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schneider2k: Offline
Beitrag Datum: 08.06.2008 Uhrzeit: 15:01 ID: 28945 | Social Bookmarks: hallo ihr lieben, ich habe vor wenigen tagen meine allerletzte muendliche abiturprüfung bestanden und somit auch die fachhochschulreife erreicht. infolgedessen stellt sich bei mir die frage was, und wo ich studieren koennte. die frage nach "was" beantwortet sich bei mir mit architektur, jedoch weiß ich nicht, wo.. vielleicht gibt es ja jemanden, der mir ein wenig weiterhelfen koennte. hatte schon vor, hier in hessen zu studieren. weiß jemand einen rat? vielen dank im vorraus |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 08.06.2008 Uhrzeit: 18:13 ID: 28947 | Social Bookmarks: - Gesamthochschule Kassel - FH Mainz - Hochschule Darmstadt (ehem. FH Darmstadt) - TU Darmstadt - FH Frankfurt - ...
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schneider2k: Offline
Beitrag Datum: 08.06.2008 Uhrzeit: 19:30 ID: 28949 | Social Bookmarks: vielen dank! vielleicht sollte ich auch anmerken, dass ich mehr kreativ, als an physik oder so interessiert bin. ist es so, dass die technischen universitaeten eher auf letzteres wert legen? hatte eventuell angedacht mich in darmstadt zu bewerben, da diese uni einen sehr guten ruf genießt. gibt es jemanden der dort studiert hat, der mir empfehlungen geben kann? lieben gruß |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 08.06.2008 Uhrzeit: 22:15 ID: 28951 | Social Bookmarks: Ich studiere in Darmstadt an der TU! Generell findet man an Technischen Unis eher technische Studienfächer (Maschinenbau, Elektrotechnik, ...). Diese Fächer machen auch in Darmstadt einen großen Teil der Uni aus. Das merkt man z. B. an den Studentenzahlen und deren Verteilung auf die Fachbereiche. Das Architekturstudium an der TU Darmstadt ist sehr frei. Im Vergleich zu Karlsruhe oder Aachen sind die techinschen Fächer eher untergeordnet. Im großen und ganzen findet man hier ein Mittelmaß aus technischer und gestalterischer Bildung mit ausgeprägter Tendenz zur Gestaltung. Eine starke Schwerpunktsetzung auf gestalterische Themen findest du z. B. an der Bauhaus Uni Weimar. Für mein Empfinden kommen dort jedoch die technischen Fächer zu kurz. (<-- Nur um auch ein Beispiel für ein anderes Extrem zu geben.)
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Sven_W: Offline
Beitrag Datum: 08.06.2008 Uhrzeit: 23:03 ID: 28952 | Social Bookmarks: In Kassel ist eher die künstlerische Ader gefragt. Habe dort Studiert und dieses Jahr den Abschluss (noch mit Diplom 1) gemacht. Man kann sich dort aber auch auf technische oder wirtschaftliche Themen konzentrieren. Mir liegt mehr der Bereich Bauwirtschaft, dort lag auch der Schwerpunkt meiner Diplomarbeit. |
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schneider2k: Offline
Beitrag Datum: 09.06.2008 Uhrzeit: 14:33 ID: 28956 | Social Bookmarks: ich interessiere mich auch schon länger für die tu darmstadt, habe nur gelesen dass sich ab dem wintersemester 2008/09 alles auf bachelor und master umstellt. hat das eventuell nachteile oder sogar vorteile? hab gehoert, dass man in siegen ein 8 semestriges bachelor studium absolvieren kann womit man berechtigt ist in eine architekten kammer einzutreten und sich offiziell "architekt" nennen darf. |
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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 10.06.2008 Uhrzeit: 04:32 ID: 28972 | Social Bookmarks: Zum Thema Bachelor und Master habe ich in letzter zeit super viel gelesen und ich bin der Meinung auf der Seite der Architektenkammer gelesen zu haben, dass die Kammer sagt das selbst ein 8 semestriges Bachelor Studium nicht ausreiche. Es würde zu wenig vermittelt werden und um alles zu lernen was man braucht müsse man schon den Master machen. Also soweit ich weiß wird man nur in der Kammer aufgenommen wenn man einen Master oder Diplom Abschluss hat. Kann aber auch sein, dass die verschiedenen Bundesländer dafür unterschiedliche Reglungen haben. |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 10.06.2008 Uhrzeit: 09:17 ID: 28973 | Social Bookmarks: Bachelor-/ Mater-Umstellung an der TU Darmstadt (TUD) Vollversammlung zum Thema Bachelor Programm - Fachbereich Architektur - TU Darmstadt Master Programme - Fachbereich Architektur - TU Darmstadt
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Diene: Offline
Beitrag Datum: 03.07.2008 Uhrzeit: 12:42 ID: 29601 | Social Bookmarks: Hey,möchte auch nächstes Jahr WS Architektur studieren und wohne in Da. Naja bietet sich ja an hier zu studieren,aber es gibt an der FH viel zu wenige Profs. im Bereich Architektur hab ich gesehen und die Rankings die ich so verfolgt habe sind auch nicht grad gut ausgefallen für die FH im Bereich Architektur. Und naja bin halt auch nicht so der technische Mensch... Ich schwanke noch zwischen Frankfurt = Metropole mit viel Architektur und vielen Archi-Büros in der City und an der FH dort gibt es die meisten Profs und Dekane im Vergleich zu anderen FH´s in dem Studiengang. Naja und in Wiesbaden möchte ich auch mal mein Glück versuchen,da ich gehört habe das es dort super schöne Werksräume für Architekten gibt und Ranking mässig steht die FH auch nicht schlecht da.Und Profs hat sie auch genug hab ich gesehen.Ausserdem soll der Zusammenhalt bei den Architekten dort sehr gut sein. Würde mich interesieren für was du dich nun entschieden hast,denn es ist ja echt ne verdammt schwere Entscheidung die bald auch auf mich zu... |
Social Bookmarks: Hi Diene, ich würde Dir nahelegen, die Uni nach anderen Kriterien als der Anzahl der Profs. und nicht wirklich aussagekräftiger Rankings auszuwählen. Fahr lieber mal hin, guck Dir die Unis an, sprich mit den Studenten und richte Dich, wie "schneider2k" eher danach, welchen Studienschwerpunkt Du Dir vorstellen könntest. Für mich war auch die Lage, die Stadt, die Lebensbedingung von Bedeutung. Immerhin verbringt man da ein paar Jahre. | |
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Diene: Offline
Beitrag Datum: 03.07.2008 Uhrzeit: 13:44 ID: 29605 | Social Bookmarks: Ja sicher,habe mir alle Studienpläne der FH´s runtergeladen und mir dadurch anschauen können was für mich in Frage kommt.Habe auch Kontakt zu Studenten an den jeweiligen FH´s und hab mir durch diese Menschen viele verscheidene Meinungen anhören können. Aber trotzdem:Es ist extrem wichtig das man mit den Profs zurecht kommt,kenne viele die das halt nicht tun und dadurch wegen einer Klausur die sie nicht bestehen ständig das Semester wiederholen müssen.Leider gibt es nur diesen einen Prof. bei dem man dieses Fach belegen kann und dadurch kann man auf keinen anderen Prof. ausweichen und muss also wieder und wieder 200 Eur für ein Fach bezahlen,obwohl man weiss dass man schon längst fertig sein könnte!!!!!! Soetwas passiert jemandem der sich vorher erkundigt eben nicht und deshalb ist es sehr sehr wichtig ob man mit den Dekans und Profs zurecht kommt! Und ja,auf Rankings sollte man sich nicht umbedingt verlassen,jedoch wenn man sich 30 Berichte anschaut und in jedem drinne steht dass zB. FH 1 nicht so gut abgeschnitten hat,dan denke ich ein Pfünckchen Wahrheit steckt da schon drinne. Wie hier ja mitleerweile jeder weiss ist es nicht grade leicht als Architekt sich auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten,grade für uns die kein Diplom haben,deshalb ist es umso wichtiger das man an einer angesehenen FH oder Uni studiert,denn ich bin überzeugt das man bei vielen Arbeitgebern auch darauf schaut wo der künftige Mitarbeiter studiert hat.... |
Social Bookmarks: Komische Theorie... An einer nicht bestandenen Klausur ist doch nicht der Professor schuld. Und wenn zu viele eine Klausur nicht bestehen, wird i.d.R. der Leistungshorizont nachträglich angepasst. Das einzige was man manchen Professoren vorwerfen kann ist, dass Sie die Materie nicht verständlich vermitteln können. In allen prüfungsrelevanten Fächern kann man sich das Wissen aber auch durch entsprechende Lehrbücher aneignen. In den Entwurfsklassen kann es durchaus sein, dass man Probleme mit einem Professor hat. Dadurch fällt man aber nicht durch, sondern bekommt vielleicht eine schlechtere Note als bei einem anderen Professor, der eine andere Entwurfsauffassung hat. Vor diesem Problem wird man im Leben aber immer stehen. Man kann sich später auch nicht die Jury oder den Clienten auswählen. (Zu diesem Problem übrigens einen witzigen AutoCAD Screenshot: ArchiSpass Autocad fuer Fortgeschrittene) Und zuletzt wechseln auch die Professoren während des Studiums. Da ist man auch nicht davor gefeit, dass man mit dem neuen nicht zurecht kommt. Ich hatte übrigens im Grundstudium einen Professor, mit dem ich gut zurecht kam und sehr viel gelernt habe. Andere hingegen haben die Entwurfsklasse gewechselt, weil sie mit ihm garnicht zurecht kamen. Da kann man sich also auch nicht auf die Aussagen anderer verlassen. Dem Arbeitgeber ist es später meistens egal woher Du kommst. Du bewirbst Dich in Büros i.d.R. mit Deinen Arbeiten und nicht mit dem Zeugnis. Gute Arbeiten (also Entwürfe) kommen von Dir und nicht der Hochschule. Was eine viel größere Rolle spielt, sind die Erfahrungen, die Du durch Praktika gesammelt hast. Jemand der als Student 1 Jahr Ausführungsplanung in einem Büro gemacht hat, bekommt vermutlich eher einen Job als jemand der von einer "ganz tollen" FH kommt. Der normale Arbeitgeber weiß doch nicht, welche Hochschule gerade wie gut im Ranking steht... Wenn es um bekannte Hochschulen geht, dann musst Du an die Uni München, Aachen, Braunschweig, Karsruhe, Stuttgart oder vielleicht Berlin gehen. (Verzeiht mir, wenn ich noch eine wichtige unterschlagen habe.)
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
Social Bookmarks: also unsere fh in trier zb steht im ranking hochschulranking - campus - ZEIT online eher schlecht als gut da obwohl ich das eigentlich nicht verstehe unsere betreuung find ich super die ausstattung der arbeitesplätz is auch top ... ich meine in welcher fh ist das gesammte obere stockwerk in "studenten hand"? fast alle abgänger innerhalb kürzester zeit meinstens in luxemburg (wo wir wirklich sehr gefragt sind) einen job... und es gibt viele junge erfoglreiche prof. bei uns .... teilweise ist der "verjünungsprozess" noch im gange ... und bei uns wird nix schön geredet ... ( habe schon von anderen fh gehört das zb leute in machen fächer durchkommen nur damit der schnitt irgendwie gehalten wird!!!) ich denke ich mache bezüglich fhranking und so nen neuen thread auf grüße .. tobi
__________________ Beste Grüße Tobi Haptik ------------------------------------------------------------- | |
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Diene: Offline
Beitrag Datum: 04.07.2008 Uhrzeit: 11:27 ID: 29636 | Social Bookmarks: Hey, ja so sollte es normalerweise sein,aber manchem Prof ist es egal wenn in den Klausuren eine Durchfallquote von 80 Prozent erreicht wird. Von daher ist das keine Theorie sondern leider an der Tagesordung! Und ja sicher steckt man nicht drinne ob es einen Wechsel der Uni mitten im Studium seitens der Profs gibt,daher ist es ja umso wichtiger das es viele Profs an der Uni gibt,damit man zur Not noch ausweichen kann wenn wirkliche Probleme auftauchen. Mit den Praktikas geb ich dir voll und ganz Recht,das würde ich auch ganz weit nach oben stellen,von der Wichtigkeit her gesehen. Jedoch kommt es heutzutage auch auf ,,Kleinigkeiten" an,man muss einfach auf alles achten,daher ist die Wahl der Uni auch sehr wichtig.Wenn zB. 2 Bewerber alle Kriterien gleich erfüllen,aber auf verschiedenen Unis waren,kann das der entscheidene Punkt für den einen und damit gegen den anderen sein. Naja und welche Uni nun die beste ist liegt ja im Auge des Betrachters.Rankings kann man überall finden,letzte Woche wurde erst wieder eines in einer sehr bekannten Zeitschrift veröffentlicht und ich gehe davon aus dass dieses Ranking auch viele Arbeitgeber gelesen haben. |
Social Bookmarks: Im Ernst, Diene, Deine Einschätzung halte ich für falsch. Die Rankings spielen überhaupt keine Rolle. Im Zweifelsfall ist das Rankingbild der Chefs ziemlich veraltet und die meisten bekommen den Job aus Sympathiegründen bei gleicher Qualifikation. Versteif Dich nicht auf sowas. Hypothetische Probleme würde ich auch nicht heraufbeschwören. An jeder Uni wirst Du einen Prof finden, mit dem Du nicht zurecht kommst, aber Dich notgedrungen arrangieren mußt. Außerdem hackt die eine Krähe der anderen kein Auge aus und mit Deiner Theorie könntest Du auch ziemlich auf die Nase fallen. Und ich gebe Florian recht, wenn er sagt, dass Du solche Probleme im gesamten Berufsleben nicht wirst vermeiden können. Also, entspann Dich mal in der Hinsicht und beschäftige Dich mit den Standortqualitäten statt den Statistiken und Quantitäten... | |
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