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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 27.05.2008 Uhrzeit: 16:20 ID: 28707 | Social Bookmarks: Hallo zusammen, hoffe hier vllt ein paar Tipps zu bekommen. Ich bewerbe mich derzeit um einen Studienplatz an der FH Trier (Architektur). Die Mappe muss ich ende der Woche abgeben habe diese auch soweit fertig, muss nur noch eine Seite DIN A4 verfassen. "Erläuterung zu den eingereichten Arbeiten und der Studienwahl" Also zum ersten Teil könnnt ihr mir sicherlich nicht helfen, aber hat der ein oder andere vllt eine Idee was man darein schreiben könnte. Mir ist schon klar das es dafür keine universal Antwort gibt und jeder da seine Ansichten vertreten muss. Aber es gibt doch bestimmt das ein oder andere worauf die prof. gerne stoßen würden beim durchlesen eines solchen textes. Ich stehe voll hinter meiner Wahl bzgl. des Studiums und ich weiß das es das ist was ich unbedingt machen möchte. Nur will ich es halt nciht vergeigen weil ich was flasches darein schreibe. vielen dank |
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Eulogy: Offline
Beitrag Datum: 27.05.2008 Uhrzeit: 19:03 ID: 28712 | Social Bookmarks: Ohne Arbeiten zu sehen, ist die Frage schwierig zu beantworten. Man muss sich ins Allgemeine flüchten: Ich denke, dass man sehr gute Chancen hat, angenommen zu werden, wenn man durch die Mappe hindurch mit einem starken, kreativen Erkundungs- drang auffällt, oder ein Thema intensiv und ausgefallen durchdekliniert. Für letzteres würden sich Strukturen in deiner Umgebung eignen, wie zum Beispiel ein in die Ecke geworfener Lappen, der einfach mal als Möbelstück interpretiert wird, oder als Architektur, etc. . Wichtig ist, etwas akulturelles mit seinen Arbeiten ausdrücken zu wollen; den Sinn des Lebens in eine Arbeitsprobe zum Ausdruck bringen zu wollen ist einfach nur nervig und erschließt sich einem auch nicht von selbst, was schon mal schlecht ist. Gefühle, subjektive Eindrücke und Atmosphären zum Ausdruck bringen, das ist es, was bei Gestaltungsprofessoren zieht. |
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martinus: Offline
Beitrag Datum: 31.05.2008 Uhrzeit: 13:12 ID: 28765 | Social Bookmarks: die sache mal nüchtern betrachtet: es gibt mehr bewerber als plätze - die hochschulen stehen unter politischem druck, erfolgreich auszubilden. also ist im interesse der hochschule, dass du dein studium reiblungslos beendest und nicht etwa abbrichst, weil du keine lust mehr hast, oder plötzlich erkennst, dass woanders mehr geld zu verdienen gibt. ein genialer gestalter zu sein kann am anfang des studiums niemand von dir verlagen (dann müsstest du ja nicht studieren) - du solltest die überzeugung vermitteln, dass es sinn macht, dich auszubilden. indirekt vermittelt sicher jeder bewerber mit auf hochglanz polierter mappe, dass sein interesse gross ist. auch arbeiten, die nicht auf dem eigenen mist gewachsen sind (das soll kein anreiz sein) lassen auch durch quantitöt davon zeugen, dass man interesse an einer aufnahme hat. beurteilen, wer der verfasser der arbeiten ist, kann niemand. blöd sind die nämlich auch nicht. man sollte beachten, dass jeder bewerber nur eine mappe macht und die jury mehrere hundert davon begutachtet - die handschrift eines volkshochschulkurs-mappen-absolventen ist sehr schnell zu erkennen. daher zählt weniger der inhalt, als die tatsache, sich zu bemühen. für viele ist daher das motivationsschreiben wichtiger. zumindest dies sollte die persönlichkeit wiederspiegeln. ich denke, falsch wäre es, dich zu verstellen und den eindruck zu vermitteln, dass du schon alles kannst. du solltest tendenzen erkennen lassen, dass du dich interessierst und lernbereit bist. |
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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 31.05.2008 Uhrzeit: 15:47 ID: 28767 | Social Bookmarks: hey super schon mal für die Hilfe. habe die Mappe allerdings schon am Donnerstag abgegeben, aber denke das ich genau das in dem Motivationsschreiben vermittelt habe. Nun ist am 19.06 die Eignungsprüfung, bei der sich wohl auch noch mal in Einzelgesprächen mit den Bewerbern auseinander gesetzt wird. Ich hoffe jetzt nur das die Mappe mit mind. 4,0 bewertet wird das ich in dem persönlichen Gespräch und durch die Aufgabenstellungen überzeugen kann. |
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