heidi ho , is mal eine nichtstudentin,
aber ich möcht mal eine werden , also habsch mal ´ne frage , wie euch das studium so gefällt ?
is es sehr schwierig ?
ich hab mich natürlich schon informiert , aber ich möcht mal eine nicht so rein theoretische antwort .... also sagts mir .
thx

...."aber ich möcht mal eine nicht so rein theoretische antwort"....

studium ist cool ->

nette leute - nervige professoren und noch nervigere professorenlieblinge - lange schlafen - 7. wiederholungsklausur - essenspläne der mensas studieren - abends partys bei leuten die man noch nie zuvor gesehen hat - campuspartys - exkursionen in außnahmslos schöne und warme länder - sich als letzter in den vollen hörsaal quetschen - dumme fragen stellen und noch dümmere antworten bekommen - vorlesungen verpassen und lieber in der sonne liegen - beim unisport versuchen besser als die chemiker zu sein - vor projektabgabe die nächte durchmachen und sich schwören das im nächsten semester alles anders wird :rolleyes:

aber es gibt nix schöneres

cor

klingt sehr ........ naja klingt etwas nach meinem leben , zumindest der letzte teil , danke für dein statment , inspirierend

@ club of rome

Dein Beitrag hört sich für mich etwas nach Schule an:
So dachte ich noch in der Schule über Lehrer und manche Mitschüler, aber für das Studium ist das die Falsche herangehensweise.
Professoren können niemals nervig sein, bzw. wenn Du mit einem nicht zurecht kommst, brauchst Du ja seine Kurse nicht unbedingt zu belegen. Und eigentlich kann man doch nur in Bezug auf die Einstellung zur Architektur verschiedener Meinung sein?! Ich wünschte die Profs wärten so viel da, dass sie Nervig werden könnten...
Und Professorenlieblinge hört sich so an als seist Du mit Deiner Betreuung oder Deinen Noten nicht zu frieden?!
Natürlich wird ein Professor sich um manche Studenten vielleicht etwas mehr kümmern, das liegt aber meistens daran, dass er bei diesen Studenten auch mehr Potential sieht. Ganz ehrlich, wir sind im Studium! Ich würde mich als Professor auch nicht um die ganzen Typen kümmern, die die ganze Zeit nur Mist produzieren - reine Zeitverschwendung. In der Schule kann man das von einem Leherer verlangen, aber in der Uni sollten die gefördert werden, die für das Fach gut genug sind. Und ob das Fach das richtige für einen ist, das sollte man schon selber wissen. Scheinbar haben aber einige Leute immer eine etwas merkwürdige Selbstwahrnehmung und - einschätzung (z.B. die, die bei uns durch das Diplom fallen).

Abgesehen davon, kann ich nur jedem empfehlen, sich gut mit den Professoren zu verstehen. In der Architektur geht fast alles über Vitamin B!


Studierst Du auch noch? Wer zahlt Dir Dein Studium?

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Florian Illenberger

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das ist sicher so, aber irgendwie traurig...

professorenlieblinge kenn ich eigentlich auch nicht, das phänomen scheint mir entgangen zu sein.
was es sicher gibt, sind dogma-lehrstühle, die unbedingt "kisten" wollen oder auf teufel komm raus den wilden "blob" mit schrägen und schrägsten schrägen. aber das weiß man ja in der regel und wenn man denn unbedingt gegen den prof, bzw gegen die betreuer ankämpfen will, dann weiß man ja auch, worauf man sich einlässt.

gewöhnt man sich wenigstens an bauherren, die nicht so wollen wie man selbst. und sowas solls ja ganz manchmal geben!

am angenehmstemn sind ja leerstühle, die, auch wenn die grundidee und das konzept nicht ihr ding sind, trotzdem versuchen so zu betreuen, dass man als student das beste daraus herausholen kann.

zumindest wenn das konzept nicht völlig bescheuert ist. gibt ja auch immer leute die sowas nicht einsehen...


wie auch immer
gruß
jonathan

zitieren ist schwierig :rolleyes:

ich hab mir mal erlaubt die quotes richtig zu setzen ;-)

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sie wollte eine nicht so theoretische antwort haben und da habe ich lediglich geschrieben, was man im laufe des studiums alles so anstellen kann. ob das nun richtig oder falsch ist sei mal dahin gestellt und schließlich nehmen wir uns doch alle vor im nächsten semester besser zu sein.

...."Abgesehen davon, kann ich nur jedem empfehlen, sich gut mit den Professoren zu verstehen. In der Architektur geht fast alles über Vitamin B!"....
-> soviel zu den professorenlieblingen :rolleyes: aber vielleicht habe ich es auch nur falsch ausgedrückt. nennen wir sie lieber professorengrüßer. hihi.
und damit meine ich auch nicht die engagierten studenten sondern eben so "vitaminBgänger"

wer mein studium bezahlt ist meine angelegenheit aber ich gehöre nicht zu den menschen die reiche tanten haben und die vater staat fürsorglich umsorgt. ich gehe ganz nebenbei schuften!

aber ich merke schon, das thema lasse ich in zukunft, sonst werde ich mangelder nettigkeit aus dem forum verwiesen.

cor

hmm, ich grüße jeden den ich kenne... sogar Professoren


Das was du geschrieben hast hörte sich etwas nach Fun-Gerneration an, die den Ernst des Lebens noch nicht erkannt hat. (Oh Gott, ich glaub sowas hat bisher immer mein Vater zu mir gesagt )

Solange man halbwegs sachlich bleibt, sollte es kein Anlass dafür geben


Florian

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Sorry Misao, aber bei Deiner Frage wundere ich mich gar nicht über die Antworten...

Ja, es ist sehr schwierig

warum um himmels willen sollte ich meine professoren denn nicht grüßen, wenn ich die kenne!?

und wenn nicht, dann halt nicht

alles andere ist doch völlig abwegig :rolleyes:


@florian
danke



gruß
jonathan

@ daniel , brauchst dich doch net entschuldigen wollt ja wissen wie so euer alltag ist und es ist recht amüsant das zu lesen , ich danke für die antworten und bin gespannt auf folgende ....
ich grüße alle hier , soviel dazu ....... auch wenns profs sin die das lesen mögen *g*

ähem, war nur eingeschränkt entschuldigend gemeint

hi misao!

also ich bin zwar keine architekturstudentin, aber zwei meiner besten freunde sind's. ich kann daher aus erfahrung sagen: das studium kostet nen haufen zeit, einen haufen geld (ich sage nur modelle ohne ende) und viel nerven und dazu noch frust, weil die jobaussichten momentan richtig mager sind. aber dafür scheinen die beiden die architektur zu lieben und stehen für die sache ein. viel freizeit bleibt dabei nicht übrig, wenn man ambitioniert an die entwürfe rangeht. (klar, schnöde klausuren gibt's auch, wie eben in jedem studium)

wenn ich mir das so ansehe, scheint's mir, als wenn professorengrüßen zwar nett ist (und vielleicht auch erfolgversprechend), das studium an sich aber eine menge arbeit mit sich bringt, ohne die man wohl nicht vorankommt. ich bin beeindruckt von den spannenden projekten, die man im hauptstudium machen kann. mit den dunklen augenringen vom langen sitzen am computer möchte ich aber nicht tauschen.

architektur ist, denk' ich, nur was für echte idealisten, die ihr herz für die architektur hergeben würden. aber sicherlich ein lohnendes studium, weil es neben den ingenieursbezogenen fächern auch viel künstlerisches zu bieten hat.

gruß, rox.