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felix24: Offline
Beitrag
Datum: 15.01.2015
Uhrzeit: 19:23
ID: 53794 | Social Bookmarks:
Hallo zusammen,
hab zwar schon einige Artikel über das Thema "Online Bewerbung" im Forum gefunden, allerdings alle schon etwas älter.
Mittlerweile wird ja fast ausschließlich auf eine Online Bewerbung gesetzt, mit der Einschränkung max. 5mb. Ist ja auch verständlich.
Nun ist man natürlich gezwungen seine Projekte, Zeugnisse, Anschreiben, Lebenslauf… so zu gestalten, das man "alles" in die Bewerbung bekommt.
Was sollte man definitiv mit reinnehmen, was besser draußen lassen?
Würde mich freuen wenn Ihr eure Erfahrungen, Ratschläge etc. zu diesem Thema zum Besten geben könntet.
Gut wäre natürlich wenn sich sowohl AG, als auch AN zum Thema äußern würden |
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Registriert seit: 01.08.2010
Beiträge: 199
bimfood: Offline
Beitrag
Datum: 15.01.2015
Uhrzeit: 21:21
ID: 53795 | Social Bookmarks:
Hier ein Zitat aus einem Ältern Faden. Inhaltlich ist das nach wie vor aktuell:
Die ganze Diskussion findest Du HIER Zitat:
Zitat von Jochen Vollmer Ich empfehle Dir InDesign zu erlernen. Die Mühe zahlt sich aus, da auch viele
Büros damit Arbeiten und Du dadurch einen Pluspunkt hast.
Zum aufbau des Portfolios:
- Die Entscheidung das Layout auf A4 anzulegen ist sinnvoll, da sich viele
Chefs der Einfachheit halber auch per PDF zugesandte Portfolios ausgedruckt
vorlegen lassen.
- Ich würde darauf achten, dass der Planinhalt auch bei Schwarz-Weiß-
Ausdrucken lesbar ist, da in Büros oftmals der günstige SW-Druck vorgezogen
wird.
- Es ist sinnvoll ein Gestaltungsraster anzulegen, welches allen Seiten
zugrundeliegt, wie du es bereits angefangen hast.
- Du solltest nicht zu viele Informationen auf eine Seite bringen, da in der
Regel das Portfolio nur schnell durchgesehen wird und dann die Entscheidung
fällt, ob du zu einem Gespräch eingeladen wirst. Daher meine Empfehlung:
- Alles was sich nicht innerhalb von 2 Sekunden erfassen lässt von der Seite
entfernen. Max. 4 Graphicken mit kurzen, präzisen Bildunterschriften.
- Bei Lageplänen, Grundrissen etc. lieber auf Kleinigkeiten achten (z. B.
Nordpfeil) als einen mehrere-Sätze-umfassenden-Text. Den liest ohnehin
keiner.
Zum Umfang des Portfolios, welches du an Büros verschickst:
- Drei bis vier ausgewählte Projekte mit den wesentlichen Graphiken
darstellen.
- Max 3 Seiten je Projekt.
- Lebenslauf in das Portfolio aufnehmen damit er im Büro nicht verloren geht.
Bei Bewerbungen mit mehr als einem Anhang besteht die Gefahr, dass sie
nicht vollständig gelesen werden, deshalb:
- Lebenslauf in Kurzform, nicht zuviel Preisgeben, nur so viel nötig ist um
Neugier zu erwecken, sprich: seit wann Studierst du, wo studierst du/ hast
du studiert, welche Praktika du bereits gemacht hast (Kellnerjobs, etc
weglassen es sei denn sie sind wesentlich), Eigene Adresse u Kontaktdaten,
Geburtsjahrgang
- Wenn du kurz vor dem Abschluss stehst unbedingt erwähen:
z. B. Master voraussichtlich SoSe 2013
Zum Ende des Lebenslaufs noch eine Liste mit Software die Du beherrscht.
Im (Email-)Anschreiben:
Max 5 Sätze:
1. Wo studierst du, seit wann? oder wenn der Abschluss nahe liegt: besser BIS voraussichtlich wann?
2. warum möchtest du genau in diesem Büro ein Praktikum machen
3. wann willst du das praktikum machen
4. was willst du während des praktiums für arbeiten machen
5. den adressaten zur einladung zum gespräch/ rückmeldung auffordern.
nicht vergessen:
das Anschreiben beenden mit der Floskel "mit freundlichen Grüßen"
Auf keinen Fall Slang wie "Ey Alder...." (Ja sowas kommt tatsächlich auch
vor) UND das Anschreiben und die Bewerbungsmappe vor dem versenden
auf Rechtschreibfehler und den sprachlichen Ausdruck prüfen. Ggf von einem
Freund gegenlesen lassen. | |
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Registrierter Nutzer
Registriert seit: 23.02.2015
Beiträge: 5
kujulian: Offline
Beitrag
Datum: 26.02.2015
Uhrzeit: 15:17
ID: 54057 | Social Bookmarks:
Zitat:
Zitat von bimfood ... | Dem ist an sich ja kaum was hinzuzufügen, außer dass sich meiner Erfahrung nach die meisten HR Guys immernoch sehr viel um Aufbau und Erscheinung der Unterlagen legt. |
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Registrierter Nutzer
Registriert seit: 06.09.2011
Beiträge: 84
longhoishong: Offline
Beitrag
Datum: 21.05.2015
Uhrzeit: 20:06
ID: 54437 | Social Bookmarks:
Zitat:
Zitat von bimfood Hier ein Zitat aus einem Ältern Faden. Inhaltlich ist das nach wie vor aktuell:
Die ganze Diskussion findest Du HIER | Das Problem ist nur, dass du da sehr sehr leicht über die 5 MB Grenze kommst.
Ich war mit Anschreiben (habe ich sperat als pdf angehangen und nicht direkt in die Email geschrieben) Lebenslauf und Zeugnissen schon bei 2,5 Mb.
Ich war in den letzten Monaten auch auf Jobsuche und habe viele Stellenanzeigen gelesen. Aufällig war, dass ein Portfolio nur in den seltensten Fällen gefordert wurde. Gut ist es jedenfalls, wenn du eins zum Vorstellungsgespräch mitbringst. Spätestens dann, wirst du nämlich danach gefragt.
Darüber hinaus noch ein kleiner Tipp: Alles was du verschickst, sollte in einer pdf untergebracht werden. Ich habe die immer mit meinem Namen benannt. |
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ehem. Benutzer
Registriert seit: 28.01.2014
Beiträge: 26
petter: Offline
Beitrag
Datum: 31.05.2015
Uhrzeit: 01:00
ID: 54464 | Social Bookmarks:
Ich finde online bewerbungen einfach schrecklich. Für mich ist es am sichersten wenn ich einfach zur post gehe und die so absende |
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Registrierter Nutzer
Registriert seit: 16.06.2015
Beiträge: 10
Maik123: Offline
Beitrag
Datum: 16.06.2015
Uhrzeit: 13:23
ID: 54526 | Social Bookmarks:
Zitat:
Zitat von longhoishong Das Problem ist nur, dass du da sehr sehr leicht über die 5 MB Grenze kommst.
Ich war mit Anschreiben (habe ich sperat als pdf angehangen und nicht direkt in die Email geschrieben) Lebenslauf und Zeugnissen schon bei 2,5 Mb.
Darüber hinaus noch ein kleiner Tipp: Alles was du verschickst, sollte in einer pdf untergebracht werden. Ich habe die immer mit meinem Namen benannt. | Auf jeden Fall! Kann man aber ein gutes Portfolio nachweisen, wäre es auch blöd, es aus Platzgründen gar nicht zu erwähnen. Ich bin zwar erst im Studium und das Thema der Jobsuche betrifft mich noch nicht, habe aber bereits öfters mit meinen Freunden und Kommilitionen drüber gesprochen, wie man das Thema angehen soll. Ein Kumpel hat vorgeschlagen, sich eine persönliche Webseite anzulegen, die man in dem Anschreiben verlinkt und wo man alles finden kann. Keine schlechte Idee, oder? Ideallerweise soll man sich eine außergewöhnliche Domain kaufen wie bspw. die hier - "archi" oder "build" springen sofort ins Auge!
Man kann auch versuchen, wie diese Leute was total Außergewöhnliches zu machen Zitat:
Zitat von petter Ich finde online bewerbungen einfach schrecklich. Für mich ist es am sichersten wenn ich einfach zur post gehe und die so absende | Hm, heutzutage kann es mit solch einer Einstellung schwierig sein...
__________________ Architecture should speak of its time and place, but yearn for timelessness.
Frank Gehry |
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Registrierter Nutzer
Registriert seit: 06.09.2011
Beiträge: 84
longhoishong: Offline
Beitrag
Datum: 16.06.2015
Uhrzeit: 20:07
ID: 54534 | Social Bookmarks:
Zitat:
Zitat von Maik123 Auf jeden Fall! Kann man aber ein gutes Portfolio nachweisen, wäre es auch blöd, es aus Platzgründen gar nicht zu erwähnen. Ich bin zwar erst im Studium und das Thema der Jobsuche betrifft mich noch nicht, habe aber bereits öfters mit meinen Freunden und Kommilitionen drüber gesprochen, wie man das Thema angehen soll. Ein Kumpel hat vorgeschlagen, sich eine persönliche Webseite anzulegen, die man in dem Anschreiben verlinkt und wo man alles finden kann. Keine schlechte Idee, oder? Ideallerweise soll man sich eine außergewöhnliche Domain kaufen wie bspw. die hier - "archi" oder "build" springen sofort ins Auge!
Man kann auch versuchen, wie diese Leute was total Außergewöhnliches zu machen
Hm, heutzutage kann es mit solch einer Einstellung schwierig sein... |
Wie es aussieht landen diese "kreativen" Bewerbungen aber nicht bei deutschen Unternehmen. Ich wäre damit vorsichtig und würde das vielleicht bei jungen Startups probieren. Unternehmen die erst das Facebookprofil checken? Wäre mir suspekt. Die meisten sind hier einfach konservativer. Lebenslauf mit Lichtbild, Anzug beim Vorstellungsgespräch usw. Probiere lieber erstmal die Variante. Gutes Foto beim Fotografen, , tabellarischer Lebenslauf und ein anständiges Anschreiben führt eher zum Erfolg denke ich. |
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Registrierter Nutzer
Registriert seit: 16.06.2015
Beiträge: 10
Maik123: Offline
Beitrag
Datum: 06.08.2015
Uhrzeit: 15:03
ID: 54729 | Social Bookmarks:
Zitat:
Zitat von longhoishong Wie es aussieht landen diese "kreativen" Bewerbungen aber nicht bei deutschen Unternehmen. Ich wäre damit vorsichtig und würde das vielleicht bei jungen Startups probieren. | Ja klar, es hängt davon ab, wo man sich bewirbt. Wenn es um irgendeine extrem "ernsthafte" Firma geht, wo alle älter als ich sind, würde ich eher ein klassisches Anschreiben verfassen.
__________________ Architecture should speak of its time and place, but yearn for timelessness.
Frank Gehry |
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