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Von belgien nach deutschland hey leute :) also ich beschreib das problem mal: momentan bin ich im ertsen jahr bachelor in belgien auf dem "institut für architektur in brüssel"... habe aber das problem, dass ich das jahr wohl nicht (ganz) packen werde da mir hier wohl doch etwas zuviel mathe ist hatte die mathe unterschätzt und mich überschätzt^^ naja, jedenfals bin ich mir noch immer sicher dass ich weiter architektur studieren will aber nicht mit dem hier angebotenem studium deshalb hab ich mich mal in deutschland umschaut und es sieht doch sehr danach aus als wären da viel weniger mathematisch bezogene fächer? also ist mir schon klar, dass man als architekt ein wenig mathekenntnisse benötigt wie zB physik...ab nicht soviel wie hier... als beispiel: hab jetzt hier 8 examen, davon sind 5 mathe (2xgeometrie, physik, statistik und wahrscheinlichkeitsrechnen, und dann noch "calcule différenciel et intégral", weiss nicht wie das auf deutsch genannt wird, und geografie ist auch mehr mathe als sonst was...) also die frage: weiss jemand ob in deutschland an den unis und fh wirklich nicht soviel mathe ist oder habe ich die stundenpläne da nur falsch verstanden dann hab ich auch gelesen dass man (jedenfals auf den hochschulen) praktiken machen muss, wie laufen die ab? die sind obligatorisch ja? die dauern 2x ein halbes jahr? und einmal aufm bau (als bauarbeiter?) und einmal dann wohl in nem architektenbüro? mit uni und fh wäre ich mir auch noch nicht sicher, gefallen würde mir in deutschland die tu dortmund oder rwth aachen, oder weiter weg (komme aus luxemburg) wäre in der schweiz lausanne (obwohl ich da jetzt nicht mit dem stundenplan und der anzahl von mathefächern weiss) oder in österreich innsbruck... jemand erfahrung mit diesen schulen? thechnische universität, siedelt man das jetzt eher in der kathegorie uni oder hochschule an? hab hier im forum schon ein wenig über den unterschie von unis und fh gelesen, kann man in kurzfassung sagen, dass uni einfach kreativer ist und man mehr freiheit hat, dafür die fh berufsbezogener man aber viel in eine richtung geleitet wird? zu deutschland im allgemeinen: bei wieviel lieben denn die lebenskosten als student? meine einzelwohnung (höchstens 25m2) in brüssel kostet 400 € monatlich +internet, tv, elektrizität, möbliert...man muss aber sagen dass ich glück hatte und das für brüssel sehr günstig ist und die nahrungs und andere produktskosten würde ich mal auf 100-150 € monatlich schätzen! denke dass brüssel da doch sehr teuer ist und man in deutschland auch damit klar kommen würde? so das wärs wars mir fürs erste eingefallen ist weiss, ist ne breite palette von fragen aber hoffe es sind ein paar elute hier die mir helfen können, vlt sogar wer der mal in belgien studiert hat? danke :) |
AW: Von belgien nach deutschland Zitat:
Als Luxemburger liegt für Dich natürlich die FH Trier nah. Da haben schon einige Luxemburger Architektur studiert. In Trier und Umgebung bekommst Du eine Studentenbude mit 30 m² so für 350 €/Monat. Evtl. auch etwas günstiger, aber der Markt ist auch dort hart umkämpft. Natürlich könntest Du nach Trier auch pendeln. Die FH Trier ist nicht die Schlechteste (zumindest von der Lehre, die Gebäude sind uralt), aber es gibt vermutlich auch Bessere. Kommt immer drauf an, was man draus macht. Ich weiß auch von Luxemburgern die an der Uni Kaiserslautern Architektur studiert haben. RWTH Aachen ist natürlich auch interessant und bekannt. Die meisten Luxemburger Architekten, die ich kenne, haben allerdings in Österreich (Wien, Graz oder Innsbruck) studiert, weil man ja bekanntlich als Luxemburger in Österreich wie ein Inländer behandelt wird. :D Dann gibt's natürlich noch die ETH Zürich, wenn es schon so weit Richtung Süden geht. Christian Bauer war zum Beispiel da. |
AW: Von belgien nach deutschland dass, man als ingenieur mehr mathe braucht ist mir schon bewusst, das ist ja auch ein weiterer grund weshalb ich mich für architektur entschieden habe ;) ja trier würde auch noch in frage kommen, hatte ich jetzt fast vergessen^^ aber zuvor müsste ich entscheiden ob uni oder fh wien, graz und innsbruck sind ja alles unis... kaiserslautern, trier, aachen, dortmund würde jetzt alles in frage kommen, da ich da jedes wochenende (oder jedes 2.) nach hause kann. wenn ich in die schweiz oder österreich gehe wird das nicht der fall sein...und ich weiss noch nicht ob ich das will den christian bauer kenn ich jetzt nicht...müsste ich? |
AW: Von belgien nach deutschland Zitat:
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AW: Von belgien nach deutschland ok hab mal nachdem gegooglet , ihr habt recht müsste den eigentlich kennen, kenne nämlich einige seiner projekte :P |
AW: Von belgien nach deutschland Uni Kaiserslautern kann ich definitiv nicht empfehlen......... Dann glaube ich ist die FH Trier noch besser, alternativ FH Kaiserslautern, dort gibt es durch den Bachelor nur noch wenige Erstsemester, zZ. so um die 30, deshalb ist die Betreuung recht gut. FH Trier bietet übrigens als eine der wenigen meines Wissens nach immer noch Diplomstudiengang an. Ist z.Z. eine sichere Zukunftsinvestition, wenn man nicht unbedingt noch Master studieren will. |
AW: Von belgien nach deutschland ist das diplom denn jetzt noch zu empfehlen oder nicht, einige sehe das doch sehr negatif nein? |
AW: Von belgien nach deutschland Diplom kann man nicht mehr machen, nur noch Bachelor/Master. Da du in Belgien auf Bachelor studiertest, wirst du wohl auch in Deutschland auf Bachelor studieren müssen. (Wäre mal interessant zu wissen, wie es wäre, wenn man im Ausland auf Diplom studiert hätte). |
AW: Von belgien nach deutschland dann könnte man vllt noch in eins der höheren semester, sprich die semester in denen derzeit noch diplom studenten sind einsteigen, das erst semester würde denke ich nicht mehr für diplom studenten angeboten, zumindest nicht an den hochschulen die bereits auf bachelor/master umgestellt haben. |
AW: Von belgien nach deutschland weiss ehrlich gesagt nicht obs diplom überhaupt noch in belgien gibt!? an meiner schule jedenfals nicht... |
AW: Von belgien nach deutschland Zitat:
Und dass die Gebäude uralt sind, muss doch nichts schlechtes heißen. Trier ist in der Tat die älteste Stadt Deutschlands. Und das hat doch auch was Histrorisches, wenn man in richtig schönen, alten Gebäuden unterrichtet wird. |
AW: Von belgien nach deutschland Zitat:
Glaube mir, ich kenne die Situation in Trier bestens. Wie gesagt, es gibt dort Licht und Schatten. Wie überall. Die "historischen", richtig schön alten Gebäude sind billige Stahlbetonskelettbauten aus den 60er Jahren und sind vor wenigen Jahren Asbestsaniert worden. Soviel zur Romantik. |
AW: Von belgien nach deutschland Na, das ist ja ein tolles Argument, dass du dich dort bestens auskennst ... |
AW: Von belgien nach deutschland Zitat:
Dadurch das die meisten Professoren in Ruhestand gegangen sind hat sich nun das Lehrkonzept der Fh Trier sehr zum Positiven hin verändert. Die ersten Erfolge hast du ja bestimmt schon in dem vorherigen Beitrag platzierten Link nachgelesen. |
AW: Von belgien nach deutschland Zitat:
Mag sein. Eine Verbesserung wäre wünschenswert. Kenne auch Leute, die jetzt noch dort studieren. Die Auszeichnungen und Preise wurde allerdings auch in den letzten Jahren schon von Leuten erzielt, die noch unter dem "alten" Professorenteam begonnen oder studiert haben. Das viele gleich eine Festanstellung in Lux. bekommen hat allerdings mehr mit der Lage der FH, als unmittelbar mit der Qualität zu tun. Das der BDA so großes Interesse an Trier und den Architekturstudenten zeigt, ist dem Landesvorsitzenden Eckhardt zu verdanken. Vielleicht sollte man das etwas differenzierter betrachten. Jedenfalls ist es schön, daß sich was tut. |
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