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khadisha: Offline
Beitrag Datum: 09.09.2006 Uhrzeit: 00:42 ID: 18201 | Social Bookmarks: hallo, ich hoffe zunächst, dass ich euch mit diesem thema nicht auf die nerven gehe, aber ich weiß gerade nicht an wen ich mich wenden soll und dieses forum hat mich schon in manchen fragen ein bisschen weiter gebracht. also, worum es eigentlich geht... ich studiere zur zeit soziale arbeit und bin in einem knappen jahr fertig. danach will ich aus dieser richtung weg. da ich aber "schon" 25 bin "muss" das nächste studium/die nächste ausbildung das richtige sein. fest steht für mich, dass ich einen job brauche, in dem ich etwas (er)schaffe, was ich sehen/ anfassen kann. eigentlich bin ich da sehr offen, also könnte mir auch vorstellen tischlerin zu werden. aber ich würde auch gerne was im büro machen. kurz und gut, ich weiß einfach nicht ob ich architektur (oder evtl. innenarchitektur) studieren soll, oder nicht. mein vater ist bauingenieur und ich habe als kind schon immer die pläne geliebt, die in seinem büro lagen, meine wohnung ist eine dauerbaustelle, weil ich ständig umgestalte, ich bin total fasziniert von den wunderschönen gebäuden in der stadt in der ich wohne (nürnberg) und bleibe oft und gerne stehen und schau mir die häuser genau an. aber einen richtigen plan davon was architekt zu sein bedeutet habe ich nicht. ich versuche gerade den begriff und die arbeit zu erfassen, aber ich find es nicht so einfach, weil ich es auch nicht idealisieren will... hinzu kommt, dass ich zeichnerisch nicht übermäßig begabt bin und zusätzlich in mathe und physik nie ein besonderes genie war. mein räumliches vorstellungsvermögen kann ich schwer einschätzen... kann man das trainieren? ich meine am rande irgendwo etwas von baudenkmalpflege gelesen zu haben. was kann ich mir darunter vorstellen? ich weiß, ich habe jetzt keine sonderlich konkreten fragen gestellt, aber ich wäre trotzdem unglaublich dankbar für antworten jeglicher art. langsam bekomm ich nämlich panik, vor der bewerbung, dem dann gegebenenfalls anstehenden test. irgendwann sollte ich ja anfangen mich vorzubereiten. jetzt fällt mir doch noch was konkretes ein was kommt in eine bewerbungsmappe? mich zieht es nach berlin - ist das zu empfehlen? lieber uni oder fh? brauche ich ein vorpraktikum? dafür hätte ich nach abschluss meines jetzigen studiums kaum zeit... hätte ich chancen mal ein praktikum in einem architekturbüro zu machen um einfach mal über die schulter zu gucken, oder wird das eher ungern gemacht? ich muss einfach irgendwie rausfinden, ober architektur nun meins ist, oder nicht. will endlich was im leben haben, wo ich mich so richtig reinhängen kann/will gibt es bücher die zur entscheidungsfindung beitragen können bzw falls ich es will zur vorbereitung von nutzen sind? vielen dank schon jetzt für die geduld beim lesen und verfassen der antworten jetzt geh ich ins bett und hoffe auf eine eingebung im schlaf gute nacht! |
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Social Bookmarks: Zitat:
Ich habe keine Ahnung, was "soziale arbeit" Arbeit ist, hatte aber den Eindruck, dass Architekten und Pädagogen häufig nicht ganz auf einer Wellenlänge sind... Aber das ist ein persönlicher Eindruck Zitat:
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In Mathe reichen die Grundrechenarten. Physik ist da schon wichtiger. Zum einen in der Statik und zum anderen fürs Verständnis beim Verhalten von Baumaterialien etc.. Allerdings musst Du da weniger Rechnen als ein Grundverständnis haben. Zitat:
Zitat:
Zitat:
-> Generell einfach mal die Suche nutzen. Aber ich kann dir gleich sagen, dass du keine konkrete Antwort finden wirst, weil beides seine Vorteile und Nachteile hat :P Zitat:
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Ich glaube generell hast du bei Grösseren Büros mehr Chancen, da man dich dort besser "hin und her" schieben kann, wie gerade sinnvolle Aufgaben anfallen.
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 09.09.2006 Uhrzeit: 19:21 ID: 18219 | Social Bookmarks: Na deine Schilderung hört sich so an, als sei die Suche nach Zustimmung das Sujet Ein paar Gedanken von mir zu dem Thema: Ein Satz eines Profs ist mir in Erinnerung geblieben: "wenn Sie vor einer tollen Fassade stehen und keine leidenschaftlichen Gefühle entwickeln, dann sollten Sie was Anderes machen!" Den Punkt scheinst Du ja zu erfüllen. Ich habe mit achtundzwanzig das Studium begonnen, bin fertig geworden, arbeite und lebe noch Die Kombination Architektur und Soziale Kompetenz halte ich für außerordentlich glücklich, denn diese Kompetenz wird einem im Studium nicht vermittelt und draußen ist ein Haifischbecken, da wird sich noch der ein oder Andere umsehen. Mein Fazit: Fang´ einfach an, aufhören kannst Du immer noch meint Matthias |
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khadisha: Offline
Beitrag Datum: 10.09.2006 Uhrzeit: 10:57 ID: 18230 | Social Bookmarks: hallo! zunächst vielen dank für eure antworten florian und matthias. ich fühle mich ertappt klar würde ich gerne hören "ja mach es, das ist bestimmt dein ding". auch klar, dass das hier keiner sagen kann, ohne mich zu kennen. leider. @florian was meinst du warum ich nicht im sozialen bereich bleiben will? nein, so ist es auch nicht, ich hab sehr gute freunde hier gefunden. ich denke nicht alle pädagogen sind gleich, so wie auch nicht alle architekten gleich sein werden, oder? wobei ich schon irgendwo gelesen hab, dass manche sich unter ihren mitstudenten nicht so wohl fühlen, das hat mich schon stutzig gemacht mein problem ist halt auch, dass ich keine unbegrenzten finanziellen mittel habe, um einfach mal so anzufangen und dann doch wieder was anderes zu machen und dann vielleicht auch wieder abzubrechen und wieder was anderes.... was mir noch immer am meisten auf der seele brennt, ist die frage was in eine bewerbungsmappe kommt?? ich kann mir da nix vorstellen, sowas macht mich nervös *immer alles genau wissen will* und über die darauf folgenden tests hab ich schon was gelesen und war gleich verschreckt, da hätte ich ja mal teilweise überhaupt gar keine ahnung. kann man sich da durch bücher vorbereiten? gibt es da was zu empfehlen? danke! schönen tag, sandra |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 10.09.2006 Uhrzeit: 14:29 ID: 18231 | Social Bookmarks: ich könnte (ungeprüft) wetten, dass Du, wenn Du unsere Suchfunktion benutzt, einige hilfreiche Infos zum Thema Mappe finden wirst... empfiehlt Matthias |
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Beitrag Datum: 10.09.2006 Uhrzeit: 15:53 ID: 18233 | Social Bookmarks: danke ich sitz momentan so viel vor meinem pc, dass ich bald 4eckige augen hab und manchmal den blick für das wesentliche und offensichtliche verliere :rolleyes: |
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Maller: Offline
Beitrag Datum: 10.09.2006 Uhrzeit: 18:46 ID: 18235 | Social Bookmarks: Na klar ist Architektur das richtige für dich... Hier lies dir mal das "Infoblatt für Studienanfänger " durch: http://www.fk6.tu-berlin.de/studium/...ngang/arch.php Vor allem die Punkte 1. bis 4. sind doch interessant. stadtplanerische, gestalterische, technische, gesellschaftliche, historische , ökologische, wissenschaftliche, künstlerische, technische, planerische, bauliche, administrative, dialogische, theoretische, kritische und kreative Fähigkeiten werden da vermittelt... Da ist doch für jeden etwas dabei oder? Bestimmt auch für dich ... Ich studier aber nicht in Berlin.. Bin ich nur mal zufällig drauf gestoßen... |
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