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mawy: Offline
Beitrag Datum: 22.06.2009 Uhrzeit: 13:14 ID: 34175 | Social Bookmarks: Hallo allerseits! Ich bin 29 Jahre alt und habe ein Studium an einer Musik-Hochschule hinter mir. Nun merke ich, dass mich die Musik alleine nicht wirklich befriedigt. Ich schaue mich deshalb nach beruflichen Alternativen um und Architektur steht dabei in einer engeren Auswahl. Ich bin mir bewusst, welche Schwierigkeiten dabei auf mich zukommen würden, darüber kann man hier im Forum schon eine Menge lesen! (Studium, Arbeitssituation, Ueberstd, kein anständiger Lohn... erinnert mich an die Musikszene Was mich aber interessieren würde, wäre die Frage, wie es auf dem Arbeitsmarkt punkto Alter aussieht. Ist es überhaupt realistisch für einen 35-jährigen, in diesen Beruf einzusteigen, kennt jemand ähnliche Beispiele? Danke für Eure Infos.... |
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 22.06.2009 Uhrzeit: 21:27 ID: 34186 | Social Bookmarks: hab auch "spät" studiert, das hat eher geholfen. ging schneller und besser als bei anderen. während des studiums schon schön gearbeitet, und dann hat auch der berufseinstieg geklappt. war allerdings tischler und nicht musiker, das hat bei einigem doch sehr geholfen. |
Social Bookmarks: hallo wenn ich mich nicht verhört habe, dann hat der Betreuer meines derzeitigen Entwurfes vor seinem Architekturstudium Trompete studiert. Er hat zur Zeit eine Anstellung an der Uni als Assistent und scheint damit ein Auskommen zu haben... Ciao Gordon
__________________ [...selbst das Vertraute ist nur wohl bekannt, solange man darauf verzichtet, genau hinzusehen.] [Daniel Kehlmann] | |
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mawy: Offline
Beitrag Datum: 23.06.2009 Uhrzeit: 14:16 ID: 34191 | Social Bookmarks: Salut Gordon Klingt interessant, gäbe es evt. eine Möglichkeit, mich mit dieser Person in Verbindung zu setzen? ...möchte aber niemandem zu nahe treten... Martin |
Social Bookmarks: hallo martin, mmh .. ich weiß nicht so recht wie denn ich werde zwar von ihm konsultiert aber habe keinen privaten Kontakt zu ihm und diese Info ist auch von dritten an mich herangetragen worden. Aber ich werde mich am Donnerstag bei der nächsten Zwischenpräsentation mal umhorchen und schauen ob ich was erfahren kann. Bis dahin. Ciao Gordon
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mawy: Offline
Beitrag Datum: 23.06.2009 Uhrzeit: 17:58 ID: 34195 | Social Bookmarks: hallo k-roy wie alt warstn Du beim Abschluss? |
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 24.06.2009 Uhrzeit: 00:06 ID: 34199 | Social Bookmarks: bischen jünger, so 31 glaub ich, hab in 9 semestern studiert. wqr nicht der älteste im semester, die anderen alten auch keine probleme. |
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Nonilla: Offline
Beitrag Datum: 24.06.2009 Uhrzeit: 00:09 ID: 34200 | Social Bookmarks: Hallo mawy. Meiner Meinung nach ist Architektur zu studieren mit bzw. über 30 keine schlechte Idee. In meinem Studium kannte ich auch jemanden, der schon über 40 war und sein Studium war auf jedenfall viel geplanter und zielorientiert als von anderen, die direkt nach dem Abi angefangen haben. Denke auch dass Architekt ein Beruf ist, in dem es -vor allem in Deutschland- hilft ein gewisses Alter zu haben und daher vielleicht etwas seriöser zu wirken. Vielleicht könntest du ja schon während des Studiums versuchen irgendwo mittels Praktikum, Assistentenstelle oder ähnliches unterzukommen, dann klappt der Einstieg ins Berufsleben später leichter und du kannst schon Berufserfahrung vorweisen. LG |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 24.06.2009 Uhrzeit: 14:20 ID: 34210 | Social Bookmarks: Das Studium selbst ist kein Problem. Aber wie sieht es aus mit einem Einstieg ins Büro, wenn man jenseits der 35 ist? Viele Büroleiter sehen darin Probleme, gerade wenn die Projektleiter dann wesentlich jünger als der Absolvent sind. |
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Nonilla: Offline
Beitrag Datum: 26.06.2009 Uhrzeit: 00:32 ID: 34240 | Social Bookmarks: Denke aber das ist vielleicht hart am Anfang, aber ehrlich gesagt je älter man wird - ich weiss hört sich jetzt altklug an - um so weniger wichtig ist es wenn der Vorgesetzte jünger ist. Manche zum Beispiel bleiben ihr lebenlang Architekt und haben aus unterschiedlichen Gründen kein Interesse daran "Karriere" zumachen. Das heisst sie arbeiten dann eben im Team und haben somit ihre Rolle auszufüllen, was ja auch Sinn macht. |
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