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Dargam86: Offline
Beitrag Datum: 07.01.2010 Uhrzeit: 23:24 ID: 37040 | Social Bookmarks: Hallo liebe Architekten/Inen.. ich studiere Architektur im 3. Semester und habe zur Zeit ein kleines Problem mit meine Stahlbau-Aufgabe. Es geht um die Planung eines Hubschrauberlandeplatzes auf einem Krankenhaus. Auf dem Dach befinden sich 6 Auflagerpunkte in Abstände von jeweils 6m x 7,20m von einander. Die Plattform muss ein Gewicht von 6 Tonnen aushalten und hat eine Spannweite von 25m x 25m. Das Bild was ich mir vorgestellt habe soll wie eine auf Kopf gestellte Torte bzw. wie eine Schale sein. D.h. es sollten auf 4 Auflagerpunkte von unten nach oben Ringe zu sehen sein die von unten nach oben immer größer werden. (sollten insgesammt 3 oder 4 Ringe sein). Ich habe die Konstruktion so entworfen, dass ich auf jedem Auflagerpunkt 2 schräge Träger die sich nur am Auflager treffen gestellt.(also es wären insgesammt 8 Träger auf 4 Auflager) und dann eben die Ringe von unten nach oben in regelmäßige Abstände, die gleichzeitig das Bild ergeben und die Träger halten. Da die Spannweite von 25m zu große ist muss ich natürlich irgendeine Verstärkung wie z.b Unterspannträger oder Seile oder was ähnliches planen damit beim Auftreten von Gewicht (sprich beim Landen d. Hubschrauber) die Plattform sich nicht nach unten biegt. So wenn ich jetzt aber solche Unterspannträger oder Seile plane dann wären die Ringe unnötig da die Träger dann von meine Seile bzw. Unterspannträger gehalten werden. Wie soll ich dieses Problem lösen damit mein Bild erhalten bleibt? ich habe hier 2 Bilder von meinem gebauten Modell http://www.bilder-hochladen.net/files/dqif-1-jpg.html http://www.bilder-hochladen.net/files/dqif-2-jpg.html vielen Dank... |
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Registriert seit: 15.02.2003
Beiträge: 1.762
Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 24.01.2010 Uhrzeit: 17:58 ID: 37316 | Social Bookmarks: Um eine Landefläche zu schaffen, brauchst Du doch oben drauf noch eine Art Rost aus radialen Trägern. Diese würden sinnvoller Weise quer über den Durchmesser spannen und mit den radialen Stützen einen biegesteifen Rahmen bilden, der in seiner Tragebene ausgesteift ist. Der Rost würde auch Zugkräfte aufnehmen können, die wegen der Schrägstellung der Träger auftreten. Zusätzlich wäre es noch notwendig, die schrägen Stützen außen rundherum gegeneinander mit Diagonalen auszusteifen. Die konzentrischen Träger, die momentan eine so wichtige Rolle in Deiner Vorstellung spielen, brauchst Du m. E. für die Primärkonstruktion nicht. Sie könnten aber doch als Erschließungselement eine Rolle spielen (vielleicht abgewandelt als Spiral-Rampe oder -Treppe) oder, wenn das innerhalb der Aufgabe erlaubt ist, als sekundäre Lamellenstruktur davorgesetzt werden. |
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