Social Bookmarks: Genau... wie siehts denn überhaupt aus? es gab doch auch sicher frauen, die mit euch studiert haben?! was ist aus denen geworden? (wenn ihr das irgendwie verfolgen konntet) ich hab weder i diesem noch in den anderen threads, die ich überflogen habe, ein kommentar einer frau gesehen Oo | |
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Social Bookmarks: Zitat:
Bei gmp schätze ich, dass rund 50% der Angestellten Frauen sind. In der Führungsebene wird es allerdings zugegebenermaßen dünner, was soweit ich das beurteilen kann, u.a. daran liegt, dass viele Frauen die Karriere zugunsten der Familie zurückgestellt haben.
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | ||
Social Bookmarks: ok, wenn ich das alles so durchziehen sollte und fertig bin, meld ich mich mal bei euch ;D danke florian =) | |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 11.12.2009 Uhrzeit: 11:41 ID: 36725 | Social Bookmarks: Na ja, ich kann die Diskussion mitunter teilweise bestätigen, teilweise aber auch nicht. Meiner Meinung läuft es in der Architektur genau so, wie in vielen anderen Berufen: Wenn man Dienst nach Vorschrift macht - sprich 8-17h, kommt man nicht weit. Alle Bekannte aus anderen Akademischen Berufen machen auch Überstunden. Alle, die Abteilungs- Filialleiter oder sonstige Führungspositionen innehaben, arbeiten en Masse Überstunden. Wenn man ambitioniert ist, und Karriere machen will, muss man diesen Einsatz erbringen. Es ist auch in der Architektur möglich, Dienst nach Vorschrift von 8-17h zumachen, mit ausnahmebedingten sehr stark begrenzten Überstunden. Man muss sich aber im klaren sein, dass diese Arbeitsplätze nicht in ambitionierten Grossbüros zu finden sind. Es gibt aber jede Menge Büros aller Grössen, die versuchen, ohne Überstunden zu wirtschaften. Die Architekten jammern immer - ich inklusive - aber in ziemlich allen kreativen Berufen wird hart und viel gearbeitet für wenig Lohn. Journalisten geht es da noch schlimmer als uns. Und was sollen die Künstler sagen? Um die Frage des Studiums klären zu können, geht es eher darum, zu wissen, worauf tanu im Beruf Wert legt. Geht es ihr um den technischen Aspekt, oder eher um den kreativen? Was meint sie mit Zitat:
Wenn es dir um ein maximales Leistungs- Verdienstverhältnis geht, dann solltest Du Wirtschaftsingenieurwesen studieren. Die Regel besagt: Branchen bzw. Unternehmen mit hohem Umsatz / Gewinn können auch höhere Gehälter bezahlen. Wenn du also auf ein Gehalt jenseits der 3.500 Brutto ausbist, solltest Du eher keine Architektur studieren. Als Büroinhaber kann man zwar viel verdienen, jedoch ist der Weg dahin sehr schwer und viele gehen unterwegs konkurs. Meine Antwort lautet also: ja - wenn du den Beruf liebst und ihn wegen den Inhalten ausüben willst nein - wenn du auf ein gutes Gehalt hoffst. | |
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Beiträge: 7
dres77: Offline
Ort: Sachsen Beitrag Datum: 11.12.2009 Uhrzeit: 12:22 ID: 36727 | Social Bookmarks: Zitat:
Ich möchte nämlich auch ab nächsten Jahr studieren...tendiere im Moment zu Architektur...weil die anscheinend wirklich mehr dürfen als Innenarchitekten... @Tanu: Weißt du schon wo du studieren willst??? Grüße | |
Social Bookmarks: Zitat:
Es geht mir vor allem um die Freude an der Arbeit und dass ich nicht jeden Morgen, wenn ich meine Augen aufmache, denke, dass ich keine Lust habe. @Dres77 Schön ruhig bleiben... Ich war noch nicht dort, muss erstmal anrufen bzw ne mail schreiben und um einen Termin bitten. Und ich werde mich in Dresden und einigen anderen Städten bewerben (Ich verstehe nicht wieso sich einige nur bei einer HS bewerben). | ||
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Beiträge: 615
Archiologe: Offline
Beitrag Datum: 11.12.2009 Uhrzeit: 20:44 ID: 36734 | Social Bookmarks: Zitat:
Wenn du später deine Bekannte siehst, die nach dem Studium evtl. mehr verdienen, macht das die "Freude an der Arbeit" auch nicht wett. Zitat:
Ich kann nur von mir sagen, daß man vorher mal ein Praktium im A-Büro machen sollte. Da kriegste schnell mit, um was es im späteren Berufsleben geht. Ich habs leider nicht gemacht und habe mich vom schönen Schein blenden lassen. | ||
Social Bookmarks: Naaa.... Zitat:
und klar mach ich ein praktikum. baustelle und büro. aber erst im frühjahr/sommer. | ||
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Beiträge: 36
timtonnendach: Offline
Beitrag Datum: 12.12.2009 Uhrzeit: 12:19 ID: 36737 | Social Bookmarks: Hallo, ich glaube was, was archiloge damit sagen will ist, dass es es sehr frustrierend ist, wenn das ganze Engagement, das man an den Tag legt am Ende immernoch nur zu einem sehr bescheidenem Gehalt reicht, was man als Student einfach völlig unterschätzt! Und man stellt dann irgendwann mit Anfang bis Mitte 30 fest, dass viele studierte Bekannte sich größere Wohnungen, schönere Urlaube und generell ein sorgenfreieres Leben leisten können. Und auch wenn 3.500 Brutto dir jetzt viel erscheinen, so ist das wenn man davon eventuell eine Familie ernähren möchte leider nicht die Welt. Und gerade am Anfang ist es sehr frustrierend, wenn Dein Einstiegsgehalt dir kaum erlaubt etwas zurückzulegen, während gleichaltrige Mitstudenten mit weniger Einsatz wesentlich - und ich meine wesentlich! - mehr Geld verdienen und sich einfach ein angenehmeres Leben leisten können. Und ich mag meinen Beruf sehr, aber das ist eben nicht alles im Leben! Liebe Grüße TT |
Social Bookmarks: Und wer sagt, dass ich nicht zu denen gehöre, die "wesentlich" mehr Geld verdienen? Also ich verstehe doch was Archiologe sagen will und auch du, TT, ich kenne auch die Risiken des Architekten..(meine Eltern haben ihren damals angeklagt..der hat dann Insolvenz beantragt..weiter weiß ich nicht..ist schon etwas länger her). Ich werde mich sicher fürs Architekturstudium bewerben, allerdings weiß ich nicht wann...da ist ja noch eine andere Entscheidung, die auf mich wartet.. Ich interessiere mich noch für einen weiteren Studiengag und kann mich aber nicht fürs WS 2010 bewerben, da ich zum Termin des Eignungstests schon 5 Monate Praktikum (40 Std./Woche) gemacht haben muss..deswegen frage ich mich nun, ob ich a) nach dem Fachabi ein Jahr Praktikum mache (9 Monate davon sind für den anderen Studiengang, 3 Monate für Architektur) oder b) direkt nur für Architektur bewerbe für das WS 2010 und studiere Probleme: - werde auch nicht jünger ( bald 22) - für den anderen Studiengang kann ich mich nur bei einer FHS bewerben (12 Plätze, 50 - 60 Bewerber Eignungstest) - ich hasse das Gefühl, auf einer Stelle treten zu müssen ... | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
Beiträge: 2.258
noone: Offline
Beitrag Datum: 12.12.2009 Uhrzeit: 14:50 ID: 36739 | Social Bookmarks: Die Zocker-Mentalität greift um sich..... und das in allen Branchen. Wir sind immer weniger zufrieden, mit dem was wir haben, und kriegen den Mund nicht voll. So führte es schliesslich dazu, dass diese Zocker die Finanzkrise auslösten. Warum verdienen wir zu wenig?? Habt Ihr euch Vergleichszahlen z.B. von BWLer angesehen? Die fangen auch um die 2.400 Brutto an. Wie ich schon sagte, ist es Branchenabhängig, wie viel Du verdienen kannst. Wenn man im Planungsbüro arbeitet, ist irgendwann um die 2 netto MAXIMAL das Limit erreicht. Wenn du in einem Grossbüro arbeitest, eventuell als Bauleiter (dann verdient man gleich mehr), dann kannst Du schon besser verdienen. Wenn Du aber gleich in die Projektsteuerung einsteigst, kannst du ohne Probleme 5.000 Brutto und mehr verdienen. Wie du siehst, steigen je nach Arbeitsaufwand - Gewinngefälle die Löhne mit. Alle Aussagen von Archimedes und Archiologe sind 100% richtig und wahr, je nach eigenen Erfahrungen. Wenn Du mal mehrere verschiedene Jobs hattest, wirst Du schnell sehen, welche Arbeiten Du in welcher BÜrotypologie machst und wie du je nach Büroleitung verdienen kannst. Man sollte sich auch nicht zu sehr stressen, nach 2 Jahren wirst auch Du den Job spätestens wechseln und ein gutes Stück dazugelernt haben. Erstrangig ist es, nach dem Studium gleich zu arbeiten und die zwei Jahre Erfahrung zu sammeln. Und die erste Stelle sollte man strategisch wählen, und nicht ins Blaue hinein, weil sie die Richtung der eigenen Entwicklung vorgib.t |
Social Bookmarks: hm nunja, hatte gedacht, ich hol mir meine 2 Jahre Berufserfahrung während des Masterstudiums..also nachm Bachelor. Oder ist das ein Unterschied, wenn ich meine Berufserfahrung komplett nach dem Studium mache? | |
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Beiträge: 2.258
noone: Offline
Beitrag Datum: 12.12.2009 Uhrzeit: 16:20 ID: 36741 | Social Bookmarks: Ok. Wobei Du aber während dem Masterstudium höchstens nebenbei dich als Aushilfe anstellen lassen kannst. Als Vollzeit-Angestellte kannst du ja dann nicht gleichzeitig studieren, oder? Es ist schon ein Unterschied, ob man 2 Jahre lang 40 Stunden in der Woche für ein volles Gehalt arbeitet oder zwei Jahre nebenher zwei mal in der Woche jobben geht. Du bekommst ja als Arbeitnehmer ganz andere Aufgaben als als studentische Aushilfe..... |
Social Bookmarks: hm, stimmt schon. aber die studentische aushilfe kann cih ja trotzdem noch machen | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 30.04.2008
Beiträge: 276
jarrid: Offline
Beitrag Datum: 12.12.2009 Uhrzeit: 19:00 ID: 36743 | Social Bookmarks: mom benötige ich ja für den kammereintritt den master und zwei jahre berufserfahrung. wenn ich erfahrung in allen LP nachweisen kann, allerdings, vor dem master abschluss, also zwischen bachelor und master könnte man dann direkt nach dem masterabschluss in die kammer eintreten? |
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