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stefwilde: Offline

Ort: Münster
Hochschule/AG: Bauaufsicht und Städtebauangelegenheiten

stefwilde is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 10.07.2006
Uhrzeit: 17:28
ID: 16906



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Man sollte diesen "Behörden-Aspekt" aber auch nicht unterschätzen... Ich lebe da zwar vermutlich einen ziemlichen Einzelfall, aber ich habe im Augenblick das Problem, dass ich nach meinem Studium eine (zeitlich langfristig befristete) Stelle in einer Behörde bekommen habe. (nee - DAS ist noch nicht das Problem...)

Das passt in meinem Fall auch ganz gut, da ich mich schon während des Studiums bald eher für die stadtplanerischen und die rechtlichen Hintergründe des Bauens interessiert habe.

Dummerweise war das vor Studienbeginn und während des Grundstudiums aber noch nicht so abzusehen, sonst hätte ich wohl meinen Studienplatz an der TU angenommen statt zur FH zu gehen...

Denn nun werde ich nach Auslaufen meines Vertrages wohl noch einen Master o.ä. an einer Uni machen müssen, damit ich auf diesem "Weg" weitergehen kann, d.h. ein Städtebau- oder Hochbau-Referendariat machen kann (um dann ggf. Stadtbaurätin von Berlin zu werden ).

Und ich kann versichern: die Arbeit in den Behörden ist durchaus nicht "ohne" sondern ziemlich aufwändig aber auch faszinierend. Und das mit 16 Uhr den Stift fallen lassen stimmt (leider) auch nicht so ganz.

Was ich eigentlich sagen will: Ich für meinen Fall habe es mir zumindest mit meiner Entscheidung für die FH laufbahnmäßig etwas schwerer gemacht als nötig. Zwar ist das Betätigungsfeld für Architekten im ö.D. nur klein und vor allem rückläufig (wegen der derzeigen Personaleinsparungen und Straffungen), dennoch sollte man nicht verkennen, dass viele altgediente Mitarbeiter in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen werden, die Anträge aber trotzdem abgearbeitet werden wollen/ Architekten beraten werden wollen und Projekte gesteuert werden sollen. Und irgendwann kann man die nicht mehr alle auf die verbliebenen Mitarbeiter konzentrieren, weil deren Woche eben doch auf Dauer nur 41 Arbeitsstunden (und das ist ein unleugnenbarer Vorteil )hat.

Und wenn man sich dann doch überraschenderweise für einen solch "langweiligen" Job berufen fühlen sollte, wäre es doch schön, wenn man sich nicht selbst noch Steine in den Weg gelegt hätte...:rolleyes:

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