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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 13:34
ID: 14712



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Originally posted by Archimedes
...und warum sind dann kostenlose Kitas so daneben gegriffen. Wäre das kein guter Anfang?
...ich habe doch erläutert, daß das nichts bringt und ich habe erläutert was eltern brauchen. Zumal es ja schon so ist, daß Eltern ohne ausreichendes Einkommen keine Kita gebühren zahlen und Eltern mit ausreichendem Einkommen zahlen. Und das ist ok. Man könnte darüber nachdenken die Sätze zu senken oder den Beitrag differenzierter an das Einkommen anzupassen.

Zitat:
Woher nehmen? Die Kassen sind schon mehr als leer, die Staatsverschuldung nimmt täglich zu und die Rentner wollen heute ihr Geld und nicht erst wenn die heute geborenen Kinder für sie arbeiten können.
Hinzu kommt, dass immer mehr Leute sich aus der Staatskasse bedienen.
Ich denke, daß die Politik gut und richtig entscheiden würde, wenn sie langfristig denkt und plant. Und da zählen für mich Familie/Kinder und Bildung.
Es ist genug Geld da, es ist nur eine Frage der Verteilung und Prioritätensetzung.


Zitat:
Originally posted by noone
[B]ist noch nicht einmal Ganztageskindertagesstätten, sondern auch insbesondere, und hier liegt das große Manko in Deutschland, Ganztagsschulen. Grundschulen sind bis ca. 11 bis 12 Uhr, und dann wollen die Kinder betreut werden. Die Betreuung Nachmittags wird im Moment größtenteils von Eltern oder Studenten, nur teilweise von Pädagogen gewährleistet.
ja, auf jeden Fall Ganztagsschulen. Aber auch flexiblere Kita-Öffnungszeiten. Dreivirteltage gehen bis 14 h, wenns gut läuft bis 15 h. Selbst ein Ganztagsplatz, der bis 16 h oder max. 17 h geht ist für viele Arbeitnehmer problematisch. Meine Freundin arbeitet z.B. oft abends. das geht eigentlich auch nur, weil ich noch relativ flexibel bin.
In deutschland kehren ja auch wenig Mütter nach der Geburt wieder in den Beruf zurück, weil es einfach wahnsinnig viele organisatorische Schwierigkeiten mit sich bringt.

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audovis: Offline

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 13:38
ID: 14713



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... zum Beispiel mehr Pädagogen einstellen. Ich habe mich zwar noch nicht mit dem Modell der Ganztagsschule beschäftigt, aber ich kenne das noch aus der ehemaligen DDR, denke ich. Da war es selbstverständlich, daß man nach dem Unterricht in den Hort (der auf dem Schulgelände war) gegangen ist und hier bis abends betreut wurde, eben bis dann, wenn die Eltern einen abgeholt haben. Es wurden Hausaufgaben gemeinsam erledigt, AG's abgehalten oder gespielt. Ist das das Modell, was vorgeschlagen wird? Wenn ja, dann würde ich es voll und ganz unterstützen.

Mir hat es auch nicht geschadet, von frühester Kindheit an, ganztägig in Einrichtungen wie einer Kinderkrippe, einem Kindergarten oder eben in der Schule zu sein. Die sozialen Kontakte werde so schon von Anfang an gefördert. Die Elternteile können vollzeitig arbeiten und wissen ihren Nachwuchs gut aufgehoben.

Uns ist ja auch allen bekannt, daß solchen staatlich subventionierten Unternehmungen, den Staat letztlich in die Pleite getrieben haben. Ich habe keine Ahnung, wie man das alles in der heutigen Zeit finanzieren soll, aber eine Bezahlung durch die Eltern dürfte bei der Vollzeitbeschäftigung dieser dann ja auch realisierbar sein, nur der Anfang müßte staatlich unterstütz werden.

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Beitrag
Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 13:41
ID: 14714



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Zur Planung von Kindern und dem lieben Geld:


Ich kann nur wiederholen, dass man sich VORHER (vor der Zeugung)Gedanken machen sollte, wie man für ein Kind sorgen kann und ob man dem Kind Perspektiven bieten kann. Denn NACHHER ist es fürs planen zu spät und man muss sich mit der Situation abfinden. Natürlich ist, wenn man nachfragt, fast jedes Kind im nachhinein gewollt gewesen. Was sollte man auch sonst sagen ohne die Gefühle des Kindes zu verletzen oder Anderen ein eventuelles Missgeschick einzugestehen?

Das Alles anderes ist, wenn das Kind erstmal da ist, hört man ja von so ziemlich allen Eltern. Stimmt wahrscheinlich auch.
Trotzdem kann man sich doch schon vorher anschauen, wie es bei anderen Familien läuft, was man für sich und sein Kind erreichen möchte und was man nicht möchte.
Ich habe das Glück, dass in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis so ziemlich alle mögliche Konstellationen von Familien (Einzelkinder, Familien mit 3 Kindern, Alleinerziehende, Verheiratete, Adoptionen, behindertes Kind etc.) mit Kindern im Alter von 0-12 Jahren zu finden sind. Daher schau ich mir schon genau an, was ich mir für mich als Familie und als richtiges Alter um Kinder zu bekommen, vorstellen könnte. Das ist doch auch erlaubt. Natürlich kann es anders kommen, als man plant.



Nochmal zum Geld. Kinder wissen in den ersten Jahren natürlich nicht was Geld ist und brauchen Zuneigung, Liebe, Aufmerksamkeit. Aber sie wissen schon wann sie Hunger haben oder merken wenn es kalt ist. Das heisst irgendjemand muss Geld haben, um Essen zu kaufen, Heizöl/Gas zu bezahlen, Miete oder das Dach über dem Kopf zu bezahlen.
Sie merken auch, dass die Aldi-Windel vielleicht etwas mehr kratzt, als die teurere Pampers und spätestens mit 5 Jahren können sie auch schon ganz genau Lidl-Turnschuhe von Adidas unterscheiden. Ich weiss, kein gutes Beispiel und man muss ja auch nicht unbedingt dem Druck der Konsumgesellschaft nachgeben, aber die Ansprüche der Kinder wachsen.

Daher möchte ich einigermassen, auch finanziell, auf Kinder vorbereitet sein ohne mich auf meine Eltern, den Staat oder sonstige Geldgeber verlassen zu müssen.

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 13:44
ID: 14716



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Zitat:
Originally posted by Archimedes
Die drei Jahre Mutterschaftsurlaub würde ich sofort auf höchstens ein Jahr kürzen, da diese Zeit einfach zu lang ist und man keinen Arbeitsplatz drei Jahre lang für Leute reservieren kann, die dann völlig aus dem Berufsleben raus sind.
Never. Den Erziehungsurlaub können beide nehmen. Jeder wäre max. 1,5 jahre draußen. Den kann man innerhalb von 8 Jahren glaube ich nehmen, also irgendwann noch mal eine Auszeit ist möglich und vor allem: sich eine Zeitlang intensiv ums Kind kümmern halte ich auch für sehr wichtig und richtig.

Zitat:
Originally posted by Archimedes Bei Ganztagesschulen gibt es noch ein Problem: Die meisten Pädagogen sind heute mit einem halben Tag Schule schon mehr überfordert, wie Eltern mit Kind und einem Halbtagesjob. Daran muss man auch arbeiten.[/B]
Das ist ein völlig neues Thema. Viele Pädagogen sind zu schlecht ausgebildet.

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 13:52
ID: 14717



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Zitat:
Originally posted by Archimedes
Zur Planung von Kindern und dem lieben Geld:
Ich kann nur wiederholen, dass man sich VORHER (vor der Zeugung)Gedanken machen sollte, wie man für ein Kind sorgen kann und ob man dem Kind Perspektiven bieten kann. Denn NACHHER ist es fürs planen zu spät und man muss sich mit der Situation abfinden. Natürlich ist, wenn man nachfragt, fast jedes Kind im nachhinein gewollt gewesen. Was sollte man auch sonst sagen ohne die Gefühle des Kindes zu verletzen oder Anderen ein eventuelles Missgeschick einzugestehen?
man kann nicht alles planen.

Zitat:
Originally posted by Archimedes

Das Alles anderes ist, wenn das Kind erstmal da ist, hört man ja von so ziemlich allen Eltern. Stimmt wahrscheinlich auch.
Trotzdem kann man sich doch schon vorher anschauen, wie es bei anderen Familien läuft, was man für sich und sein Kind erreichen möchte und was man nicht möchte.
Ich habe das Glück, dass in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis so ziemlich alle mögliche Konstellationen von Familien (Einzelkinder, Familien mit 3 Kindern, Alleinerziehende, Verheiratete, Adoptionen, behindertes Kind etc.) mit Kindern im Alter von 0-12 Jahren zu finden sind. Daher schau ich mir schon genau an, was ich mir für mich als Familie und als richtiges Alter um Kinder zu bekommen, vorstellen könnte. Das ist doch auch erlaubt. Natürlich kann es anders kommen, als man plant.
Das ist toll, daß du so ein Umfeld hast.
aber ich kann mir auch ein (Bilder-) buch über australien angucken und so tun als ob ich da war.
und: sowas muss man zu zweit und nicht allein "planen".

Zitat:
Originally posted by Archimedes

Nochmal zum Geld. Kinder wissen in den ersten Jahren natürlich nicht was Geld ist und brauchen Zuneigung, Liebe, Aufmerksamkeit. Aber sie wissen schon wann sie Hunger haben oder merken wenn es kalt ist. Das heisst irgendjemand muss Geld haben, um Essen zu kaufen, Heizöl/Gas zu bezahlen, Miete oder das Dach über dem Kopf zu bezahlen.
Sie merken auch, dass die Aldi-Windel vielleicht etwas mehr kratzt, als die teurere Pampers und spätestens mit 5 Jahren können sie auch schon ganz genau Lidl-Turnschuhe von Adidas unterscheiden. Ich weiss, kein gutes Beispiel und man muss ja auch nicht unbedingt dem Druck der Konsomgesellschaft nachgeben, aber die Ansprüche der Kinder wachsen.
Wie gesagt: wenn ich mir eine Wohnung, dafür die Heizung und was zu essen leisten kann, kann ich auch ein Kind großziehen. Die brauchen nicht viel.

Zitat:
Originally posted by Archimedes

Daher möchte ich einigermassen, auch finanziell, auf Kinder vorbereitet sein ohne mich auf meine Eltern, den Staat oder sonstige Geldgeber verlassen zu müssen.
das finde ich auch ok. Es darf aber nicht sein, daß kinderkriegen ein Privileg besserverdiender ist. Also muss der Staat ran. Und Großeltern sind auch prima. Ich möchte mich schon auf die verlassen können.

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 13:54
ID: 14719



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Zitat:
Originally posted by LArch
Never. Den Erziehungsurlaub können beide nehmen. Jeder wäre max. 1,5 jahre draußen. Den kann man innerhalb von 8 Jahren glaube ich nehmen, also irgendwann noch mal eine Auszeit ist möglich und vor allem: sich eine Zeitlang intensiv ums Kind kümmern halte ich auch für sehr wichtig und richtig.
Denk auch mal ein bisschen an die Arbeitgeber. Drei Jahre (egal wer sie wann nimmt) sind zuviel. Sonst haben die AG die Arbeitsplätze ins weniger flexible Ausland verlegt, bis Dein Kind gross ist. Gerade für kleinere Unternehmen können Eltern mit 3 Jahren bezahltem Urlaub (zumindest teilweise bezahlt) der Ruin sein.

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 13:58
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Zitat:
Originally posted by LArch



und: sowas muss man zu zweit und nicht allein "planen".


Natürlich mit meiner Partnerin, aber die denkt ähnlich darüber.


Zitat:
Originally posted by LArch


das finde ich auch ok. Es darf aber nicht sein, daß kinderkriegen ein Privileg besserverdiender ist. Also muss der Staat ran. Und Großeltern sind auch prima. Ich möchte mich schon auf die verlassen können.
Leider bekommen momentan zuviele "Problemfälle" (Sorry!) Kinder in Deutschland, gerade weil der Staat für solche Leute finanzielle Anreize bietet.

Finnazielle Unabhängigkeit, auch von meinen Eltern, ist mir wichtig. Grosseltern sind wichtig, aber nicht als Sponsoren.

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 13:59
ID: 14721



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Zitat:
Originally posted by Archimedes
Gerade für kleinere Unternehmen können Eltern mit 3 Jahren bezahltem Urlaub (zumindest teilweise bezahlt) der Ruin sein.
das ist kein bezahlter Urlaub. der Mutterschaftsurlaub (6 Wochen vor und 2 Monate nach geburt, glaube ich) wird hälftig vom AG und der Krankenkasse gezahlt. Die Elternzeit (früher: Erziehungsurlaub) wird nicht finanziert. Es wird lediglich der Arbeitsplatz vorgehalten und Frau ist nicht kündbar. Der AG kann also für diese Zeit jemand anders einstellen.

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Datum: 24.03.2006
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Zitat:
Originally posted by LArch
Also muss der Staat ran. Und Großeltern sind auch prima. Ich möchte mich schon auf die verlassen können.

Klasse Idee! Was ist, wenn keine Großeltern mehr da sind? Soll man ich welche mieten? Wer sich dazu entschließt eine Familie zu gründen, der sollte doch auch in der Lage sein, diese Familie auch zu "führen".

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 14:03
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Zitat:
Originally posted by LArch
das ist kein bezahlter Urlaub. der Mutterschaftsurlaub (6 Wochen vor und 2 Monate nach geburt, glaube ich) wird hälftig vom AG und der Krankenkasse gezahlt. Die Elternzeit (früher: Erziehungsurlaub) wird nicht finanziert. Es wird lediglich der Arbeitsplatz vorgehalten und Frau ist nicht kündbar. Der AG kann also für diese Zeit jemand anders einstellen.
Natürlich ist es ein teilweise bezahlter Urlaub. Man bekommt doch während dieser 3 jahre auch eine Unterstützung (vom Staat, ich glaube auch teilweise vom AG), oder?


Und dann das Problem:

Man muss als AG nach 3 Jahren eventl. einen guten Mitarbeiter wieder entlassen um Jemanden wieder zu beschäftigen, der/die möglicherweise mittlerweile total aus dem Arbeitsleben raus ist.

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 14:03
ID: 14724



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Zitat:
Originally posted by Archimedes

Leider bekommen momentan zuviele "Problemfälle" (Sorry!) Kinder in Deutschland, gerade weil der Staat für solche Leute finanzielle Anreize bietet.

Finnazielle Unabhängigkeit, auch von meinen Eltern, ist mir wichtig. Grosseltern sind wichtig, aber nicht als Sponsoren.
Also es gibt nur hausgemachte Problemfälle. und ich möchte keinem Menschen das recht ein Kind zu bekommen absprechen. das ist äußerst diskriminierend. Überleg dir mal, was du da sagst. Totaler Schwachsinn. Wenn wir schon dabei sind dann dürften solche Leute wie Du keine Kinder in die welt setzen.

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 14:06
ID: 14725



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Originally posted by audovis
Klasse Idee! Was ist, wenn keine Großeltern mehr da sind? Soll man ich welche mieten? Wer sich dazu entschließt eine Familie zu gründen, der sollte doch auch in der Lage sein, diese Familie auch zu "führen".
hab nur gesagt, daß Großeltern klasse sind und ich mich gern auf die verlassen möchte. Natürlich muss man allein klarkommen; kommt man ja auch.#
Du hast wohl keine kinder!?

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 14:07
ID: 14726



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Bitte nicht persönlich werden, nur weil ich mir die Sache vielleicht besser überlege wie Du, obwohl ich schon fertig studiert habe und in einem festen Arbeitsverhältnis stehe.

Schau Dir doch einfach mal an, welche Familien hauptsächlich in Deutschland momentan mehr als zwei Kinder bekommen und wer dafür bezahlen muss. Leider allzuoft das Sozialamt.



Genug gesagt.

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 14:12
ID: 14727



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Zitat:
Originally posted by Archimedes
Natürlich ist es ein teilweise bezahlter Urlaub. Man bekommt doch während eiser 3 jahre auch eine Unterstützung (vom Staat, ich glaube auch teilweise vom AG), oder?
Wenn du es anscheinend evtl. besser weist (oder doch nicht?) warum fragst du dann (oder doch nicht?)

Zitat:
Originally posted by Archimedes

Und dann das Problem:

Man muss als AG nach 3 Jahren eventl. einen guten Mitarbeiter wieder entlassen um Jemanden wieder zu beschäftigen, der/die möglicherweise mittlerweile total aus dem Arbeitsleben raus ist.
genau mit der Einstellung kommen wir nicht weiter. Wir dürfen eigentlich nicht auf die Politik warten, sondern müssen durch die gesellschaft bewirken, daß mehr kinder gezeugt werden. Solche Arbeitgeber brauchen wir nicht. Letztendlch hat ein AG auch weit mehr verantwortung für seine Mitarbeiter, als nur den Lohn zun zahlen. Darüberhinausgehende soziale Kompetenzen. Davon gibt es leider nur vereinzelte Exemplare.

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Datum: 24.03.2006
Uhrzeit: 14:16
ID: 14728



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Originally posted by Archimedes
Bitte nicht persönlich werden, nur weil ich mir die Sache vielleicht besser überlege wie Du, obwohl ich schon fertig studiert habe und in einem festen Arbeitsverhältnis stehe.
ich habe nicht deine herangehensweise kritisiert, sondern deine Meinung gegenüber "Problemfällen". Und da lass ich nicht locker. da fehlt einfach ein gewaltiges Stück Lebenserfahrung und Intelligenz.
Zitat:
Originally posted by Archimedes
Schau Dir doch einfach mal an, welche Familien hauptsächlich in Deutschland momentan mehr als zwei Kinder bekommen und wer dafür bezahlen muss. Leider allzuoft das Sozialamt. [/B]
Jau, die seh ich z.B. jeden Morgen in der Krippe oder beim Turnen oder auf dem Spielplatz. echt nette Leute von allem was dabei. Finde ich gut.
warum verhängst du nicht ein geburtenverbot für ganz Afrika, oder besser für den rest der Welt?

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