Registrierter Nutzer Registriert seit: 12.05.2011
Beiträge: 44
Archident: Offline
Ort: Stralsund Beitrag Datum: 06.01.2012 Uhrzeit: 07:27 ID: 45773 | Social Bookmarks: Hallo, nun war ich vor meinem Studium hier öfter aktiv...seit dem aber hatte ich viel zu viel andere Sachen im Kopf- keine Sorge, nicht nur das Studium Aber nun kommen die Prüfungen und Belege...ok, die Belege machen mir keine Sorgen, das packe ich schon, aber die Prüfungen in den 3 Fächern Baustofftechnik, Tragwerkslehre und Bauphysik. Ich bin an einer Fh und muss gestehen, dass ich Bauphysik, wie ca. die Hälfte nur 2-3mal zur VL gegangen bin, weil der Prof. einfach nur das Skript runter rattert wie ein Irrer und da bleibt nicht einmal Zeit, um die Seite rauszusuchen manchmal...das kann es ja nicht sein...jedenfalls ist das der Grund, wieso ich quasi nix über Bauphysik gelernt habe bisher...wie scheinbar viele andere auch. Aber Ende Januar ist die Prüfung und das auch noch gekoppelt mit Tragwerkslehre hintereinander(Reihenfolge unbekannt). Und TWL ist genauso...alle 2 Wochen eine VL und wöchentlich eine Übung, die ich leider öfters bzw meistens nicht mit gemacht habe(eigene Schuld->schlechtes Managen meiner Zeit!). Bin auch nicht faul, aber bisher war es kein Studium, wo ich was lernen musste im eigentlichen Sinne, sondern ich habe aus den VLs bzw den Übungen alles mit genommen und auch keinerlei Verständnisprobleme...nur diese 3 Fächer kommen auf einmal daher mit schriftlichen Prüfungen, für die man quasi ja lernen muss. Diese Fächer sind gerne auch mal ausgefallen, Gründe kenne ich nicht. Das alles trug irgendwie dazu bei, dass diese 3 Fächer sehr wenig Aufmerksamkeit bekamen, hinzu kommt ja bereits die allgemeine Unlust auf das ein oder andere Fach. Da komme ich schon ins Grübeln, wie ich mir das jetzt im Alleingang in ca. 3 Wochen reinziehen kann, um wenigstens zu bestehen. Bei Baustofftechnik weiß ich, dass wir einen Ankreuz-Test machen...ok, da sehe ich meine Chancen zu bestehen von den 3en am höchsten, weil ich da am öftesten bei den VLs war und meine Kommilitonen auch. Und mit Glück kreuzt man noch paar Sachen an, die man nicht weiß. Gibt keine Abzüge bei falschen Kreuzen. Aber vielleicht hattet ihr eine ähnliche Situation wie ich gerade und könnt mir Tipps geben...also ich weiß, dass manche mit mir eine Lerngruppe bilden würden, das wäre sicher eine gute Sache. Aber allein das wird bestimmt nicht reichen. Immerhin habe ich es geschafft mir die Schneider Bautabellen zu zulegen, um ab jetzt bei TWL mal gescheit mit zu machen, sofern es das jetzt noch bringt. Bin für jeden Tipp offen und kommt nicht mit: das fällt die spät ein...ist ja nicht so, dass ich vorher nichts zu tun hatte....Nebenjob etc frisst ja auch leider einiges an Zeit. Und das ist mein erstes Semester, also entschuldigt die Naivität Ich bin eher der Typ, der bis frühs wach bleibt und an Modellen arbeitet etc, als der Bücherwurm, aber da muss ich wohl durch Achja und mein einer Prof. hat ein Buch über TWL herausgebracht mit anderen und naja, meint ihr, es wäre ein guter Einstieg und würde mich weiter bringen, vllt kennt es hier ja jemand: Grundlagen der Tragwerklehre 1: BD 1: Franz Krauss, Wilfried Führer, Hans Joachim Neukäter, Claus-Christian Willems, Holger Techen: 9783481027346: Bücher Grüße, Archident |
| |
|
Registrierter Nutzer Registriert seit: 11.04.2011
Beiträge: 113
TappAr: Offline
Beitrag Datum: 06.01.2012 Uhrzeit: 10:28 ID: 45774 | Social Bookmarks: tja, das leben ist kein ponyhof und ein studium schon gar nicht. entwerfen, rendern und modelle abuen ist halt nun mal nicht alles, auch wenn es schön wäre. in meinem ersten studium (bauingenieurwesen) habe ich das erste und auch teilweise zweite semester auch etwas verbummelt und zu wenig scheine gemacht. bei vollem lehrplan war das echt heavy seinerzeit hier 5 (fünf) rechenscheine (allesamt lernintensiv) nachzuholen. dabei habe ich gelernt, dass man sich halt mit allen fächern beschäftigen muss. kontinuierlich lernen und verstehen. gekostet hat mich die aufholerei im endeffekt dann zwei semester. einmal habe ich drei klausuren an einem tag geschrieben. da drehst du echt am rad. im zweiten studium (architektur) war ich dann etwas schlauer und habe mich von anfang mit den dingen beschäftigt. man bekommt natürlich irgendwann auch persönliche lernstrategien heraus, die es einem erlauben hier sich selbst effizienter zu managen und klausuren ohne weiteres im ersten anlauf zu bestehen. letzten endes musst du jetzt erst einmal folgendes abwägen: 1. konsequenzen welche konsequenzen hat das nichtbestehen der klausuren? kannst du die beliebig oft wiederholen (bei uns hießen die früher "studienleistungen") oder hast du eine begrenzte anzahl versuche (hießen früher "prüfungsleistungen" und waren auf drei versuche mit anschließender exmatrikulation beschränkt). sind sie beliebig oft schreibbar, würde ich mich auf ein oder zwei der drei konzentrieren und versuchen einen mindeststandard zu erarbeiten. das wird dich die nächsten drei wochen etwas zeit kosten ... NÄCHTE! und dann würde ich mir alle drei klausuren quasi anschauen, damit du das nächste mal weißt wie es läuft und da gehst du dann besser vorbereitet rein. dann musst du zusehen, dass du das im nächsten semester hinbekommst. irgendwann musst du es nachholen und das besser zeitig. 2. lernstrategien erarbeiten jeder lernt anders. arbeits- und lerngruppen fand ich persönlich immer nachteilig und nicht effektiv. anderen ging es da anders. versuch es also mal mit einer lerngruppe. zwei oder drei dazuholen und dann mal gucken, ob es was bringt. ansonsten kann man sich meiner erfahrung nach immer ganz gut an den vorlesungsunterlagen orientieren und muss diese eben systemathisch durchackern und (!) verstehen. lernen - lernen - lernen 3. vorlesungen besuchen auch wenn man (auch persönliche erfahrung) meint, dass vorlesungen nichts bringen, weil nur skripte schnell durchbrowst werden, habe ich die erfahrung gemacht, dass es hier immer viele nebeninformationen und erläuterungen gibt, die wichtig sind. handling von tabellen, wo steht was im schneider, etc. zu einer vorlesung gehört nicht nur der besuch sondern auch die nachbearbeitung ebendieser. das fetzt nun nicht, aber mit ein bisschen disziplin geht das auch. das "gehörte" entsprechend vertiefen. soviel vielleicht dazu. sehr persönlich gefärbt, aber das ist halt nun mal so. ach ja, und manachmal ist es so, dass auch viele studenten "durchgewunken" werden, wenn den professoren die schwächen des unterrichts bekannt sind aber darauf würde ich nicht setzen. viel erfolg. Tapp p.s.: das von dir verlinkte buch kenne ich nicht, gab es zu meinr zeit wohl noch nicht. aber bücher zu statik gab es immer wie sand am meer. ich persönlich habe damals mit alten ddr-büchern gelernt. die waren gar nicht schlecht. hießen: "bochmann - statik im bauwesen" waren damals echt billig. p.p.s.: für einen crashkurs (etwa auf techniker-niveau) würde ich dir die "kleine baustatik" empfehlen. sehr anschaulich und leicht und schnell zu verstehen. http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_...eine+baustatik |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 02.01.2009
Beiträge: 615
Archiologe: Offline
Beitrag Datum: 06.01.2012 Uhrzeit: 11:08 ID: 45775 | Social Bookmarks: Also bei uns gab es bei der Fachschaft "Alte Meister" zu kaufen. Das sind ältere Klausuren, die man durcharbeitet. Diese geben schon mal eine ungefähre Vorstellung vom Aufbau, und manchmal sind auch spezielle Vorlieben und Gewichtungen (durch Angabe der Punktezahlen) der Profs bzgl. Themenbereiche und Fragestellungen zu erkennen. Multiple-Choice-Klausuren sind übrigens nicht leichter als andere Klausuren. Die Antworten diffferieren oftmals um Kleinigkeiten. Wenn man schriftlich ausführen kann, hat der Korrekteur die Möglichkeit der Interpretation. Da kann man, wenn es eng wird, auch mal beide Augen zudrücken. |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 23.03.2005
Beiträge: 79
siren: Offline
Ort: Düsseldorf Beitrag Datum: 06.01.2012 Uhrzeit: 13:26 ID: 45776 | Social Bookmarks: Mir hat das Buch bei TWL im Grundstudium sehr geholfen: http://www.amazon.de/Tragwerkslehre-...5848986&sr=1-1 |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 12.05.2011
Beiträge: 44
Archident: Offline
Ort: Stralsund Beitrag Datum: 09.01.2012 Uhrzeit: 00:37 ID: 45808 | Social Bookmarks: Nabend, erstmal danke an die Beiträge! Wie oft ich die wiederholen kann, erfrage ich morgen, da geht das Studium wieder los. Zum Lernen: also habe bereits 2 Personen gefunden, die mit mir lernen würde, schon mal gut, hoffe, es werden nicht zu viele Leute, dann ist es sicher nicht mehr zielführend, außer man teilt sich gut auf. Also der eine kann TWL auf jedenfall, dass kann er mir zeigen, denke, das bekomme ich auch hin. Baustofftechnik nehme ich mir anfangs am meisten durch, weil die Prüfung eine Woche vor den anderen beiden ran kommt. Aber Bauphysik und TWL will ich gleich ab morgen beginnen(gleich ist gut...). Ab sofort gilt, direkt nach VL ran an den Stoff und spätestens am WE, ist sicher zielführender. Klar mit dem Durchwinken bei manchen Fächern wäre dieses eine mal echt gut, aber im Endeffekt würde es mich nerven. Und nach der Vl mir Bauphysik rein zuziehen, ich hab dafür einfach keine Strategie, ich meine mein Skript besteht nur aus Formeln...und die auswendig lernen ist ja nicht der Bringer, vermute ich? Jedenfalls weiß ich, dass ich Skript und Mitschriften benutzen darf bei der Prüfung, worüber ich vor dem Unterricht erstaunt war, aber anders geht das bei der Menge an Formeln sicher auch nicht. Gibt es denn da Tipps, was man am besten wir ordnet bzw aufschreibt, um es als Nachschlagewerk zu nutzen, wenn man Zeitnot hat? Danke für die Buchtipps...einige schauen echt gut aus, klingen auch nach dem richtigen Niveau. Ich werde mir wohl einfach mal eins holen, ein Buch schadet ja nie. Vor allem in TWL sind die Skripte richtig dürftig, da macht das absolut Sinn. Sollte ich mir bei Bauphysik dann einfach selber Rechenaufgaben stellen oder wie? Bisher habe ich nicht den Eindruck, dass ich da direkt was wissen müsste im eigentlichen Sinne. Und an alte Prüfungsaufgaben will ich auch ran kommen, habe nun eine aus dem höheren, die schaut die Tage mal nach und eine andere frage ich auch gleich mal per Mail an Grüße, Archident |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 11.04.2011
Beiträge: 113
TappAr: Offline
Beitrag Datum: 09.01.2012 Uhrzeit: 10:48 ID: 45809 | Social Bookmarks: tja, das klingt doch schon mal gut, wenn du dich damit jetzt richtig beschäftigst. "alte meister" ist gut. die dinger hat ich schon völlig vergessen. aber das nachrechnen und verstehen alter klausuren ist natürlich als übung eine gute sache, wenn welche verfügbar sind. bei uns war das nicht immer so einfach, die kursierten dann eher unter den studenten und man bekam nicht immer raus, wer welche hatte, wenn es überhaupt alte klausuren gab. tja, formelsammlung erstellen ist immer so eine sache. da hat glaube ich jeder eine eigenen methodik. ich persönlich habe mir immer im skript die wichtigsten formeln farbig angelegt und dann mit post-it-zetteln und stichwort außen markiert. rausschrieben auf extrablatt geht natürlich auch. oder entsprechend im schneider markieren für die einzelnen fächer mit unterschiedlichen farben. tja, sich nach der letzten vorlesung zu hause noch mal hinsetzen fand ich auch nicht immer so prall, vor allem wenn die äuglein schon am zufallen sind. aber zeitaufwand braucht es halt. viele weg führen nach rom. also, viel erfolg bei deinen klausuren. gruß Tapp |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 09.04.2005
Beiträge: 463
Lang: Offline
Beitrag Datum: 13.01.2012 Uhrzeit: 16:05 ID: 45850 | Social Bookmarks: kleiner tipp für die Zukunft: Wenn Ihr euch selbs einteilen könnt, wann Ihr was schreibt, bzw. Abgeben müsst: Mach die Sachen die dir nicht liegen am Anfang statt sie auf die lange bank zu schieben. So hast du hinterher mehr Zeit für die "spaßigen" Sachen im Studium Grüße M. |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 12.05.2011
Beiträge: 44
Archident: Offline
Ort: Stralsund Beitrag Datum: 13.03.2012 Uhrzeit: 21:11 ID: 46359 | Social Bookmarks: So lang ist's her. Baustofftechnik, der Multiplechoicetest lief erstaunlich "gut"...habe 72% Dazu kommt dann noch die Note von den Baukozeichnungen, aber da sollte ich bestehen. 72% klingt erstmal nicht so prall, aber als ich ca 15 Leute gefragt hatte, wie viel sie hatten, war nicht einer dabei, der über 50% hatte :O Daher hab ich es noch gut erwischt. Aber heute war die Note der Doppelklausur TWL&Bauphy online...5,0! Da habe ich mich ja schwer verschätzt, dachte TWl lief gut und das reicht, Bauphy hab ich eig. auch fast alles gewusst, so dachte ich. Könnte wetten, dass ich bei TWl die be*** Skizze des Tragwerks nicht richtig verstanden habe und dadurch quasi alles darauf aufbauende falsch gemacht habe. Hoffe, ich kann die Note mal einsehen, sind ja noch Ferien -.- Und war/ist es bei euch auch so, dass ihr nur jedes Jahr die Prüfung wiederholen könnt, anstatt jedes Semester? ich muss nun ein Jahr warten, so hörte ich, das kann doch nicht ernst gemeint sein.. Jedenfalls mach ich mir keine großen Sorgen nächstes Jahr die Prüfung zu packen, weil ich habe aus zeitlichen Gründen(selbst schlecht gemanaged + Nebenjob und starke Verschätzung bei der Dauer für die restlichen Abgaben) nur TWl das WE vor der Prüfung gemacht und BP eig. gar nicht...hach ja...ich IDIOT |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 11.04.2011
Beiträge: 113
TappAr: Offline
Beitrag Datum: 23.03.2012 Uhrzeit: 18:10 ID: 46449 | Social Bookmarks: Zitat:
wir konnten jedes semester und manchmal wurde von den profs auch noch mal ein zwischentermin eingeräumt, wenn sich allzu viele ansammelten und denen das in der klausurwoche zu viel geworden wäre. naja, lang ist's her. viel erfolg bei nächsten rutsch. gruß | |
| |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Architektur-Themenbereiche | Antworten | Letzter Beitrag |
Arbeiten in China. Wie stehen die Chancen wirklich? | Sophie26 | Beruf & Karriere | 29 | 21.08.2006 23:39 |