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Nein, Kinder werden nicht als Hartz4-Empfänger geboren, weil sie am Anfang durch Kindergeld + Erziehungsgeld abgedeckt sind. Einige werden aber nach Ende dieser Zuwendungen zu Sozialhilfeempfängern. Die Kinder können dafür natürlich nichts, aber die Eltern die selbst Sozailhilfe erhalten und sehr blauäugig an die Sache herangegangen sind. Kinder sind keine finanzielle Belastung???? Wohl nur dann, wenn man sich auch weiterhin auf Papa Staat und die lieben Großeltern verläßt. Das Kinder im ersten halben Jahr nicht mehr als 154€ Kindergeld + 307 € Erziehungsgeld = 461 € brauchen. Mag ja sein. Gerade am Anfang stehen teure Anschaffungen wie Erstausstattung, Kinderwagen, Wickeltisch, Bett, Kindersitz, evtl. grössere Wohnung etc. an. Da können aber die lieben Großeltern finanziell mitanpacken. Danach bekommen nur noch die Leute Erziehungsgeld, die zusammen weniger als 16.000 € im Jahr (ermittelt irgendwo zwischen Brutto und Nettoeinkommen) verdienen. Was nach meiner Meinung sehr wenig ist um dauerhaft ein Kind und natürlich sich selbst mit Partner gut "durchzubringen"! Alle anderen die etwas mehr verdienen, bekommen nur die 154 € Kindergeld (fürs erste Kind) nach einem halben Jahr. Kinder von Sozialhilfeempfängern beziehen natürlich auch nach und während dem Ablauf vom Erziehungsgeld andere Zuwendungen vom Staat und das solange bis die Kinder auf eigenen Beinen stehen können oder selbst Sozialhilfeempfänger werden. Das ist in Ordnung, weil die Kinder überhaupt nichts für Ihre Situation können. Aber leider sind es für manche Eltern diese staatlichen Zuwendungen, die das Bekommen von mehreren Kindern erst attraktiv machen um sich selber ein bißchen zu bereichern. Man bekommt vom Staat vielleicht 400 €/Monat fürs Kind, gibt 200 € davon fürs Kind aus und steckt die anderen 200 € selber ein. Umso mehr Kinder, umso lukrativer die ganze Sache. Leider gibts dafür zahllose Beispiele. Das sind auch häufig die Familien in den es die neueste Playstation und die erwähnten zahlreichen DVDs gibt. Wer hatte eigentlich davon gesprochen? Daran müßte man unbedingt was ändern, damit das Geld nur kindbezogen eingesetzt werden kann. Vielleicht sollte man heute um Kinder zu bekommen tatsächlich etwas naiver an die Sache rangehen, sonst wird es nach realistischer Betrachtung der Situation vielleicht nie etwas mit dem Nachwuchs. Das sieht man ja auch an der Zunahme der Geburten bei unter 16-jährigen Teenagern. Die haben sich natürlich noch keine Gedanken um Einkommen, Unterhalt, Lebensqualität und langfristige Perspektiven gemacht. Es kann alles so einfach sein. ![]() | ||
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