmarks: @ Calle [QUOTE]Ob Diplom hin oder her, es geht hier um etwas neues, eine neue Art seinen Bildungsweg in den Job zu gestalten. Bewährtes verteidigen ist die eine Sache, doch wenn wir Neues grundsätzlich ablehnen, würden wir wohl immer noch nur antiquierte Fachwerkhäuser entwerfen. Oder Holzhütten. Das ist ja alles schön und gut,mit dem Bachelor abschluß bleibt man einfach wie mehrfach betont wurde nur ein Bauzeichner und die haben es heute schon sehr schwer. :rolleyes:. Natürlich braucht das Land Veränderung nur geht diese auch in die RICHTIGE-RICHTUNG ? Fakt ist das es genug Architekten gibt und die werden bis 2010 nicht weniger.Wo dann nochmal von den Hochschulen abgebaut weden soll. Es scheint fast so als müsste man immer mehr Leistung für immer weniger Gehalt bringen. Warum ? Weil einfach zuviele Architekten auf dem Bausektor vorhanden sind. Diese können sich dann um den Bachelor-absolventen kümmern, wenn diese überhaupt ne Stelle bekommen. Gut liegt bei jedem selber, was er aus seinen Fähigkeiten macht....Aber wenn man dann fürs Studium auch noch Geld bezahlen muß und sich nicht sicher sein kann ob man dann auch seine erlernten Fahigkeiten zielgesteuert einsetzen darf, bleibt offen? Naja, ich denke vieles in dieser Diskussion hat auch damit zu tun, dass der Mensch sich besser fühlt, wenn er über schlechtere oder nicht vorhandene Qualitäten eines anderen spricht :rolleyes: Auf dem Bausektor werden nur nach Qualitäten gefragt, wenn " Du " keine vorweisen kannst z.b. " Bachelorabschluß " dann sieht es schon mau aus !!! Und ich kann mir nicht vorstellen das nur 6 Semester ausreichen, nen paar Pap Häuschen bauen und nen paar Presentationsstündchen, einen zu nem Selbständig arbeitenen Individum machen können. Wenn man noch nicht mal ein unbezahlten Praktikumsplatz bekommt ? Ein Bauzeichner hat eine 3 Jährige Praktische Berufsbezogene Ausbildung hinter sich. Wenn man diese 2 Aspekte vergleicht scheint es doch als...... Müsse man heutzutage diese schon Kombinieren ? Dann wären wir zum Fertigen abgeschlossenen LE-BA-MA Architekten bei ca 8-10 Jahren und Man Frau hat immer noch nichts verdient ? |
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Beitrag Datum: 15.01.2006 Uhrzeit: 04:37 ID: 13039 | Social Bookmarks: So wie es sich bei Dir anhört, ist ein Bachelor-Abschluss schon das Ende des Studiums. Doch eigentlich soll es nur eine Zwischenstation sein, und das ist doch ok so. Auf diese Weise hat man schon einmal "etwas" (nicht nur ein Vordiplom) und kann sich unbeschwert nach einer Hochschule für sein Master-Studium ansehen. Machen auch viele angelsächsische Systeme so. In den USA kann man meist nur mit einem M.Arch. zum registrierten Architekten werden. Es handelt sich hierbei also nicht um einen besseren oder schlechteren Bauzeichner, sondern um einen noch nicht fertig ausgebildeten Architekten, jedoch um einen, der alle Voraussetzungen mit sich bringt, eben dieser zu werden. Oder Ingenieur. Oder irgendetwas in dieser Richtung. Es geht doch nicht nur um den akademischen Titel, sondern um das, was Du daraus machst. Außerem sind 3 Jahre B.Sc. und 2 Jahre M.Sc. nun nicht so viel länger als ein Dipl. Ing.... |
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