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109
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Datum: 24.03.2016
Uhrzeit: 21:20
ID: 55459



AW: Theoretische Bachelor-Arbeit über einen jap. Architekten

#1 (Permalink)
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Zitat von Jul-chen Beitrag anzeigen
Hallo 109,

Der Umfang der BA Arbeit ist unwichtig wenn der Inhalt stimmt. Mach dir um die 60 Seiten keine Sorgen...
Im Studium ist es leider so dass einem niemand beibringt wie man wissenschaftliche Arbeiten richtig verfasst.... Strukturell gibt es dafür genügend Beispiele online. Aber es klingt bei dir so als hättest du auch inhaltlich keine Vorstellung von dem was du genau erörtern willst??

Hast du dir überhaupt schon überlegt wie genau du an das Thema heran gehen willst? Es reicht ja nicht einfach eine Biografie zu schreiben und ein paar Mitarbeiter zu befragen. Das ist ja kein Schüler Referat.

Ich will nicht zuweit vorgreifen. Du sollst deine Arbeit immer noch selbst verfassen ,aber eine kleine Orientierung kann ich dir schon geben.. Ich hab im Studium auch schon über jap. Architektur Referiert.... wenn du also in Zukunft ein paar Anhaltspunkte suchst kannst du mich gerne Anschreiben.

Ich würde zunächst eine Einführung in die japanische Architektur geben.
-Grundprinzipien der jap. Arch.
-Verbindung zwischen Kunst und Kultur sowohl modern a.a klassisch
- evtl. Kulturelle Unterschiede zur westl. Arch.
-Du weist hoffentlich das sich in der klassischen jap. Arch. alles um den GARTEN dreht?! Das darfst du auf keinen Fall vernachlässigen!
-wie Spieglen sich die oben gennanten Punkte in Ohnos werken wieder, welche Elemente prägen seine Architektur
-Behandle nicht nur die Biografie des Architekten
-Zieh Vergleiche mit anderen (jap,) Architekten
-wie hat seine Arch. andere beeinflust ?
Beschreibealles anschaulich an Beispielen !! Bilder Sagen mehr als tausend Worte Besonders bei Architekten
- Such dir eines seiner Projekte als Referenz heraus und erörtere daran umfassend deine Standpunkte
- Behadle Material,Textur,Struktur,Besonderheiten etc....

Finde eine klar Linie, einen roten Faden der sich durch deine Arbeit zieht...

Ich denke das reicht erst mal als kleiner Anstupser, oder?!
Hallo Jul-chen,

das war ein super “Anstupser”! Viele Ideen und Denkanstöße, die mir unglaublich weiterhelfen… Vielen Dank!

Wie man wissenschaftliche Arbeiten verfasst werde ich wohl mit dieser BA erstmals richtig erfahren, Learning-By-Doing also. Ja, da hast du Recht. Inhaltlich habe ich mich noch nicht so wirklich spezialisiert.

Der Prof. meinte, soweit ich mich an den Gesprächsinhalt erinnere, ich solle umfassend den Architekten und seine Werke erörtern und nicht zu spezifisch auf ein einzelnes Thema eingehen. Es sei keine Master- oder Doktorarbeit. Wenn ich das richtig verstanden habe heißt das doch, ich soll mich bspw. nicht in das Thema “Garten in der jap. Architektur” festfahren. Natürlich ist das ein wichtiger Punkt, den ich sicherlich thematisieren werde, aber eben nicht allzu tief.

Aber ein roter Faden, Struktur, das wird wichtig sein! In meinem letzten Essay (ein kleines Seminar zum Städtebau) wurde genau dieser Punkt kritisiert, die Struktur sei unklar.

Bevor ich mich inhaltlich in das Thema einlese/hineindenke, sollte ich wohl erstmal zusehen dass das Format stimmt und mein Vorhaben klar wird. Über Tipps und Erfahrungsberichte bin ich immer dankbar!

Beste Grüße,
109

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Jul-chen: Offline

Ort: Düsseldorf

Jul-chen will become famous soon enough Jul-chen will become famous soon enough

Beitrag
Datum: 25.03.2016
Uhrzeit: 21:47
ID: 55466



AW: Theoretische Bachelor-Arbeit über einen jap. Architekten

#2 (Permalink)
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Hi,

nein, natürlich sollst du dich auf keinen Fall an einem Thema festbeißen! Das mit dem Garten habe ich nur nochmal hervorgehoben, weil ein paar meiner Kommilitonen damit auf die Schnauze gefallen sind! Einige sind gar nicht richtig darauf eingegangen und haben daher "das Thema komplett verfehlt" hat zumindest der Prof. damals dazu gesagt...
Grundsätzlich ist es aber immer gut die "Rahmenbedingungen" zu erläutern. Zu weit solltest du da auch nicht ausholen. Klar.
Arbeite einfach die Grundprinzipien ein bisschen mit ein, damit der Leser sich mit der Themtik vertraut machen kann und nachvollziehen kann was die Werke des Architekten so besonders machen.
Es nützt ja nichts wenn du zb. über Gropius Referierst, aber der Zuhörer keine Ahnung vom Bauhaus hat! Wenn du verstehst was ich meine.

Oh und einen wichtigen Punkt hab ich vergessen! Die Rechtschreibung!! Sorg dafür dass keine Rechtschreibfehler zu finden sind. Auch nicht Grammatikalisch. Es klingt sooo banal und du denkst bestimmt "jaja ist doch klar, das Rechtschreibprogramm wirds schon richten, kein problem". Aber vertrau da nicht zu sehr drauf!! Es ist unheimlich wichtig, denn die Profs. sehen sowas sofort !! Lass andere deinen Text gegen lesen! Manchmal verhaspelt man sich zu sehr in den Sätzen. Noch besser wenn es Leute sind die nicht viel von Architektur wissen! Wenn die deine Ausführungen verstehen bist du auf der sicheren Seite.

So.

Viel Erfolg!

Geändert von Jul-chen (25.03.2016 um 21:49 Uhr). Grund: ...

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109
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109: Offline

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109 is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 25.03.2016
Uhrzeit: 23:28
ID: 55467



AW: Theoretische Bachelor-Arbeit über einen jap. Architekten #3 (Permalink)
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Zitat:
Zitat von Jul-chen Beitrag anzeigen
Hi,

nein, natürlich sollst du dich auf keinen Fall an einem Thema festbeißen! Das mit dem Garten habe ich nur nochmal hervorgehoben, weil ein paar meiner Kommilitonen damit auf die Schnauze gefallen sind! Einige sind gar nicht richtig darauf eingegangen und haben daher "das Thema komplett verfehlt" hat zumindest der Prof. damals dazu gesagt...
Grundsätzlich ist es aber immer gut die "Rahmenbedingungen" zu erläutern. Zu weit solltest du da auch nicht ausholen. Klar.
Arbeite einfach die Grundprinzipien ein bisschen mit ein, damit der Leser sich mit der Themtik vertraut machen kann und nachvollziehen kann was die Werke des Architekten so besonders machen.
Es nützt ja nichts wenn du zb. über Gropius Referierst, aber der Zuhörer keine Ahnung vom Bauhaus hat! Wenn du verstehst was ich meine.

Oh und einen wichtigen Punkt hab ich vergessen! Die Rechtschreibung!! Sorg dafür dass keine Rechtschreibfehler zu finden sind. Auch nicht Grammatikalisch. Es klingt sooo banal und du denkst bestimmt "jaja ist doch klar, das Rechtschreibprogramm wirds schon richten, kein problem". Aber vertrau da nicht zu sehr drauf!! Es ist unheimlich wichtig, denn die Profs. sehen sowas sofort !! Lass andere deinen Text gegen lesen! Manchmal verhaspelt man sich zu sehr in den Sätzen. Noch besser wenn es Leute sind die nicht viel von Architektur wissen! Wenn die deine Ausführungen verstehen bist du auf der sicheren Seite.

So.

Viel Erfolg!
Danke Jul-chen für den tollen Nachtrag! Dein Walter Gropius-Vergleich war sehr verständlich

Das Gegenlesen ist noch eine weitere super Idee, die ich auf jeden Fall wahrnehmen werde! Mein Vater ist nicht vom Fach + sein Deutsch ist (meiner Meinung nach) überdurchschnittlich gut. Er findet auch ständig Fehler in Zeitungen, Zeitschriften etc., er wird mir sicherlich dabei helfen können.

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