Social Bookmarks: Hallo liebe Bauexperten, ich studiere zurzeit Architektur an der FH Düsseldorf und habe jetzt nur noch eine Prüfung im September vor mir für die ich die Pläne eines Holzhauses in Holzrahmenbauweise zeichnen soll. Dazu habe ich mir schon den großen Schinken "Holzrahmenbau - Bewährtes Hausbausystem" vom Bruderverlag besorgt. Allerdings sind da noch viele Sachen was den Wandaufbau und die Details angeht, wo ich noch nicht sicher bin ob das so richtig ist. Ich habe hier mal einige Ausschnitte aus meinen Zeichnungen (ArchiCAD) hochgeladen damit man sieht, wo ich die Fragen explizit zu stellen möchte. Das wäre als erstes der Wandaufbau. Dieser sieht momentan (u.a. wegen der Rates einer der Professoren bei uns) so aus: abload.de/img/holzhaustemk5p.jpg Vor allem bei der Bodenplatte bin ich mir unsicher, ebenso wie beim Wandaufbau. Die meisten Bücher gehen eher von einer äußeren Aussteifung mit OSB Platten aus. Bei meienr Variante ist außen eine zusätzliche Holzdämmplatte (Professor emphielt hier eine bitumierte Weichfaserplatte) und dafür eine horizontale Holzbrettverkleidung mit 4 cm Luftschicht dahinter. Inwiefern kann man diese Ausführung beurteilen? Wo habe ich Fehler gemacht und wo kann man etwas besser machen im Aufbau von Wänden und Decken? Gruß Max! | |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 28.07.2014 Uhrzeit: 18:01 ID: 53097 | Social Bookmarks: -Ist die Fassade eine vertikale Lattung? Dann funktioniert die Hinterlüftung noch nicht, da es hier ja dann darunter einer horizontalen Lage bedarf Folgendes sollte noch dargestellt werden: -Abdichtung der Bodenplatte und des Sockelbereiches (Spritzwasser)? -Gefälleausbildung, Abdichtung und Entwässerung Flachdach? -Sauberkeitsschichten? -ggf. Installationsebene im Wandaufbau und unter den Decken vorsehen? -Höhenlage Arbeitsraum scheint zufällig |
Social Bookmarks: Zitat:
2. Das Flachdach, habe ich vegessen, ist doch nicht von mir genau bearbeitet worden. 3. Im Holzrahmenbau-Buch war davon nicht zu lesen. Es war nur klassisch die kapilarbrechende Schicht, dann Unterdämmung, Betondecke, Trittschall und Estrich die Rede. 4. Die Räume habe ich gekürzt (erkennbar an der weißen Trennlinie). | ||
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 28.07.2014 Uhrzeit: 23:46 ID: 53099 | Social Bookmarks: Schau dir das mal an: http://www.hs-augsburg.de/~colling/h...enbau_2009.pdf Bitte schau dir doch auch in den üblichen Bauko-Büchern an, was man bei Abdichtungen und Sockeldetails beachten muss. |
Social Bookmarks: Ich habe neben dem Holzrahmenbau-Buch noch etwa 5 weitere Bücher, darunter das von Frick&Knöll, eines von Josef Kolb, die Broschüren von Bauen mit Holz und andere Ausgaben von Firmen. Wäre ich mit der Auswahl nicht überfordert, würde auch nicht hier reinschreiben. Das Problem ist, dass in vielen Lektüren (vor allem der die DU gepostet hast) eine Erläuterung der Problemstellen neben der Detailzeichnung zu sehen ist. Mir geht es beim Wandaufbau schlicht um die Frage ob 1. Der Schichtaufbau so ok ist und 2. Ober der Sockelaufbau so richtig ist. Da es so viele verschiedene Systeme gibt, will ich als Student im endenden 2. Semester schlicht die meist gebrauchte bzw. bewährteste Variante nehmen. | |
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eby_at: Offline
Beitrag Datum: 08.08.2014 Uhrzeit: 00:41 ID: 53186 | Social Bookmarks: . Den Sockel würd ich auf jeden Fall noch hochziehen (mind 20 cm üG) . Lattung und!! Konterlattung (egal in welcher Richtung die Schalung verläuft) . Luftdurchlässiger Abschluss unten und oben um Luftzirkulation zu gewährleisten und den kleinen Tierchen das Eindringen zu erschweren . Deckenuntersicht mit 1,25cm GK ist nicht F90 . welche Lastverteilende Schicht kommt auf die TD?? (Spanplatten oder Trockenestrich) greetings from austria where the cows are hopping over the meadow . . . . . and not the cangaroos!!! |
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longhoishong: Offline
Beitrag Datum: 15.08.2014 Uhrzeit: 04:15 ID: 53248 | Social Bookmarks: Guck mal in das Buch: Architektur konstruieren. Da gibt es zu jeder Bauart, einfach Lösungen mit allem was du brauchst. Müsste es auch in deiner Hochschul bib geben. Im Anhang findest du eine mögliche Lösung, die ich damals verwendet habe. Ist allerdings mit einer Stahlbetondecke, aber das Prinzip ist das selbe. |
Social Bookmarks: Danke für die Antworten soweit. Wie gesagt, ist es eine Studienübung, da ist Baurechtliche noch nicht 100% wichtig, sondern das Verständnis der Konstruktionsprinzips. Eine wichtige Frage hätte ich da noch, auch wenn es eine reine Statikfrage ist. Mir geht es nur um ungefähre Angaben, ob es überhaupt geht. In dem Grundriss, den ich machen will habe ich meistens 5 m Spannweite für Räume - was ja laut den Meisten - kein Problem darstellt. Nur würde ich gerne einen Gesellschaftsraum breiter haben mit einer Spannweite von etwa 6 Metern (der Achsabstand des Konstruktionsrasters wird diesen Wert nach oben oder unten korregieren). Ist dies ohne Probleme möglich, wenn ich dafür 22x6 cm starke Balken aus KVH oder sogar BSH nehme? | |
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