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Lisi: Offline
Beitrag Datum: 04.02.2009 Uhrzeit: 09:02 ID: 32458 | Social Bookmarks: Hallo! Ich studiere im Moment im 3. Semester BWL mit Nebenfach Maschinenbau an der TU München. Bin aber nicht ganz zufrieden damit und will jetzt Architektur studieren. Wie realistisch ist es, ein Doppelstudium mit BWL und Architektur gut zu schaffen? Da ja Architektur doch recht arbeitsintensiv ist. Es ist so, dass ich bei BWL nicht wirklich oft in den Vorlesungen bin und trotzdem ganz gute Noten schreibe. Auch habe ich während dem Semester nicht viel zu tun, da alle Prüfungen am Ende der Vorlesungszeit bzw. am Anfang der Semesterferien sind. Ich will jetzt nur BWL nicht abbrechen und dann in ein paar Jahren merken, dass ich das alles doch brauche. Und dann wieder anfangen müssen und einen MBA draufsetzen, wo ich vielleicht gar nichts einbringen kann, weil sich bis dahin der Studienplan wieder mal geändert hat. Vielleicht kann sich ja jemand in meine Situation hineinversetzen und mir ein paar gute Ratschläge geben. Vielen Dank schon mal |
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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 04.02.2009 Uhrzeit: 15:22 ID: 32465 | Social Bookmarks: also wenn du keine freunde hast, keine hobbies, nebenher nicht arbeiten musst und auf wenig schlaf stehst geht das bestimmt ne mal spaß beiseite, beide studiengänge parallel zu absolvieren halte ich persönlich für unmöglich. ich habe vorher wirtschaftsingineurwesen studiert, was ja im prinzip dasselbe ist wie BWL mit maschinenbau und ich bin da fast zu 100 prozent von überzeugt das es nicht möglich ist. aber vllt gibt es ja beispiele die das gegenteil belegen... |
Social Bookmarks: Gibt es bei Euch nicht auch Bachelor und Master? Dann würde ich raten, den Bachelor in BWl abzuschließen und dann erst Architektur anzufangen. Die Doppelbelastung halte ich auch für relativ unmöglich, selbst wenn man total talentiert ist und einem gute Noten zufallen. Architektur lebt auch von viel Arbeitseinsatz... | |
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Lisi: Offline
Beitrag Datum: 04.02.2009 Uhrzeit: 17:52 ID: 32471 | Social Bookmarks: Dankeschön für Eure Einschätzungen. Ich hab fast befürchtet, dass sie so ausfallen werden... Mit BWL in den Bachelor zu wechseln ist ein bisschen schwierig, weil der Studiengang komplett umgestellt wurde und mir wahrscheinlich nicht viele Prüfungen anerkannt werden und dann wäre die Zeitersparnis von 2 Semestern auch nicht mehr gegeben, was der einzige Wechselgrund wäre. Eine ganz andere Frage, wie schätzt ihr den Mehrwert, den mir BWL bietet, ein? Brauche ich das später mal oder ist das jetzt komplette Zeitverschwendung, wenn ich das zu Ende mache? Wenn noch jemand andere Erfahrungen hat, bitte gerne posten ;-) |
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peterfrank: Offline
Beitrag Datum: 03.07.2009 Uhrzeit: 00:46 ID: 34373 | Social Bookmarks: unmöglich ist das Ganze nicht. Ich zum Beispiel studiere mittlerweile im 4. Semester Architektur und im 3. Semester an der FernUni Hagen BWL. In Architektur strebe ich ein Diplom, in BWL nur den Bachelor an. Das Fernstudium erlaubt mir zwar eine flexible Einteilung, ist aber ein vollwertiges Studium (Universität). Spätestens zur Bachelorarbeit will ich für BWL an die LMU, also eine Präsensuni wechseln. Zugegeben, es ist viel Arbeit und erfordert einiges an Disziplin, ich habe aber trotzdem Zeit für Freunde, Sport und Party. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. VG Peter |
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