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Social Bookmarks: Ok, ich interessiere mich sehr für Architektur und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die richtige Voraussetzungen dafür habe und es mir sehr viel Spaß machen wiürde. Allerdings bin ich wirklich unsicher, ob es sich lohnt. Ich frage mich, ob Frauen wirklich Chancen haben und natürlich auch ob der Arbeitsmarkt in Zukunft besser aussieht (es sind immerhin einige Jährchen). Bestimmt sich auch viele Architekten gar nicht erst dazu bereit neue Architekten (und damit zufünftige Konkurrenten) ja..anzulernen, denn jeder braucht seine Berufserfahrung. Ich zerbreche mir jetzt wirklich lange einen Kopf darüber und und kann auch die schnelle sicher keinen Architekten finden, mit dem ich über solche Sachen reden könnte. Mit dem Studium würde ich auch ein Risiko eingehen. Ich möchte gezielt Architekten fragen:
Danke im Voraus. Gruß Tatjana | |
Social Bookmarks: Ließ Dich doch bitte mal etwas durch den Bereich "Studium und Beruf" und nutze unsere Suchfunktion. Du steht mit Deiner Frage nicht alleine da und deshalb wurde darüber auch viel diskutiert. Eine eindeutige Antwort kann es übrigens nicht geben...
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Social Bookmarks: Zitat:
Mein Studienende liegt 5 Jahre zurück, da sich viel verändert hat, kann ich da keine Empfehlung geben. | ||
Social Bookmarks: Vielen Dank Archimedes! Selbst ein "Nein" ist eine Antwort. Zitat:
Zitat:
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Social Bookmarks: Zitat:
Mit dem Suchbegriff Architekturstudium bekommst Du über 200 Ergebnisse. Bereits auf der ersten Seite dürften folgende Beiträge für Dich hilfreich sein: -> http://www.tektorum.de/studium-beruf...urstudium.html -> http://www.tektorum.de/studium-beruf...chitektur.html
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | ||
Social Bookmarks: ok, danke florian =) den zweiten link habe ich wohl gesehen, den ersten aber nicht. aber die endgültige antwort ist bei solchen fragen wohl "mach, was dein gefühl dir sagt" ... hm.. | |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 09.12.2009 Uhrzeit: 22:50 ID: 36709 | Social Bookmarks:
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Social Bookmarks: Du darfst mich bitte nicht ganz falsch verstehen. Ich bin heute mit meiner Situation zufrieden und kann von der Architektur leben. Architektur ist das was ich schon im Alter von 17 studieren wollte. Ich würde das Studium in der Art, wie es war, allerdings nicht mehr machen wollen, sondern einen etwas anderen Weg wählen bzw. deutlich kürzer studieren oder quereinsteigen. Außerdem sehe ich, daß Viele andere die Architektur studiert haben große Probleme haben damit überhaupt glücklich zu werden. Ich kann mich momentan gar nicht beschweren, weil es gut läuft und weitere Chancen da sind, aber da ich ein gewisses Grundbedürfnis an Sicherheit habe, besonders in Sachen Einkommen und Job, kann ich als selbständiger Architekt nie restlos befreit und sorglos sein. Ein sicherer Job als Beamter mit "garantierter" Pension wäre sicherlich nervenschonender, aber auch um einiges langweiliger. | |
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Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 10.12.2009 Uhrzeit: 18:10 ID: 36719 | Social Bookmarks: Danke Archimedes, du hast mir aus dem Herzen gesprochen. Ich kann deine Einschätzung 100% unterstreichen. Man sollte sie für die Nachwelt in Stein meißeln. Ich kenne keinen Beruf, außer vielleicht den des Arztes, der so arbeitsintensiv ist, wie der des Architekten. Man ist immer für alles verantwortlich. Alle anderen am Bau Beteiligten können sich herausreden, du bist am Schluss immer der Doofe. Kein Handwerker macht nur einen Handschlag, wenn du ihm es nicht erklärst. Wenn sie dann doch etwas alleine machen, ist es meistens fehlerhaft. Alle reden sich heraus, dass es falsch abgesprochen wurde etc. etc. Nichts als Ärger.... und das für so wenig Geld. Hör mir auf, nee... Geändert von Archiologe (10.12.2009 um 18:50 Uhr). |
Social Bookmarks: @ Archimedes: naja, damit meinte ich nur, dass ich dafür dankbar bin, überhaupt eine antwort bekommen zu haben. -------- also, wie gesgat, ich bin mir sicher , dass ich freude an der arbeit haben würde. klar entspanne ich auch gerne zu hause, aber man muss es sich ja auch verdient haben. mit langeweile kann ich nix anfangen und mich zu meinem arbeitsplatz quälen will ich nicht. gute voraussetzungen habe ich, meines erachtens, auch. ich denke ich werde mal zur studienberatung gehen und denen dort nochmal löcher in den bauch fragen. | |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 11.12.2009 Uhrzeit: 11:41 ID: 36725 | Social Bookmarks: Na ja, ich kann die Diskussion mitunter teilweise bestätigen, teilweise aber auch nicht. Meiner Meinung läuft es in der Architektur genau so, wie in vielen anderen Berufen: Wenn man Dienst nach Vorschrift macht - sprich 8-17h, kommt man nicht weit. Alle Bekannte aus anderen Akademischen Berufen machen auch Überstunden. Alle, die Abteilungs- Filialleiter oder sonstige Führungspositionen innehaben, arbeiten en Masse Überstunden. Wenn man ambitioniert ist, und Karriere machen will, muss man diesen Einsatz erbringen. Es ist auch in der Architektur möglich, Dienst nach Vorschrift von 8-17h zumachen, mit ausnahmebedingten sehr stark begrenzten Überstunden. Man muss sich aber im klaren sein, dass diese Arbeitsplätze nicht in ambitionierten Grossbüros zu finden sind. Es gibt aber jede Menge Büros aller Grössen, die versuchen, ohne Überstunden zu wirtschaften. Die Architekten jammern immer - ich inklusive - aber in ziemlich allen kreativen Berufen wird hart und viel gearbeitet für wenig Lohn. Journalisten geht es da noch schlimmer als uns. Und was sollen die Künstler sagen? Um die Frage des Studiums klären zu können, geht es eher darum, zu wissen, worauf tanu im Beruf Wert legt. Geht es ihr um den technischen Aspekt, oder eher um den kreativen? Was meint sie mit Zitat:
Wenn es dir um ein maximales Leistungs- Verdienstverhältnis geht, dann solltest Du Wirtschaftsingenieurwesen studieren. Die Regel besagt: Branchen bzw. Unternehmen mit hohem Umsatz / Gewinn können auch höhere Gehälter bezahlen. Wenn du also auf ein Gehalt jenseits der 3.500 Brutto ausbist, solltest Du eher keine Architektur studieren. Als Büroinhaber kann man zwar viel verdienen, jedoch ist der Weg dahin sehr schwer und viele gehen unterwegs konkurs. Meine Antwort lautet also: ja - wenn du den Beruf liebst und ihn wegen den Inhalten ausüben willst nein - wenn du auf ein gutes Gehalt hoffst. | |
Social Bookmarks: Zitat:
Es geht mir vor allem um die Freude an der Arbeit und dass ich nicht jeden Morgen, wenn ich meine Augen aufmache, denke, dass ich keine Lust habe. @Dres77 Schön ruhig bleiben... Ich war noch nicht dort, muss erstmal anrufen bzw ne mail schreiben und um einen Termin bitten. Und ich werde mich in Dresden und einigen anderen Städten bewerben (Ich verstehe nicht wieso sich einige nur bei einer HS bewerben). | ||
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Beiträge: 615
Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 11.12.2009 Uhrzeit: 20:44 ID: 36734 | Social Bookmarks: Zitat:
Wenn du später deine Bekannte siehst, die nach dem Studium evtl. mehr verdienen, macht das die "Freude an der Arbeit" auch nicht wett. Zitat:
Ich kann nur von mir sagen, daß man vorher mal ein Praktium im A-Büro machen sollte. Da kriegste schnell mit, um was es im späteren Berufsleben geht. Ich habs leider nicht gemacht und habe mich vom schönen Schein blenden lassen. | ||
Registrierter Nutzer Registriert seit: 07.12.2009
Beiträge: 7
dres77: Offline
Ort: Sachsen ![]() Beitrag Datum: 11.12.2009 Uhrzeit: 12:22 ID: 36727 | Social Bookmarks: Zitat:
Ich möchte nämlich auch ab nächsten Jahr studieren...tendiere im Moment zu Architektur...weil die anscheinend wirklich mehr dürfen als Innenarchitekten... @Tanu: Weißt du schon wo du studieren willst??? Grüße | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 14.03.2010
Beiträge: 29
gRINsEcAtze: Offline
Ort: Bayern
Hochschule/AG: Schüler ![]() Beitrag Datum: 14.03.2010 Uhrzeit: 18:04 ID: 38255 | Social Bookmarks: Hi! Ich möchte auch einmal Architektur studieren. Ist ein duales Studium in Architektur besser als das "normale Studium"? Oder wird man mit dualem Studium später leichter eingestellt? |
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