Pat
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Pat is on a distinguished road

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Datum: 01.07.2006
Uhrzeit: 00:11
ID: 16633



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Hey,

der Bachelor berechtigt Dich nicht, in die Architektenkammer einzutreten. Gleichzeitig darfst du dich auch nicht Architekt nennen.

Dies darfst Du nur,wenn Du den Mastre dran hängst. Dieser wird dir aber nur gewährleistet,wenn Du einen Bachelorabschluss mit einer Mindestnote hast.

Kann Dir nur sagen,was unsere Profs sagen. Zitat: Der Bachelor Architektur ist nichts. Aus dem Grunde,weil sehr viele Sachen im Vergleich zum Diplom nicht ,mehr gelehrt werden. Also gleichzustellen mit einem guten Bauzeicher

Das ist von unserer Uni:

Zitat:
Bachelor of Arts in Architektur



Der Bachelorstudiengang ist ein grundständiges Studium, das nach sechs Semestern zu einem ersten berufqualifizierenden Abschluss führt. Es ist breit angelegt, konzentriert sich dabei aber auf grundlegendes Fachwissen und Methodenkompetenz in den Kernbereichen des Bauwesens. Durch Wahlmöglichkeiten können die Studierenden eine ihren Neigungen entsprechende Schwerpunktbildung im 5. und 6. Semester erreichen. Der im grundständigen Bachelorstudium ausgebildete Student kann auf der Grundlage eines anwendungsbezogenen intensiven Grundlagenstudiums in einem breiten Berufsspektrum der Planung, der Bauleitplanung, des Controllings und des Managements tätig werden. Gleichzeitig ist dieses Studium die Basis für eine eigenständige Weiterentwicklung in einem Prozess des „life-long-learning“ in zahlreichen verwandten Arbeitsfeldern, die sich zum Teil erst in der Zukunft entwickeln werden, wie im Bereich von Leistungen für Bauherrenberatung und Bauherrenbetreuung, für Projektentwicklung, Baumanagement, Generalplanung, Projektsteuerung, Facility-Management sowie in Bereichen des Virtual Designs. Den Studierenden, die sich mit den umfassenden Anforderungen eines Diplom- oder Masterstudiengangs schwer tun, gleichwohl aber spezielle fachliche Fertigkeiten besitzen, wird mit diesem Abschluss nunmehr anstelle eines frustrierenden Langzeitstudiums ein konzentrierter Bachelor-Abschluss mit der Chance einer möglichen späteren Weiterqualifizierung angeboten.

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Ardos: Offline


Ardos is on a distinguished road

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Datum: 01.07.2006
Uhrzeit: 09:52
ID: 16634



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Ach was solls ein Nichts zu sein ist doch auch etwas außerdem habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben das sich die sture bockige alte Kammer mal anpasst


aber ich hab mal das hier gelesen:

"Die neuen Studienabschlüsse eröffnen zwei Möglichkeiten zur Mitgliedschaft in der Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) und damit zum Führen des Titels "Architekt": entweder drei Jahre Bachelorstudium mit anschließendem Kammereintritt als außerordentliches Mitglied mit der Berufsbezeichnung "Ingenieur für Hochbauplanung" und nach sechs Jahren Berufspraxis mit dem Kammereintrag als "Architekt"; oder das dreijährige Bachelorstudium und im Anschluß daran ein zweijähriges Masterstudium gefolgt von einer ebenfalls zweijährigen Berufspraxis und anschließend der Kammereintritt als "Architekt"."

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Francis: Offline


Francis is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 01.07.2006
Uhrzeit: 10:11
ID: 16635



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Das man mit dem Bachelor nicht in die Kammer darf, ist prinzipiell richtig.
Solange es sich um den "normalen" Bachelor mit 6 Semestern handelt.

Es gibt aber auch schon Unis, die den Bachelor auf 8 Semester hochgesetzt haben, womit ein Kammereintritt wohl wieder möglich ist...

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Pat
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Pat: Offline

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Pat is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 01.07.2006
Uhrzeit: 11:43
ID: 16637



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Mach einfach des Beste aus Deinem Studium. Du weíßt ja selber, wie der Architekten Markt ist.

Nur die besten gewinnen einen Wettbewerb. Es kommt daraf an, wie Du Dich nachdem Studium machst. Ich weißt ja nicht, was Deine Vorstellungen sind. In ein kleines Büro, in ein Wettbewerbsbüro(für max 1400 monatlich.Aber nur,wenn Du gut bist), oder garnicht in den Entwurfsbereich.

Ich kann Dir nur aus meiner Sicht empfehlen, während des Studiums Praktikas zu machen in Namhaften Büros, oder sogar eine Auslandsaufenthalt. Damit stärkst du nachdem Studium nur Deine Referenzen. Denk immer dran, Du musst Dich mit Deinen Entwürfen aus dem Studium bewerben. Die spiegeln halt manchmal nicht Deine Ideen wieder, da viele Profs da eingreifen und Dir versuchen Ihren Style aufzudrücken.

Denke,das Problem was kommen wird(was auf jede Studienrichtung zutrifft), das Firmen in den nächsten 7Jahren sich nicht alle auf den Bachelor umgestellt haben. Das heißt, Sie können den Bachelor und seine Qualifikationen nicht einschätzen.

Ich weiß ja nicht, ob Deine Uni die Modell Materialien stellt. Aber falls nicht,wirds ein teures Studium. Denn Modellbausachen sind nicht ohne im Preis. Jenachdem, wie viele Entwürfe Du machst.

Das ist das gute bei uns, wir haben einen eigenen Lehrstuhl für Modellbau, der uns alle Mateialien stellt, dazu eine große Modellbauwerksatt, die komplett ausgestattet ist.

Aber wie gesagt, genieße Deine Zeit. Inden Semeterferien sind ja meistens Seminare oder Klausuren. Da fällt ja dann auch Freizeit weg.

HAb gerade noch gelesen, das der Bachelor zur Schulform wird und nicht mehr wie wir, zur Uni Form. Das heißt, beim Bachelor gibt es Anwesenheißtpflicht, da du ja in 3Jahren alles gelehrt bekommen musst. Und du hast feste Stundenpläne. Wir müssen/ können uns diese ja noch selberf zusammenstellen, so wie es uns passt.

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secretgarden: Offline

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Datum: 01.07.2006
Uhrzeit: 12:37
ID: 16638



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Zitat:
Originally posted by Pat
ja, da hast Du recht.

Du bist an der FH in Düsseldorf,oder? Ist das nicht eher in richtung Innenarchitektur/Design.

Ich kenne es nur vom hören sagen, dass man sagt Düsseldorf ist mher künstlerich.

Kannst mich ja aufklären.

Gruß
ja sagte man düsseldorf nach, dass es eher künstlerisch angelegt ist. ist aber anscheindend nicht mehr so.... wobei ehrlicherweise kann ich das nicht beurteilen, da ich ja nur in düsseldorf studiert habe. ich bin seit drei jahren fertig.
man kann aber auch durchaus architektur dort studieren, oder habe ich dich da falsch verstanden?? innenarchitektur ist auch eher am aussterben in düsseldorf... jedes semester bangten zu meiner zeit die studies neu, ob der studiengang fortgesetzt wird, anhand von zu wenig profs und studenten.

:rolleyes:

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Datum: 01.07.2006
Uhrzeit: 12:38
ID: 16639



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Ja das mit dem Gehalt ist wirklich ein Witz! ich bekomme hier ja selber mit wie sich alt eingesessene Architekten zwischen ihren Porsches entscheiden müssen und für jeden tag eine andere Farbe wählen, während ihre "angestellten" für kaum einen Lohn da Monate und fast jahrelange Praktikas machen - und das bei gleicher Arbeit und kaum Gehalt ...

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Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all

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Datum: 01.07.2006
Uhrzeit: 13:56
ID: 16640



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Zitat:
Originally posted by Ardos
Ja das mit dem Gehalt ist wirklich ein Witz! ich bekomme hier ja selber mit wie sich alt eingesessene Architekten zwischen ihren Porsches entscheiden müssen und für jeden tag eine andere Farbe wählen,...
Das sind dann aber wirklich ALT-eingesessene Architektenbosse, jenseits der Sechzig, die die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Porsche haben. Viele der jüngeren Chefs und selbständigen Architekten können sich keinen Porsche mehr leisten.

Aber ohne was schönreden zu wollen oder die Situation zu verkennen, muß man ernsthaft erwähnen, daß es auch immernoch junge angestellte Architekten gibt, die angemessen bezahlt werden. Das was angemessen ist, hängt natürlich von der Leistung des Einzelnen ab.



Aber es geht Dir ja um die Frage was nun zu tun ist: Ich weiß auch nicht, was ich vom Bachelor halten soll und ob sich dieser Abschluß "durchsetzen" wird, aber es wird mit Sicherheit zunehmend Möglichkeiten geben, etwas mit diesem Abschluß anzufangen und auch unkompliziertere Wege darauf aufzubauen und in die Kammer einzutreten, auch wenn man allgemein die Zahl der Mitglieder nicht steigen sehen möchte.
DEN richtigen Tipp wird Dir kaum einer geben können, ich denke aber, daß es viel weniger davon abhängt ob Du eine FH oder eine Uni besuchst. Beide Wege bieten Chancen und "Gefahren".

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Datum: 05.07.2006
Uhrzeit: 21:44
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Zitat:
Originally posted by Ardos

Ich werde im studium nicht arbeiten müssen, also denke ich mal das ich genug Zeit haben werde das studium auch mit genügend schlaf durchzustehen


Lass dich überraschen...

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Francis: Offline


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Datum: 06.07.2006
Uhrzeit: 10:46
ID: 16770



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Also ich versteh echt nicht, wieso hier jeder so tut, als könnte man sein soziales Leben und den Schlaf im Studium vergessen!

Ganz ehrlich, ich arbeite seit 3 Jahren und ich vermisse die Studentenzeit wirklich! Seit ich arbeite, habe ich echt kaum noch Zeit, schlafe wenig (viel weniger als zu Studienzeiten) kann nicht mehr so viel Urlaub machen wie ich will und erst recht nicht so spontan und arbeite de facto wirklich viel mehr als im Studium (obwohl ich dort seit dem ersten Semester teilweise 3 Tage pro Woche nebenher gearbeitet hab).

Es gibt ja auch noch sowas wie Semesterferien, spontan Vorlesungen mal ausfallen lassen ist auch kein Problem, und die zeit zum lernen kann man sich frei wählen (nicht wie im Büro wo man an Arbeitszeiten gebunden ist).

Deshalb: Geniesse deine Studienzeit, unternehme viel, mach auch mal grössere Reisen, später im Arbeitsleben wirst du dazu nicht mehr kommen!

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noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough

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Datum: 06.07.2006
Uhrzeit: 11:09
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Sehe ich genauso, man hat im Semester mindestens zwei Monate, in denen fast nichts passiert, und es kracht doch eigentlich nur die letzten zwei Monate bzw. ein Monat intensivster Arbeit mit Abgaben und Prüfungen.

Abgesehen vom Entwurf, in dem man von Woche zu Woche arbeitet, sind doch enorm viele Fächer, die man nur auf die Prüfung lernen muss.

Wenn man sich seine Woche gut organisiert, dann kommt man eigentlich gut über die Runde, und wenn man die Arbeit nicht auf die letzten 2-3 Wochen vor Abgabe legt, sondern von Anfang an jede Woche zur Betreuung geht und nichts schleifen lässt, dann ist man sowieso so früh fertig, dass man zur Abgabe kaum einen höheren Aufwand hat. Das hat bei mir leider erst die letzten 2-3 Semester im Studium funktioniert, vorher war ich auch teilweise sehr undiszipliniert und schob viel vor mir her.

Wenn man dann Arbeitet, arbeitet man konsequent 8 Stunden am Tag, und wenn man dann Abends noch seiner Familie und Freizeitbeschäftigungen widmet, bekommt man auch nicht mehr Schlaf als im Studium.

Übrigens: im Studium braucht man teilweise auch die Weitsicht, welche Vorlesungen man sich schenken kann und zur Prüfung dann alleine lernen kann. Man vergeudet nämlich durch besuchen aller Vorlesungen unter Umständen Zeit, die man besser anders nutzen kann....

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Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all

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Datum: 06.07.2006
Uhrzeit: 11:39
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Semesterferien? Also so etwas gab es bei uns nicht. Da gab es einen Zeitraum, der sich Vorlesungsfreie Zeit nannte - das war dann aber auch alles was wegfiel.

Das Hauptstudium ist an der TUB relativ entspannt, weil man dort seine Zeit besser selber einteilen kann, aber im Grundstudium empfiehlt es sich den Vorgegebenen Rahmen zu erfüllen, da vieles als Projektintegrierte Veranstaltung gekoppelt an den Entwurf läuft, dadurch hat man richtig viel zu tun.
Ich kann mich erinnern, dass wir fast jeden Morgen um 8 hr zur ersten Vorlesung mussten und um 18 Uhr das letzte Seminar aufhörte. Zwischen 14 und 15 Uhr hatte man eine Stunde frei, in der man Essenfassen gehn musste und (!) einmal quer durch die Stadt fahren musste.
Nach 18 Uhr ist man dann in die Entwurfsseminarräume oder nach hause gefahren um am Entwurf - für die nächste Abgabe, die im 2 Wochen rhytmus stattfand - zu arbeiten.

In der Vorlesungsfreien Zeit war man dann gut beschäftigt, die geforderten Semestermappen zu erstellen, für Prüfungen zu lernen, und die Abgaben für die ganzen Kurse zu bearbeiten (Referate schreiben, Mappe für Zeichnen und Malen, sowie Darstellende Geometrie).
Die vorlesungsfreie Zeit war im Frühjahr immer so schnell um, da war man froh, wenn man alles geschafft hat und nichts liegen bleibt.
Im Sommer hat man es dann vielleicht - wenn man es von vorne herein geplant hat geschafft, für 2-3 Wochen Urlaub zu machen.

(Im Hauptstudium gibt häufiger mal Entwurfsseminare, die sich in die oder durch die VLfreie zeit ziehen.)

Weil ich aber weiß, dass ich hier einige ärgern kann stelle ich jetzt mal die Behauptung auf, dass das vielleicht der Unterschied zwischen Uni und FH ist!
__________________
Florian Illenberger

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Datum: 06.07.2006
Uhrzeit: 12:13
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Also an der Uni in KA lief in den Semesterferien gar nichts! ab. da waren die Prüfungen und Abgaben alle am Ende der Vorlesungen, so ca. die ersten 2 Wochen der Ferien, dann war wirklich teilweise 2 Monate Pause. Natürlich gabs immer mal zwei drei Ausnahmen, aber prinzipiell konnte man in den Ferien eigentlich nicht studieren........

An der FH lief es eher so, dass Abgaben und Prüfungen prinzipiell in die freie Zeit verlegt wurden, und vor allem, dass die Vorlesungsfreie Zeit im Vergleich zur Uni sehr gering war (in KA war teilweise von februar bis ende April frei und dann von anfang Juli bis Oktober......), vor allem im WS gibts immer nur so 2 Wochen zum Ausspannen........


Durch deine Schilderung schliesse ich mal vorschnell, dass das also ganz stark von Uni zu Uni verschieden organisisert ist....

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Datum: 06.07.2006
Uhrzeit: 12:34
ID: 16780



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Ich hab übrigens auch an einer Uni studiert :-)

Und ich gebe noone Recht, man muss selektieren! wenn ich zu allen Vorlesungen, die man hätte machen müssen, gegangen wäre, wäre ich den ganzen Tag an der Uni gewesen...

Und Florian, auch wenns mal von 8.00-18.00 geht, ich glaube trotzdem nicht, dass das in Berlin JEDEN Tag so ist, oft hat man doch gerade Freitags fast frei...

Klar, bei Entwurfsbesprechungen war man auch mal bis 22.00 Uhr in der Uni, aber das sind ja wohl Ausnahmen.

Alles eine Frage der Organisation.

Zum Vergleich: Ich geh um 8.00 aus dem Haus und bin froh wenn ich um 20.00 zuhause bin, das hatte ich im Studium nicht so! Ab und zu muss ich auch am Wochenende arbeiten, wenn wir deadline haben war ich auch schon bis spät in die Nacht im Büro.
Und das ist eben ein Job! Das Studium ist überschaubar, wenn ein Semester voll gepackt ist, muss man da eben durch, das nächste wird besser.

Und man kann sich ja auch Zeit lassen wie man will.
Ich halte mich jetzt nicht für den Superhelden, aber ich hab an einer Uni in Regelstudienzeit studiert, und hab das ganze Studium über gearbeitet. Ich hatte zudem noch eine Beziehung, Familie und sonstige Freizeitaktivitäten. Ich war pro Jahr mehrmals im Urlaub (teilweise Kurztripps übers verlängerte Wochenende) und hatte eigentlich ein schönes Leben.

Achja, ein Auslandssemester hab ich auch gemacht, selbstorganisiert, wer das mal gemacht hat, weiss wieviel Stress das noch nebenbei ist (Mappe machen, Unis anschreiben, Wohnung suchen)... das erklärt übrigens auch, warum ich während dem Studium so viel gearbeitet hab, da kein Kontakt zur Heimuni bestand, musste ich die Studiengebühren von 5000 DM für das Semester erstmal zusammensparen, einschliesslich weiterem Geld für Lebenshaltungskosten...

Und das an einer Uni, wo die Leute reihenweise durchs Diplom und die Prüfungen gerasselt sind, ich will ja nichts sagen, aber wenn man in Berlin eh immer nur Diplom mit 1 bekommt, warum dann der ganze Stress? ;-)

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Milanobardo: Offline

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Milanobardo is on a distinguished road

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Datum: 06.07.2006
Uhrzeit: 17:06
ID: 16795



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Hey du, deinen letzten Abschnitt versteh ich nicht ganz...
vielleicht schreibsts ja noch mal irgendwie für ganz dumme
THX

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secretgarden: Offline

Ort: hamburg

secretgarden is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 06.07.2006
Uhrzeit: 17:31
ID: 16798



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ich muss auch gestehen dass ich den letzten satz nicht verstanden habe....

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